Solange ich weiß, was gemeint ist, bin ich großzügig
Subjekt-Prädikat-Objekt:Solange ich weiß, was gemeint ist, bin ich großzügig
Der erste Satz ist doch richtig? Ich erinnere mich an Julia als kleines Kind oder als ein kleines Mädchen.
Der zweite und dritte sind etwas holprig und unzeitgemäß. Allerdings wollte Toibin ja auch Manns Stil nachahmen.
Ach, da bin ich wenig kritisch
Oh! Du bist bei Atwood. Ich habe beide auch kurz hintereinander gelesen und fand sie sehr nachdenkenswert.
Das finde ich auch und besonders die Gespräche zwischen Settembrini und Naphta fand ich öde und habe sie meist nur quergelesen mit der guten Absicht, später nochmal zu lesen.
Ein Problem würde ich es nicht nennen. Es ist nur so, dass ich über ungeschickte Formulierungen stolpere: zweimal 'an'.
Wieso das? Toíbín ist ein moderner Schriftsteller. Es ist doch nicht Thomas Mann, der das geschrieben hat, sondern Toíbín über TM und das wurde dann übersetzt. Aber egal, ich muss da jetzt nicht lange drüber diskutieren. So wichtig ist es nicht.
Ich fand es auch köstlich; er scheint ein witziger Typ zu sein. Jedenfalls versteht er es, einem auf lockere Weise etwas beizubringen. Das mit dem Wetter z.B. und etliches andere habe ich dann gleich bei 'Empusion' anwenden können bzw. ich habe es besser verstanden.
... und ich bedanke mich nochmals sehr für diesen großartigen Buchtipp, denn ich habe es ja hier von einem Deiner Beiträge zu einem Lesemontag entdeckt und wusste, dass ich das unbedingt lesen will.
Ich habe damals den Roman während meines Studiums gelesen ( ist also schon eine Weile her), aber er blieb mir in guter Erinnerung. Gerade die Diskussionen der beiden Herren war ein wichtiges Thema im Seminar.Das finde ich auch und besonders die Gespräche zwischen Settembrini und Naphta fand ich öde und habe sie meist nur quergelesen mit der guten Absicht, später nochmal zu lesen.
Und ich bedanke mich für die Erinnerung an 'How to read novels...', Ich habe es schon da stehen, komme aber vorerst nicht dazu, halte es aber ganz oben auf dem Stapel. Reingelinst habe ich schon (das mit der ersten Seite - was man daraus schließen kann), aber ich fand es sprachlich schwieriger. Aber wenn es so viel Gewinn bringt wie das andere, lohnt sich der Aufwand.
Diese Gespräche hätte ich auch lieber mit Unterstützung gelesen,, dann wäre es bestimmt einfacher, mit diesen hochpolitischen, religiösen und gesellschaftspolitischen Themen umzugehen. Es steht noch im Regal und irgendwann lese ich es nochmal. Habt ihr euch auch mit dem Kurzke dazu beschäftigt? (Wenn es den damals schon gab??)
Das ist mir nicht aufgefallen. Von Kurzke weiß ich, welche Probleme TM damit hatte. Ich muss bei Toíbín noch mal nachlesen oder am besten nochmal ganz ;-)
Da ich auch schon eine Weile mit dem Gedanken spiele - seit das Buch beim Youtube-Kanal Bookmarked vorgestellt wurde - das Buch zu lesen, gleich mal die Frage an euch beide:
Ich glaube nicht. Mein Seminar liegt mehr als vier Jahrzehnte zurück. Meine Ordner liegen noch irgendwo auf dem Speicher. Wenn es mir mal langweilig ist, schaue ich nach, also vermutlich nie.Diese Gespräche hätte ich auch lieber mit Unterstützung gelesen,, dann wäre es bestimmt einfacher, mit diesen hochpolitischen, religiösen und gesellschaftspolitischen Themen umzugehen. Es steht noch im Regal und irgendwann lese ich es nochmal. Habt ihr euch auch mit dem Kurzke dazu beschäftigt? (Wenn es den damals schon gab??)
Kaufen >
Ja? Wusste ich nicht. Steht das irgendwo? Ich beziehe mich allerdings auf die Übersetzung und nicht auf Toíbín. Der hat es ja auf Englisch geschrieben.
Ich habe es auch aufgrund der Empfehlung von Bookmarked. Es ist die Revised Edition, Harper Perennial, 2014. Das Papier ist mäßig gut, wie bei allen englischsprachigen Büchern, die Schrift ist aber normal groß und der Zeilenabstand geschätzt 1,5, also alles sehr lesbar.
Ach so, der Kurzke ist von 2006 (glaube ich, es gibt verschiedene Ausgaben).
. Ich bin in Scharbeutz kaum zum lesen gekommen. Darum werde ich mich diese Woche auf die zwei LR-Bücher 
