Prolog - Kapitel 18

claudi-1963

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Hier könnt ihr alles über diesen Abschnitt berichten. Da ich das Buch selbst auch nicht kenne und hier mitmache, habe ich so gut es geht Abschnitte für Euch gemacht.

1. Leseabschnitt Seite 5 - 95: Bald schon wird ein Kind geboren.
 
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ElisabethBulitta

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8. November 2018
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So, dann mache ich hier mal den Anfang.

Ich habe von Anfang an gut in den Krimi hineingefunden, er liest sich außerordentlich spannend, flüssig und ist komplex, was mir sehr gefällt.

Schon der Prolog mit dem Familiendrama/-mord ist sehr bedrückend und düster zu lesen, Kommissar Winter macht einen sympathischen Eindruck und scheint menschlich zu sein. Auch sein nachfolgendes Auftreten zeugt davon.

Carole scheint ein wenig chaotisch zu sein, ihre „Schwangerschaftsaktion“ kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen, aber ihr Engagement bei „Be my eyes“ zeugt davon, dass sie ein im Grunde guter Mensch ist. Dass sie keine Hausarbeit mag, kann ich einfach nur nachvollziehen. Mit ihrer vermeintlichen „Schwangerschaftsdemenz“ nimmt das Unheil schon seinen Anfang, und mir war beim Lesen (nun ja, ich weiß natürlich, dass es ein Krimi ist) gleich klar, dass das hier schon Vorboten sind.

Ich kenne auch Blinde im realen Leben, muss aber zugeben, dass ich hier beim Lesen schon auf Unweglichkeiten gestoßen bin, über die ich bisher noch nicht so nachgedacht habe, d.h. der Krimi sensibilisiert auch ein wenig für das Thema „Blindsein“ – sehr schön.

Die Reporterin Milla engagiert sich für Nathanael. Mit dem Thema „Flüchtlinge“ wird von der Autorin auch ein aktueller Bezug in den Roman gebracht, wobei sie hier wohl auch ihre eigene Meinung durchblicken lässt. Außerdem gibt es neben dem „Fall Carole“ noch den AIDS-Skandal, den ich ebenfalls ziemlich mysteriös finde. Ob die beiden Fälle zusammenhängen? Aus dramaturgischen Gründen fände ich es sinnvoll.

Dass Simon nicht auf die wirkliche Carole gestoßen ist, ist von Anfang an klar. Aber wer verbirgt sich hinter dieser Frau? Darauf bin ich wirklich neugierig.

Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Neben Milla und Nathaniel gibt es auch immer wieder Szenen aus Caroles Gefangenschaft, die ebenfalls unheimlich und rätselhaft zu lesen sind. Mit ihren Gedanken, die oft von kurzen Sätzen geprägt sind, wird dem Lesen Tempo und Brisanz verliehen.

Überhaupt finde ich, dass die doch eher kurzen Kapitel dem Lesen Tempo verleihen, es kurzweilig machen und die Spannung aufrechterhalten.

Insgesamt bin ich von der Lektüre bisher sehr angetan, es ist ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen kann.
 
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claudi-1963

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29. November 2015
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Der Prolog fängt ja schon heftig an, wobei man nicht weiß ob es eine Vorausschau ist oder einfach Winters erster Fall?

Nathaniel ist mir gleich sympathisch das er als Blinder in einem Restaurant arbeitet hatte mich schon verwundert. Aber irgendwie passt das ja dieses Restaurant wo man im Dunkeln isst und wo Blinde bedienen. Auch wenn ich mir das ehrlich schwer vorstelle, wie Nathaniel sagt es muss nur einer den Stuhl verrücken und schwupps stolpert man. Carole kann ich noch nicht so gut einschätzen, ist sie gewollt schwanger oder nicht? Den manchmal hat man den Eindruck das sie ein wenig leidet, das durch das Kind manches nicht mehr machen kann. Aber vielleicht ist das einfach heute normal, das man seinen alten Leben nachtrauert. Anderseits ist dann aber nachdem sie entführt wurde das erste ihr Kind, also ist es ihr doch wichtig. Von dieser "Be my eyes" APP hatte ich bisher noch nie was gehört, aber ich finde es keine schlechte Idee. So erleben wir Inklusion mal ganz real in dem Sehende Blinden helfen. Ich frage mich wer Carole entführt hat und warum, zumindest muss schon vorher jemand in der Wohnung gewesen sein. Und wer ist die andere Carole hat man ihren Ausweis gefälscht und eine Fremde wird nun als Carole ausgegeben? Was für ein Aufwand für eine Entführung, da muss doch mehr dahinterstecken. Das dumme ist das Nathaniel Carole nur an der Stimme wiedererkennen würde. Das fängt ja schon mächtig spannend an das Buch.
 
