Rezension Mathias Metzger - Die magische Höhle: Die verschwundenen Mumien

R. Bote

Autor
20. Dezember 2014
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rene-bote.jimdo.com
Inhalt: Die Geschwister Julia und Niklas entdecken eine Höhle, doch als sie beginnen, sie zu erforschen, finden sie sich unversehens im alten Ägypten wieder. Sie landen ausgerechnet in der Werkstatt des Einbalsamierers Imhotep, der gerade den jungen Pharao Mentuhotep und seine Schwester Königin Selket für ihr ewiges Leben vorbereiten soll. Doch die beiden Leichname sind verschwunden, und zusammen mit Imhotep und seinem Lehrling Meni machen Julia und Niklas sich auf die Suche nach dem toten Pharao.

Bewertung: Der Stil der Erzählung ist insgesamt flüssig, die Kombination aus Kriminalgeschichte und beiderseitigem Kulturschock sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis aus Spannung und Humor. Auch wenn der Leser früh ahnt, wer die Leichen geraubt hat und warum, gelingt es Mathias Metzger, auch hier wieder unterstützt durch die völlig unbekannte Umgebung, in der seine Helden sich befinden, ein paar Wendungen einzubauen, die die Spannung nicht völlig verpuffen lassen. Den einen oder anderen Ausdruck, den ich einem altägyptischen Einbalsamierer nicht in den Mund gelegt hätte, kann man leicht verzeihen.

Fazit: Eine locker-leichte Abenteuergeschichte, die der Zielgruppe vollkommen gerecht wird.
 
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