Materialen/Informationen/Links zum Roman

Wandablue

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Brandenburg
@Emswashed: Artikel ist zu lang (für mich). Was ist seine Quintessenz?
@Literaturhexle : Toller Service. Erst jetzt entdeckt. obwohl ich das Glossar nicht brauche. Ich finde es spannender, ohne. Aber wenn der Autor es anbietet, nehmen wir es! Danke.
Und das Latein? Wer übersetzt das?
 

Emswashed

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@Wandablue
Also, der Sebi (Eusebius) hat dem Geni (Origenes) seine Geschichte geschrieben, war ein begeisterter Anhänger und wir wüssten sonst nichts vom Geni..... fast ein bißchen wie im Buch.
Poli ist der Furchtbringende.... na wenn das mal kein Omen ist!

Lewinsky bezeichnet sich selbst als unverbesserlicher Wortspieler, und das macht er wirklich großartig.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Herzog Albrecht I (Mordanschlag 1308)

Herzog Albrecht I (Mordanschlag 1308)

Seine Wahlsprüche waren “Fugam victoria nescit” (deutsch: „Der Sieg kennt keine Flucht“) und “Quod optimum idem jucundissimum” (deutsch: „Das Beste ist das Angenehmste“)


Am 27. Juli wurde Albrecht ein zweites Mal gewählt und dann am 24. August 1298 in Aachen zum König gekrönt. Auf seinem ersten Hoftag in Nürnberg noch im selben Jahr belehnte er seine Söhne Rudolf, den Schönen und Leopold den Glorwürdigen mit Österreich und der Steiermark.


Den Nachfolger Albrecht als Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches, König Heinrich VII. aus dem Haus Luxemburg, unterstützte Leopold bei dessen Romfahrt zur Kaiserkrönung. Dieses Unternehmen war von schweren Konflikten zwischen den kaisertreuen Ghibellinen und den papsttreuen Guelfen begleitet und gipfelte im Aufstand von Mailand, bei dessen Niederschlagung sich Leopold als Feldherr hervortat.

Heinrich VII. begründete den Aufstieg der Luxemburger durch die Belehnung seines Sohnes Johann mit der böhmischen Krone, wodurch diese Dynastie für die nächsten hundert Jahre zu einem starken und teilweise übermächtigen Rivalen der Habsburger wurde.

Als Heinrich 1313 unerwartet starb, versuchten die Habsburger, die Reichskrone wieder für ihr Haus zu gewinnen. Leopold unterstützte hier seinen ältesten Bruder Friedrich. Es kam zu einer Doppelwahl, wobei die Mehrheit der Reichsfürsten für Ludwig, den Herzog von Oberbayern und Pfalzgrafen bei Rhein aus dem Haus Wittelsbach stimmte.