Mark Nykanen - Der Fallensteller

ManfredsBücherregal

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15. April 2014
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Suzanne Tayle, auch bekannt als „Engel der Suchenden“, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Adoptivkinder mit ihren leiblichen Eltern zusammenzubringen. Doch Suzanne wird in ihrem Hotelzimmer vergewaltigt. Was Suzanne jedoch nicht weiß ist, dass der Vergewaltiger, der sich selbst „Sucher“ nennt, auch eine Kopie ihrer CD mit allen Unterlagen der suchenden Mütter gemacht hat. Mithilfe dieser CD macht sich der Sucher auf den Weg zu seinen nächsten Opfern. Als der Sucher Suzanne mitteilt, dass er die Mütter getötet hat, lässt er sie auch wissen, dass er weiß, wo sich ihr eigener Sohn befindet, den sie wie die anderen Mütter, schon lange sucht. Zudem teilt der Serienkiller Suzanne mit, dass er ihn und dessen neue Familie töten wird, so fern sie mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit geht.

Anfangs ist es etwas schwer in die Handlung des Romans hineinzufinden. Aber es ist spannend, die Geschichte, sowohl aus der Sicht von Suzanne als auch aus Sicht des Suchers zu erleben. Beispielsweise bekommt man doch stellenweise Mitleid mit dem Sucher, welches aber im nächsten Moment schon wieder verblasst, wenn man Zeuge seiner Abartigkeit wird. Letzten Endes eine ganz gute Story. Einziges Manko ist jedoch die stellenweise zu durchschaubare Handlung.

(manfredsbuecherregal.blogspot.de)
 
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