Autoren und Verlage versuchen viel um mit ihren Büchern Leser zu erreichen. Und das müssen sie auch, um in der Masse der Publikationen für ein einzelnes Werk Sichtbarkeit zu erreichen.
Sehr verbreitet sind mehrtägige Gratisaktionen bei Erscheinen eines Buches und Leserunden, in deren Rahmen meist unter den Teilnehmern Lesexemplare verlost werden. Gute Rezensionen, die daraus entstehen, so das Kalkül, bringen weitere, diesmal bezahlende Leser.
Aber sind solche Aktionen tatsächlich sinnvoll? Der Autor @Markus Walther hat mich in einem seiner Postings auf diese Frage gebracht. Er sieht sie eher als "Lies-mit-dann-bekommst Du-mein-Werk-gratis-Aktionen".
Befürworter kostenloser Aktionen argumentieren, dass sie in der Regel zu Rezensionen führen, zum Teilen von Links in den sozialen Netzwerken und damit zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Büchern und Autoren. Im Idealfall kommt es zu einem Schneeballeffekt, so dass sich zukünftig das beworbene Buch und Nachfolgewerke besser verkaufen.
"Nein!", wenden die Gegner ein. Mit Gratisaktionen erreichen Autoren nicht unbedingt das Leserklientel, das sie sich wünschen. Kostenlos-Aktionen ziehen auch viele Gratishopper an, die sich lesend von Angebot zu Angebot hangeln, aber nie oder selten ein Buch kaufen, auch nicht das Nachfolgewerk eines Autors, dessen Gratiswerk ihnen gefallen hat.
Wie seht ihr das?
Sehr verbreitet sind mehrtägige Gratisaktionen bei Erscheinen eines Buches und Leserunden, in deren Rahmen meist unter den Teilnehmern Lesexemplare verlost werden. Gute Rezensionen, die daraus entstehen, so das Kalkül, bringen weitere, diesmal bezahlende Leser.
Aber sind solche Aktionen tatsächlich sinnvoll? Der Autor @Markus Walther hat mich in einem seiner Postings auf diese Frage gebracht. Er sieht sie eher als "Lies-mit-dann-bekommst Du-mein-Werk-gratis-Aktionen".
Befürworter kostenloser Aktionen argumentieren, dass sie in der Regel zu Rezensionen führen, zum Teilen von Links in den sozialen Netzwerken und damit zu einer erhöhten Sichtbarkeit von Büchern und Autoren. Im Idealfall kommt es zu einem Schneeballeffekt, so dass sich zukünftig das beworbene Buch und Nachfolgewerke besser verkaufen.
"Nein!", wenden die Gegner ein. Mit Gratisaktionen erreichen Autoren nicht unbedingt das Leserklientel, das sie sich wünschen. Kostenlos-Aktionen ziehen auch viele Gratishopper an, die sich lesend von Angebot zu Angebot hangeln, aber nie oder selten ein Buch kaufen, auch nicht das Nachfolgewerk eines Autors, dessen Gratiswerk ihnen gefallen hat.
Wie seht ihr das?
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