Nicht die schönste Stadt der Welt oder?

schokoloko30

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Ich war vor dem 9/11 in New York mit meiner Mutter. Da war ich anfang 20. Sie musste beruflich nach Boston und dann sind wir mit Peter Pan (wie Greyhound- Bus) von Boston nach New York gefahren in der ersten Dezember- Woche. Wir haben zuerst "die schlimmen" Gegenden gesehen im Bus, wie Harlem, Queens, Bronx und fuhren dann in New York hinein.
Für mich war und ist New York immer ein Sehnsuchtsort gewesen. Und es war wirklich beeindruckend. Ich bin auch dann alleine durch die Stadt gelaufen, ohne meiner Mutter. Manchmal hatte ich angst, aber insgesamt fühlte ich mich sicher.
Leider war ich nicht in den Twin- Towers. Aber auf dem Empirestate- Building, das war schon beeindruckend. Wir sind mit einem Schiff zu ich glaube Staten Island gefahren. Aber die Leute empfand ich damals sehr unfreundlich. Sogar als unbedarfte Touristin wurde man schräg angeschaut, wenn man "die Ureinwohnern" nach dem Weg gefragt hatte. Und alles muss sehr schnell gehen. Ich wollte mal einen Bagel bestellen und wußte nicht, welchen ich essen wollte, als ich dran kam, da war schon der nächste neben mir dran. Ich musste mich also wieder hinten anstellen.
Schon damals war alles sehr teuer.
 

schokoloko30

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Meine Lieblingsbücher über New York:


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Buchinformationen und Rezensionen zu Das geträumte Land: Roman von Imbolo Mbue
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Helmut Pöll

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Es ist echt die Frage, ob Großstädte überhaupt wunderbar sein können. Eher nicht oder?
Gute Frage. :cool:. Spontan würde ich sagen, dass die Antwort stark mit der eigenen Werteskala zusammenhängt. Wer sich nach Einsamkeit, Ruhe und Blätterrauschen sehnt ist in einer Großstadt fehl am Platz und in einer Blockhütte in Kanada vermutlich besser aufgehoben. Wer jede Woche ins Kino, in eine Ausstellung und ein neues exotisches Restaurant gehen will, der wird die Blockhütte verfluchen.