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claudi-1963

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So, dann mache ich hier mal den Anfang.

Ich habe von Anfang an gut in den Krimi hineingefunden, er liest sich außerordentlich spannend, flüssig und ist komplex, was mir sehr gefällt.

Schon der Prolog mit dem Familiendrama/-mord ist sehr bedrückend und düster zu lesen, Kommissar Winter macht einen sympathischen Eindruck und scheint menschlich zu sein. Auch sein nachfolgendes Auftreten zeugt davon.

Carole scheint ein wenig chaotisch zu sein, ihre „Schwangerschaftsaktion“ kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen, aber ihr Engagement bei „Be my eyes“ zeugt davon, dass sie ein im Grunde guter Mensch ist. Dass sie keine Hausarbeit mag, kann ich einfach nur nachvollziehen. Mit ihrer vermeintlichen „Schwangerschaftsdemenz“ nimmt das Unheil schon seinen Anfang, und mir war beim Lesen (nun ja, ich weiß natürlich, dass es ein Krimi ist) gleich klar, dass das hier schon Vorboten sind.

Ich kenne auch Blinde im realen Leben, muss aber zugeben, dass ich hier beim Lesen schon auf Unweglichkeiten gestoßen bin, über die ich bisher noch nicht so nachgedacht habe, d.h. der Krimi sensibilisiert auch ein wenig für das Thema „Blindsein“ – sehr schön.

Die Reporterin Milla engagiert sich für Nathanael. Mit dem Thema „Flüchtlinge“ wird von der Autorin auch ein aktueller Bezug in den Roman gebracht, wobei sie hier wohl auch ihre eigene Meinung durchblicken lässt. Außerdem gibt es neben dem „Fall Carole“ noch den AIDS-Skandal, den ich ebenfalls ziemlich mysteriös finde. Ob die beiden Fälle zusammenhängen? Aus dramaturgischen Gründen fände ich es sinnvoll.

Dass Simon nicht auf die wirkliche Carole gestoßen ist, ist von Anfang an klar. Aber wer verbirgt sich hinter dieser Frau? Darauf bin ich wirklich neugierig.

Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt: Neben Milla und Nathanael gibt es auch immer wieder Szenen aus Caroles Gefangenschaft, die ebenfalls unheimlich und rätselhaft zu lesen sind. Mit ihren Gedanken, die oft von kurzen Sätzen geprägt sind, wird dem Lesen Tempo und Brisanz verliehen.

Überhaupt finde ich, dass die doch eher kurzen Kapitel dem Lesen Tempo verleihen, es kurzweilig machen und die Spannung aufrechterhalten.

Insgesamt bin ich von der Lektüre bisher sehr angetan, es ist ein Buch, das ich kaum aus der Hand legen kann.

Ich vermute mal das Milla später auch das Verschwinden von Carole bearbeitet. So richtig habe ich ansonsten die zwei verschiedenen Perspektiven noch nicht verstanden. Das AIDS was damit zu tun haben könnte, könnte ich mir vorstellen, Flüchtlinge eher weniger.
 

ElisabethBulitta

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Von dieser "Be my eyes" APP hatte ich bisher noch nie was gehört, aber ich finde es keine schlechte Idee. So erleben wir Inklusion mal ganz real in dem Sehende Blinden helfen.

Ich bin ja eine absolute Smartphone-Gegnerin und besitze selber auch keines, weil ich finde, dass es allen und allem eine vermeintliche Wichtigkeit verleiht, die einfach übertrieben ist, aber in diesem Fall handelt es sich doch mal um eine sehr sinnvolle Sache.
 

ElisabethBulitta

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Ich vermute mal das Milla später auch das Verschwinden von Carole bearbeitet. So richtig habe ich ansonsten die zwei verschiedenen Perspektiven noch nicht verstanden. Das AIDS was damit zu tun haben könnte, könnte ich mir vorstellen, Flüchtlinge eher weniger.

Dass die Flüchtinge noch eine Rolle spielen, glaube ich auch nicht. War für mich nur ein Zeichen, dass der Krimi doch etwas komplexer und umfassender ist als einfach nur ein Fall und aus.
Außerdem engagiert sich ja Milla schon für Nathaniel
 

claudi-1963

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Ich bin ja eine absolute Smartphone-Gegnerin und besitze selber auch keines, weil ich finde, dass es allen und allem eine vermeintliche Wichtigkeit verleiht, die einfach übertrieben ist, aber in diesem Fall handelt es sich doch mal um eine sehr sinnvolle Sache.

