Neuerscheinungen: Auf diese Bücher freuen wir uns 2022

Literaturhexle

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2. April 2017
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Es ist einiges dabei, was interessant klingt, aber wenig, das sofort auf der Wunschliste landet.
So erging es Renie und mir auch. Viele Programme haben dieselben Themen auf Lager, die zum Teil auch ein deutlich jüngeres Publikum ansprechen...
Aber im Grunde ist das gut, denn alles kann man nicht lesen und es bleiben immer noch viel zu viele interessante Titel über...
Wir sind sehr neugierig, was ihr von der Vorauswahl halten werdet. Lange dauert es jetzt nicht mehr:)
 

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29. März 2022
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Mainz
Ich freue mich dieses Jahr am allermeisten auf den neuen Knausgard :) Werde auch am 7.4. im Frankfurter Schauspielhaus zur Lesung gehen.

Buchinformationen und Rezensionen zu Der Morgenstern: Roman von Karl Ove Knausgård
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kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Ich freue mich dieses Jahr am allermeisten auf den neuen Knausgard :) Werde auch am 7.4. im Frankfurter Schauspielhaus zur Lesung gehen.

Buchinformationen und Rezensionen zu Der Morgenstern: Roman von Karl Ove Knausgård
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Viel Spaß :cool:.
 
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29. März 2022
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Hast du die anderen Knausgards alle gelesen? Hut ab :)!

Mich haben seine dicken Geschichten bis jetzt nie gereizt...
Hoffentlich wird auch der neue Band deinen Erwartungen gerecht.
Mir fehlt noch der Erstling, der in Deutschland zuletzt erschien, aber sonst habe ich alles zumindest hier. Vom Jahreszeitenquartett habe ich noch nicht alle Bände gelesen. Mein erstes Buch von ihm war damals "Alles hat seine Zeit", was wunderbar in die Weihnachtszeit passte. Die 6bändige Romanbiographie ist der Hammer. Knausgard ist vielleicht der größte Gegenwartsautor überhaupt :)
 

Barbara62

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19. März 2020
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Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
Ich habe mich bisher vor allem mit dem Diogenes-Programm für Herbst befasst und das ist echt klasse: Ein neues Buch von Ian McEwan ("Lektionen", wieder im Stil von "Abbitte", ein epischer Roman um die Frage "Was ist der Preis der Kunst"), eines von Charles Lewinsky ("Sein Sohn", historischer Roman mit realem Hintergrund um einen Jungen auf der Suche nach seinem Vater, von Stefanie vor Schulte ("Schlangen im Garten" über die Trauer einer Familie über den Verlust der Mutter und die magische Wirkung von Geschichten) und der Erstling von Shelley Kupferberg ("Isidor" über einen jüdischen Vorfahr). Alles Titel, die ich unbedingt lesen möchte.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Ich habe mich bisher vor allem mit dem Diogenes-Programm für Herbst befasst und das ist echt klasse: Ein neues Buch von Ian McEwan ("Lektionen", wieder im Stil von "Abbitte", ein epischer Roman um die Frage "Was ist der Preis der Kunst"), eines von Charles Lewinsky ("Sein Sohn", historischer Roman mit realem Hintergrund um einen Jungen auf der Suche nach seinem Vater, von Stefanie vor Schulte ("Schlangen im Garten" über die Trauer einer Familie über den Verlust der Mutter und die magische Wirkung von Geschichten) und der Erstling von Shelley Kupferberg ("Isidor" über einen jüdischen Vorfahr). Alles Titel, die ich unbedingt lesen möchte.
Das klingt ja sehr verlockend. Ich denke, das ein oder andere Buch werden wir auch hier lesen ;)
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Ich habe mich bisher vor allem mit dem Diogenes-Programm für Herbst befasst und das ist echt klasse: Ein neues Buch von Ian McEwan ("Lektionen", wieder im Stil von "Abbitte", ein epischer Roman um die Frage "Was ist der Preis der Kunst"), eines von Charles Lewinsky ("Sein Sohn", historischer Roman mit realem Hintergrund um einen Jungen auf der Suche nach seinem Vater, von Stefanie vor Schulte ("Schlangen im Garten" über die Trauer einer Familie über den Verlust der Mutter und die magische Wirkung von Geschichten) und der Erstling von Shelley Kupferberg ("Isidor" über einen jüdischen Vorfahr). Alles Titel, die ich unbedingt lesen möchte.
Woher hast Du Deine Informationen? Gibt es schon eine Vorschau?
 
