Glückwunsch, dass es jetzt geklappt hat .Nachtrag zu zuvor. Meine Bücherschrankrunde - Eskalation mit Vorsatz?
Glückwunsch, dass es jetzt geklappt hat .Nachtrag zu zuvor. Meine Bücherschrankrunde - Eskalation mit Vorsatz?
Und das funktioniert? Da müssten ja Mengen von allem möglichen Kram rumstehen?in welchem man nicht nur Bücher abgeben kann, sondern so ziemlich alles, was man verschenken möchte.
Ich bin dort ständig, seit Jahren. Mein Zahnklempner, den ich wegen einer chronischen Zahnbetterkrankung seit über 20 Jahren immer wieder aufsuche, residiert um die Ecke. Deshalb gönne ich mir jedes Mal nach Zahnarztbesuch den Gang ins Sozialkaufhaus, um die sehr gut bestückten und gepflegten Bücherregale zu mustern.Wir haben besagten Container auch rege genutzt um ihn zu befüllen, als wir die Wohnung meiner Mutter ausgeräumt haben, weil sie ins Pflegeheim umziehen musste. Und was dort platztechnisch nicht mehr unter kommen konnte, habe ich via Kleinanzeigen verschenkt.
Sozialkaufhaus ist auch eine prima Idee. Allerdings wüsste ich spontan gar nicht, ob und wo das nächstgelegene sich befindet. Muss ich mich wirklich mal schlau machen ....
Dieses Kriterium vergessen manche. Ich muss einiges wegwerfen, was bei dem öffentlichen Bücherregal, das ich betreue, angeschleppt wird. Manches ist in einem solchen Zustand, dass ich es kaum in die Hand nehmen möchte, obwohl der Inhalt durchaus lesenswert wäre.soweit es gut in Schuss ist.
Irgendwann ist ein Buch eben auch fertig mit der Welt. Trotzdem scheuen sich die Leute, es in den Container zu werfen, damit was Neues daraus werden kann und muten die Schwarten lieber den öffentlichen Schränken zu. Dementsprechend sehen die unbetreuten dann auch ausManches ist in einem solchen Zustand, dass ich es kaum in die Hand nehmen möchte,
Dazu hab ich ein Anekdötchen: Letzte Woche war ich im Auktionshaus Bassenge in Berlin. Die haben ihr Bücherlager in einer wunderschönen Grunewald-Villa. Ich stand zwischen den Regalen und guckte mich um - lauter braune Lederrücken mit Spangen -, da fiel mein Blick auf ein Büchlein, im Format kaum größer als ein gängiges TB, aber gut vier Finger dick. Auf dem Rücken stand in Goldlettern: "Die Gefährten" und darunter die Jahreszahl 1921. Sonst nichts.Irgendwann ist ein Buch eben auch fertig mit der Welt.
Ich stelle inzwischen alles vor unsere Haustür, in einer Kiste und mit einem entsprechenden Vermerk, das habe ich mir in Karlsruhe abgeschaut. Und innerhalb weniger Stunden ist immer alles weg, oft leider auch die Kiste.Ich wäre dankbar für einen solchen Container, wir räumen gerade unseren Dachboden aus: Kinderspielzeug in Mengen, kistenweise Kinderbücher ... Wir haben sie aufgehoben, solange noch eine schwache Aussicht auf Enkel bestand, aber jetzt können sie wirklich mal weg. Die jungen Eltern in der weiteren Verwandtschaft möchten auch nicht recht ran, was ich verstehen kann; man hat ja immer zuviel von dem Zeug, wenn man kleine Kinder hat. Ich werde wohl den größten Teil ins Sozialkaufhaus verfrachten.
Und innerhalb weniger Stunden ist immer alles weg, oft leider auch die Kiste.
Ich meinte eine Pappkiste. Aber ich benutze sie gerne mehrfach. Da ich nicht online bestelle, habe ich chronisch zu wenige.Deshalb landet bei mir alles im Pappkarton - bei diesem Wetter natürlich untauglich.
Was denken sich die Leute bloß?!oft leider auch die Kiste.