Ja geht mir ähnlich, ich sitze schon viel zu Hause am Laptop und da will ich unterwegs nicht auch noch so ein Ding haben. Ich besitze ein einfaches Handy, aber selbst das vergesse ich sehr oft. Außerdem möchte ich unterwegs meine Ruhe haben und nicht durch irgendwelche nichtigen Handynachrichten gestört werden.
 

claudi-1963

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Dass die Flüchtinge noch eine Rolle spielen, glaube ich auch nicht. War für mich nur ein Zeichen, dass der Krimi doch etwas komplexer und umfassender ist als einfach nur ein Fall und aus.

Ja da hast du recht, aber ich bin gespannt vielleicht spielen sie trotzdem eine Rolle, könnte ja sein das auch Flüchtlinge entführt werden und nicht nur Carole? Den das scheint mir eine größere Sache zu sein, wenn die sogar jemand anderen in Caroles Wohnung schleusen.
 

wal.li

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1. Mai 2014
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Der erste Abschnitt war schon sehr spannend. Diese App hat mir gut gefallen, so eine Hilfe für Blinde ist schon sinnvoll. Manchmal sind es wohl tatsächlich die Kleinigkeiten wie Farben, die Probleme bereiten.

Ich kenne kaum blinde oder sehbehinderte Menschen, nur in der Telefonzentrale meines Arbeitgebers arbeiten welche. Die sind zwar beide sehr nett, aber auch etwas eigen. Vielleicht ist das auch jeder.

Ich glaube, das mit den Flüchtlingen dient eher dazu, dass Milla sich positioniert nicht so sehr als Handlungsstrang. Was es mit der Aids Sache auf sich hat und ob ein Zusammenhang mit Carole bestehen könnte, ist meiner Ansicht nach eher der Kern der Handlung. Das Sandro nicht die echte Carole trifft, ist klar, glaube ich. Ich frage mich nur, wie die so schnell reagieren konnten. Oder war es einfach Zufall?

Ich bin schon gespannt, was Milla und Nathaniel noch aufdecken. Der Anfang ist schon mal sehr mysteriös.
 
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ElisabethBulitta

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Ich glaube, das mit den Flüchtlingen dient eher dazu, dass Milla sich positioniert nicht so sehr als Handlungsstrang. Was es mit der Aids Sache auf sich hat und ob ein Zusammenhang mit Carole bestehen könnte, ist meiner Ansicht nach eher der Kern der Handlung. Das Sandro nicht die echte Carole trifft, ist klar, glaube ich. Ich frage mich nur, wie die so schnell reagieren konnten. Oder war es einfach Zufall?

Das sehe ich auch so. Und ich bin davon überzeugt, dass diejenige Frau, die sich in Caroles Wohnung befindet, mit der Entführung zu tun hat.
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Nathaniel ist mir gleich sympathisch das er als Blinder in einem Restaurant arbeitet hatte mich schon verwundert. Aber irgendwie passt das ja dieses Restaurant wo man im Dunkeln isst und wo Blinde bedienen. Auch wenn ich mir das ehrlich schwer vorstelle, wie Nathaniel sagt es muss nur einer den Stuhl verrücken und schwupps stolpert man.

Ich habe einmal in Hamburg den "Dialog im Dunkeln" besucht. Wir wurden von Blinden durch einen Parcours geführt, Park, Wiese Straße, Gehsteig usw, alles mit entsprechenden Geräuschen und Gerüchen untermalt. Es war unglaublich, wie man nach kurzer Zeit die anderen Sinne einschaltet. Ich habe plötzlich viel intensiver die Gerüche und Geräusche wahrgenommen. Und ja, das Essen war nicht so einfach. Dagegen waren die Helfer unglaublich sicher.
 

Bibliomarie

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Das Buch beginnt wirklich unglaublich spannend. Beim Prolog hatte ich überlegt, ob nicht Nathaniel der überlebende Junge sein könnte.
Aber Winter hatte ja damals ermittelt, hätte er sich an den Namen erinnert, als Nathaniel ihn aufsucht?