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milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich habe mich bisher vor allem mit dem Diogenes-Programm für Herbst befasst und das ist echt klasse: Ein neues Buch von Ian McEwan ("Lektionen", wieder im Stil von "Abbitte", ein epischer Roman um die Frage "Was ist der Preis der Kunst"), eines von Charles Lewinsky ("Sein Sohn", historischer Roman mit realem Hintergrund um einen Jungen auf der Suche nach seinem Vater, von Stefanie vor Schulte ("Schlangen im Garten" über die Trauer einer Familie über den Verlust der Mutter und die magische Wirkung von Geschichten) und der Erstling von Shelley Kupferberg ("Isidor" über einen jüdischen Vorfahr). Alles Titel, die ich unbedingt lesen möchte.

Sie planen nicht zufällig wieder eine Haruf-Übersetzung? Der Roman, der noch fehlt? :D
 

milkysilvermoon

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13. Oktober 2017
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Ich habe mich entschieden, dass ich einer Neuerscheinung eine Chance gebe, die ich erst vor Kurzem entdeckt habe:


Ich habe erst überlegt, den Vorgängerroman zu lesen und dann auf Englisch. Aber ich habe Sorge, dass das Vokabular sehr tierspezifisch sein könnte. Das ist nicht meine Stärke.
 

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29. März 2022
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Mainz
Oha. Dann haben wir ihn sträflich vernachlässigt...
Was macht ihn so besonders? Ich dachte immer, da erzählt ein alter weißer Mann (sorry) sein Leben. Und zwar episch.
Reine Vorurteile. Aber ich habe noch niemanden getroffen, der ihn schätzt.
Knausgard bedient ein Genre, das man hier in Deutschland in dieser Form so eigentlich gar nicht kennt: es ist eine Art autobiographischer Roman (also zumindest die 6 bändige Reihe). Ganz präzise und mit viel Sprachgewalt erzählt er hier vom Verhältnis zu seinem Vater, dem Kennenerlen der Frau, seinen Kindern, dem Schriftstellerdasein... Im Norwegischen ist die 6bändige Reihe unter dem Titel "Mein Kampf" erschienen. Das geht natürlich in Deutschland nicht. Der letzte Band enthält aber auch ca. 200 Seiten Auseinandersetzung mit der NS-Zeit.
Boah- Du kennst keinen, der ihn schätzt?
Ich kenne nur Leute, die absolut beeindruckt sind, wenn sie sich an das Werk herangetraut haben.
 

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29. März 2022
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Ich habe mich bisher vor allem mit dem Diogenes-Programm für Herbst befasst und das ist echt klasse: Ein neues Buch von Ian McEwan ("Lektionen", wieder im Stil von "Abbitte", ein epischer Roman um die Frage "Was ist der Preis der Kunst"), eines von Charles Lewinsky ("Sein Sohn", historischer Roman mit realem Hintergrund um einen Jungen auf der Suche nach seinem Vater, von Stefanie vor Schulte ("Schlangen im Garten" über die Trauer einer Familie über den Verlust der Mutter und die magische Wirkung von Geschichten) und der Erstling von Shelley Kupferberg ("Isidor" über einen jüdischen Vorfahr). Alles Titel, die ich unbedingt lesen möchte.
Oh- ein neuer McEwan - da freue ich mich auch sehr!
Ich denke, der neue Irving wird leider im Deutschen erst 2023 erscheinen. Sein letzter großer Roman. Ich kann es kaum abwarten...
 

