Wie hat euch der Roman als Ganzes gefallen? Brachte das Nachwort von Michael Connelly weitere Erkenntnisse? Hier ist Platz für euer Fazit
Das würde mich auch interessieren, ob die alte Übersetzung für meine Ohren nicht besser passen würde. Hier ist mir manches zu cool geraten.Denn an der Sprache hatte ich nicht viel Freude, obwohl einige Sätze und Abschnitte sehr gut waren.
Sag mir einige Stellen, die Dir besonders aufgefallen sind und ich schaue nach.Das würde mich auch interessieren, ob die alte Übersetzung für meine Ohren nicht besser passen würde. Hier ist mir manches zu cool geraten.
Ihr seid wahrscheinlich mit falschen Erwartungen an das Buch herangetreten. Marlowe ist keine realistische Figur, sondern ein Kunstprodukt, genau wie die anderen Figuren auch. Chandler überzeichnet, kontrastiert, um seine Kritik deutlich zu machen. Und er ist berühmt für seine Dialoge, die viele Leser genießen.
Ich werde mal sehen, ob ich in der Stabü die alte Übersetzung finde und mal reinlesen. Denn an der Sprache hatte ich nicht viel Freude, obwohl einige Sätze und Abschnitte sehr gut waren.
Das kann ich so unterschreiben.Mein Jahreshighlight wird „ Die kleine Schwester“ auch nicht werden, weil ich mittlerweile weniger Interesse an Krimis habe. Doch manche Kritikpunkte hier kann ich nicht nachvollziehen. Ich kann einem Apfel nicht vorwerfen, dass er nicht wie eine Orange schmeckt.
Ihr seid wahrscheinlich mit falschen Erwartungen an das Buch herangetreten. Marlowe ist keine realistische Figur, sondern ein Kunstprodukt, genau wie die anderen Figuren auch. Chandler überzeichnet, kontrastiert, um seine Kritik deutlich zu machen. Und er ist berühmt für seine Dialoge, die viele Leser genießen. Aber das ist halt Geschmacksache.
Das Nachwort von Michael Connolly zeigt, welche Bedeutung Chandler für seine „ Nachfahren“ hat. Viele schreiben in seiner Tradition weiter.