Longlist des Deutschen Buchpreises 2016 steht

Helmut Pöll

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Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung jährlich zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den deutschsprachigen "Roman des Jahres" aus.

Der Deutsche Buchpreis ist mit insgesamt 37500 Euro dotiert, wovon der Preisträger 25000 Euro erhält, die fünf Autoren der Shortlist werden mit je 2500 Euro bedacht.

Heute wurden die 20 Bücher der Longlist veröffentlicht, aus denen die Jury bis zum 20. September eine Shortlist auswählen wird. Der Gewinner des Buchpreises 2016 wird am 17. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse bekanntgegeben.

Mehr Infos:
www.deutscher-buchpreis.de: Nominiert

Ich habe dazu auch eine Buchliste angelegt, wo ihr alle Titel auf einen Blick sehen könnt
 
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Die Longlist steht fest. Lange-Müller, Lewitscharoff, Platzgrummer, Stadtler, Stamm und Weidenholzer hatte ich auch in meiner Liste. Leider wurde Anna Katharina Hahn nicht nominiert.

  • Akos Doma: Der Weg der Wünsche (Rowohlt Berlin, August 2016)
  • Gerhard Falkner: Apollokalypse (Berlin Verlag, September 2016)
  • Ernst-Wilhelm Händler: München (S. Fischer, August 2016)
  • Reinhard Kaiser-Mühlecker: Fremde Seele, dunkler Wald (S. Fischer, August 2016)
  • Bodo Kirchhoff: Widerfahrnis (Frankfurter Verlagsanstalt, September 2016)
  • André Kubiczek: Skizze eines Sommers (Rowohlt Berlin, Mai 2016)
  • Michael Kumpfmüller: Die Erziehung des Mannes (Kiepenheuer & Witsch, Februar 2016)
  • Katja Lange-Müller: Drehtür (Kiepenheuer & Witsch, August 2016)
  • Dagmar Leupold: Die Witwen (Jung und Jung, September 2016)
  • Sibylle Lewitscharoff: Das Pfingstwunder (Suhrkamp, September 2016)
  • Thomas Melle: Die Welt im Rücken (Rowohlt Berlin, August 2016)
  • Joachim Meyerhoff: Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke(Kiepenheuer & Witsch, November 2015)
  • Hans Platzgumer: Am Rand (Paul Zsolnay, Februar 2016)
  • Eva Schmidt: Ein langes Jahr (Jung und Jung, Februar 2016)
  • Arnold Stadler: Rauschzeit (S. Fischer, August 2016)
  • Peter Stamm: Weit über das Land (S. Fischer, Februar 2016)
  • Michelle Steinbeck: Mein Vater war ein Mann an Land und im Wasser ein Walfisch (Lenos, März 2016)
  • Thomas von Steinaecker: Die Verteidigung des Paradieses (S. Fischer, März 2016)
  • Anna Weidenholzer: Weshalb die Herren Seesterne tragen(Matthes & Seitz Berlin, August 2016)
  • Philipp Winkler: Hool (Aufbau, September 2016)
 
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Sakuko

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27. Juni 2016
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Hmm, ich bin wohl nicht der Mensch für renommierte Preise. Aus der Liste ist "Hool" auf den ersten Blick der einzige Titel, der mich tatsächlich anspricht.
Ich tue mich da auch immer schwer. Oft habe ich das Gefühl da wird speziell auf solche Wettbewerbe hingeschrieben.

Fantasy oder Indy Preise sind eher was für mich.
 
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Ich werde auf jeden Fall die Romane der Autoren lesen, die ich bis jetzt auch schon gerne gelesen habe, z.B. Lewitscharoff, Kumpfmüller und Lange-Müller. Außerdem interessieren mich Kaiser-Mühlecker und Weidenholzer.
 

Helmut Pöll

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So richtig auf den ersten Blick ansprechen tun mich nur zwei Bücher: Meyerhoff, den ich aber schon gelesen habe, und "Mein Vater war ein Mann an Land.." Da hätte ich gerne die Leseprobe durchstöbert, aber bei Amazon ist es da nach einer Seite vorbei. Grund: das Büchlein hat selber nur 153 Seiten. Wenn man da jetzt noch ein paar Seiten für das Drumherum abzieht bleiben vielleicht nur 140 Seiten Geschichte - für 18 Euro. Das ist sicher meine ganz persönliche Sache, der niemand zustimmen muss, aber erstmal ärgert mich das ein wenig. Interessieren tut's mich trotzdem - vielleicht werfe ich mal in der Buchhandlung einen Blick rein oder frage meine Buchhändlerin ob sie meint, dass mir das gefallen könnte.
 
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Fridolin

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Ich lese wohl zu viele Nischenbücher, denn es gibt kaum eine Liste, auf der ich ein Buch kenne. Diese hier inklusive ;) Oder es liegt daran, dass mein Namensgedächtnis wie ein Sieb ist. Die gelesene Geschichte bleibt haften, der Name entfällt mir ;)
 
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Es handelt sich um deutschsprachige Gegenwartsliteratur, also ebenfalls eine Nische, wenn auch eine, in der sich die deutsche Literaturkritik ganz gut tummeln kann ohne sich auf die Zehen zu treten -es sein denn, es geht darum, wer auf diese Liste soll und wer nicht.

Ich kann eure Argumente gut nachvollziehen, es gibt so viele Bücher wie Sandkörner an den Stränden dieser und vielleicht auch anderer Welten.;)