Warum ist Carole in den Focus des Entführers geraten? dachte ich,es könnte einer der Lover sein, die sie ja offensichtlich nur benutzt hat um schwanger zu werden. Die Veränderungen in ihrer Wohnung könnte mit einem Nachschlüssel erklärt werden. Als sie von ihrer Vergesslichkeit erzählte, war mir sofort klar, dass hier Gefahr droht.
Aber als Sandro auf die angebliche Carole trifft, ist mir klar geworden, dass dahinter ein perfider Plan steckt, der durchdacht ist und auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

Ich stelle es mir schrecklich vor, helfen zu wollen und auf eine Mauer von Unverständnis zu stoßen. Natürlich war Nathaniel beim ersten Telefonat mit der Polizei konfus und in Panik, das hat er ja selbst bemerkt. Aber es ist bewundernswert das er nicht lockerlässt. Er ist eine interessante Persönlichkeit, ich bin schon gespannt, was ich noch über ihn erfahre.
 
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Bibliomarie

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Carole scheint ein wenig chaotisch zu sein, ihre „Schwangerschaftsaktion“ kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen, aber ihr Engagement bei „Be my eyes“ zeugt davon, dass sie ein im Grunde guter Mensch ist.

Ich bin eigentlich gleich davon ausgegangen, dass Carole die Schwangerschaft gewollt hat und da sie offensichtlich lesbisch ist, sich der Lover eben so lange bedient hat, bis es klappte. Also eher durchdacht.
 

Bibliomarie

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Und wer ist die andere Carole hat man ihren Ausweis gefälscht und eine Fremde wird nun als Carole ausgegeben? Was für ein Aufwand für eine Entführung, da muss doch mehr dahinterstecken.

Genau, die ganze Logistik dahinter ist von langer Hand geplant und ich habe überhaupt keinen Schimmer, was es bedeuten könnte.
 

ElisabethBulitta

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Ich bin eigentlich gleich davon ausgegangen, dass Carole die Schwangerschaft gewollt hat und da sie offensichtlich lesbisch ist, sich der Lover eben so lange bedient hat, bis es klappte. Also eher durchdacht.

Dass sie gewollt ist, glaube ich auch. Aber nachvollziehen kann ich's trotzdem nicht. Wenn ich überlege, dass ich dann Vollzeit arbeiten und ein Kind erziehen müsste. Das würde ich nicht schaffen.
 

claudi-1963

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Ich habe einmal in Hamburg den "Dialog im Dunkeln" besucht. Wir wurden von Blinden durch einen Parcours geführt, Park, Wiese Straße, Gehsteig usw, alles mit entsprechenden Geräuschen und Gerüchen untermalt. Es war unglaublich, wie man nach kurzer Zeit die anderen Sinne einschaltet. Ich habe plötzlich viel intensiver die Gerüche und Geräusche wahrgenommen. Und ja, das Essen war nicht so einfach. Dagegen waren die Helfer unglaublich sicher.

Wow das muss toll sein mal so was ganz anderes wie das was man sonst macht.
Ich kenne bei Facebook eine Blinde, sie hat einen Blog und ich muss sagen ich bin jedes Mal erstaunt wenn ich lese und sehe was sie alles macht. Ich denke man findet sich mit der Zeit mit diesem Zustand zurecht und klar das da die anderen Sinne mehr hervortreten wie z.B. das hören.
Bei Fledermäusen ist es ja auch so, das sie anscheinend kaum sehen können, dafür um so besser hören.
 

claudi-1963

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Ich bin eigentlich gleich davon ausgegangen, dass Carole die Schwangerschaft gewollt hat und da sie offensichtlich lesbisch ist, sich der Lover eben so lange bedient hat, bis es klappte. Also eher durchdacht.

Wie kommst du darauf das Carole lesbisch ist, ich hatte nicht den Eindruck.
 

ulrikerabe

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14. August 2017
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Wien
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Ich bin jetzt mit dem ersten Abschnitt durch. Noch bin ich nicht absolut gefesselt. Der Prolog war heftig und natürlich will ich wissen, warum Carole entführt wurde. Aber die meisten Gedanken hatte ich zu den Metathemen.

Dinner in the Dark, das wäre nichts für mich. Ich will sehen, was ich esse. Und ist es nicht ein erstaunlicher Zufall, dass Carole dort isst, wo Natahaniel arbeitet?

Diese App Be my eyes gibt es übrigens wirklich. ich habe mich dort gestern als sehende Helferin registriert.

Im Klappentext wird die Protagonostin mit Lisbeth Salander verglichen. Damit kann ja nur Milla gemeint sein. die echte Lisabeth hätte dem Politiker wohl wirklich das Bein gestellt. :)

Und zum Cover dachte ich mir noch, wenn es schon haptisch ansprechend gestaltet ist, hätte man doch irgendwo etwas Braille einbauen können.

ich bin schon neugierig, wie die Stränge zusammen passen und was es mit der HIV Geschichte auf sich hat.
 
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