kingofmusic

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30. Oktober 2018
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Knausgard bedient ein Genre, das man hier in Deutschland in dieser Form so eigentlich gar nicht kennt: es ist eine Art autobiographischer Roman (also zumindest die 6 bändige Reihe). Ganz präzise und mit viel Sprachgewalt erzählt er hier vom Verhältnis zu seinem Vater, dem Kennenerlen der Frau, seinen Kindern, dem Schriftstellerdasein... Im Norwegischen ist die 6bändige Reihe unter dem Titel "Mein Kampf" erschienen. Das geht natürlich in Deutschland nicht. Der letzte Band enthält aber auch ca. 200 Seiten Auseinandersetzung mit der NS-Zeit.
Boah- Du kennst keinen, der ihn schätzt?
Ich kenne nur Leute, die absolut beeindruckt sind, wenn sie sich an das Werk herangetraut haben.
Also eine Art norwegischer Proust *g*.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich kenne nur Leute, die absolut beeindruckt sind, wenn sie sich an das Werk herangetraut haben.
Ich habe mich ja auch noch nicht an ihn herangetraut. Dafür ist mein Lesetempo vielleicht auch zu gering.
Auch bei Irving gehen unsere Geschmäcker auseinander. Als junge Frau las ich Zirkuskind und Gottes Werk... und war begeistert. Leider wurde ich beim Reread des ersteren vor wenigen Jahren enttäuscht. Sein Humor ist nicht meiner:(

Hast du die heutige Plauderei gesehen? Was macht für dich einen guten Erzähler aus?
 
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29. März 2022
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Ich habe mich ja auch noch nicht an ihn herangetraut. Dafür ist mein Lesetempo vielleicht auch zu gering.
Auch bei Irving gehen unsere Geschmäcker auseinander. Als junge Frau las ich Zirkuskind und Gottes Werk... und war begeistert. Leider wurde ich beim Reread des ersteren vor wenigen Jahren enttäuscht. Sein Humor ist nicht meiner:(

Hast du die heutige Plauderei gesehen? Was macht für dich einen guten Erzähler aus?
Knausgard schreibt zwar meist umfangreiche Werke. Aber die lassen sich gut lesen. Heute ist bei mir der kürzlich auf Deutsch erschienene Erstling eingezogen. Und Donnerstag bin ich ja auf der Lesung zum neuen Buch, was ich dort hoffentlich signiert erwerben kann :)
Oft ist es wirklich eine Sache des "sich Heranwagens"

Irving: Habe ich in der Jugend entdeckt. Lieblingswerke sind Gottes Werk und Teufels Beitrag sowie Oewn Meany. Ich finde nicht gleiches Buch gleichermaßen gut, aber der hat bei mir etwas "Narrenfreiheit". Es ist auch ein Autor, der durchaus immer wieder brisante Themen einarbeitet und manchmal damit auch der Zeit voraus ist. Zudem: Verbindung zu meinem verstorbenen Vater. Er hatte einen ganz anderen Lesegeschmack, aber bei einigen wenigen Autoren (Irving, Steinbeck, Boyle insbes. waren wir uns einig).

Ich habe da mal kurz reingelesen, melde mich da vielleicht später noch :)
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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neuen Buch, was ich dort hoffentlich signiert erwerben kann :)
Bestimmt. Ich drücke die Daumen!

etwas "Narrenfreiheit".
Die braucht man auch. Er sprüht vor Ideen, da darf man wirklich staunen. Auch seine Bären, die diversen Geschlechterfiguren, die skurrilen Typen, Außenseiter,... Das macht er gut. Entweder man mag ihn oder nicht. Ich bin zu bieder, mich überfordert die bunte, schrille Welt Irvings;)
Aber das macht nichts. Es gibt Alternativen. Zweifellos würde ich ihn schon alleine wegen seines umfangreichen Werkes zu den großen Erzählern rechnen.

Zudem: Verbindung zu meinem verstorbenen Vater. Er
Solche Erinnerungen/Verbindungen sind nicht zu toppen. Schön, dass ihr diese Gemeinsamkeit hattet. Dann wurde dir gute Literatur quasi in die Wiege gelegt:)