Als „Fake News“ werden zum Teil beabsichtigte Falschmeldungen bezeichnet, die sich überwiegend im Internet, insbesondere in sozialen Netzwerken verbreiten und die mitunter auch von Journalisten aufgegriffen werden.
Ein Beispiel für eine Fake News wäre die Behauptung "Angela Merkel ist Mitglied der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild“. Sie beeinflussen die gesellschaftliche Stimmung und können unter Umständen sogar zu Gewalt gegen die Verunglimpften führen. Im US-Wahlkampf beispielsweise war die „Fake News“ in Umlauf Hillary Clinton betreibe einen Kinderporno-Ring.
Das Handelsblatt hat nun neben den sozialen Medien einen weiteren Verbreitungskanal für Fake News ausfindig gemacht: das Selfpublishing. Tatsächlich werden auch Verschwörungstheorien und Verunglimpfungen im Selbstverlag vertrieben.
Der Artikel des Handelsblatt hat in der Branche für Unmut gesorgt. Der langjährige Verleger und Selfpublisher Ruprecht Frieling nahm nun in einem Interview von buchreport.de Stellung zu den Vorwürfen.
[zitat]Selfpublisher haben den Schrott nicht erfunden[/zitat]
sagt er. Fake News seien auch keine Erscheinung der Neuzeit oder des Internets, so Frieling. In allen Jahrhunderten wurde gelogen, dass sich die Balken bogen.
Speziell das Selfpublishing mit „Fake News“ in Verbindung zu bringen, sei unlauter. Tatsächlich wird in den Onlineshops großer Zeitungen alles angeboten, was nicht explizit verboten ist, solange die Kasse klingelt.
Mehr Infos:
www.handelsblatt.com: Fake News im Self-Publishing: Lügen wie gedruckt
Ruprecht Frieling: »Selfpublisher haben den Schrott nicht erfunden« - buchreport
www.indie-publishing.de: „Bei uns wird jedes Buch manuell geprüft“
Ein Beispiel für eine Fake News wäre die Behauptung "Angela Merkel ist Mitglied der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild“. Sie beeinflussen die gesellschaftliche Stimmung und können unter Umständen sogar zu Gewalt gegen die Verunglimpften führen. Im US-Wahlkampf beispielsweise war die „Fake News“ in Umlauf Hillary Clinton betreibe einen Kinderporno-Ring.
Das Handelsblatt hat nun neben den sozialen Medien einen weiteren Verbreitungskanal für Fake News ausfindig gemacht: das Selfpublishing. Tatsächlich werden auch Verschwörungstheorien und Verunglimpfungen im Selbstverlag vertrieben.
Der Artikel des Handelsblatt hat in der Branche für Unmut gesorgt. Der langjährige Verleger und Selfpublisher Ruprecht Frieling nahm nun in einem Interview von buchreport.de Stellung zu den Vorwürfen.
[zitat]Selfpublisher haben den Schrott nicht erfunden[/zitat]
sagt er. Fake News seien auch keine Erscheinung der Neuzeit oder des Internets, so Frieling. In allen Jahrhunderten wurde gelogen, dass sich die Balken bogen.
Speziell das Selfpublishing mit „Fake News“ in Verbindung zu bringen, sei unlauter. Tatsächlich wird in den Onlineshops großer Zeitungen alles angeboten, was nicht explizit verboten ist, solange die Kasse klingelt.
Mehr Infos:
www.handelsblatt.com: Fake News im Self-Publishing: Lügen wie gedruckt
Ruprecht Frieling: »Selfpublisher haben den Schrott nicht erfunden« - buchreport
www.indie-publishing.de: „Bei uns wird jedes Buch manuell geprüft“
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