Lesemontag 23.01.2017

[Helmut Pöll]

An jedem Lesemontag sprechen wir gemeinsam über unsere aktuellen Bücher, geben Lesetipps und entdeckeh neue Bücher und Autoren miteinander.

Bei mir wird es am Montag sicher noch "1933 war ein schlimmes Jahr" von John Fante im Rahmen unserer Leserunde sein.

1933 war ein schlimmes Jahr

John Fante

 (7 Bewertungen )

Fante war mein Gott. Charles Bukowski. Die Geschichte eines persönlichen und eines Klassenkampfes in der Zeit der großen Wirtschaftskrise, ist dies ein bewegender und komischer Roman über die Jugend und ihre Auflösung im Erwachsenenleben. Gefangen in einer armen Kleinstadt in den Dreißiger Jahren wünscht sich der 17-jährige Dominic Molise nichts mehr, als ein Sport-Star zu werden. Die großen Siege, die große Anerkennung, die große Liebe. Aber er kämpft stattdessen mit der italienischen Herkunft seiner Eltern und dem Druck, im Familienbetrieb mitzuarbeiten. Ziegelsteine zu stapeln ist nichts für ihn. Sein Vater hingegen versucht ihn vor dem unausweichlichen Scheitern zu bewahren und zu überzeugen, statt des Baseballschlägers doch lieber eine Maurerkelle in die Hand zu nehmen, Seine Mutter weiß sich nicht besser zu helfen, als zu beten. Kaufen

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[Sassenach123]

Wahrscheinlich werde ich noch mit diesem Krimi beschäftigt sein:

Minus 18 Grad

Stefan Ahnhem

 (0 Bewertungen )

In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.

Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.

Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte ...

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[Buchplauderer]

Ich lese:

Ein Buchladen zum Verlieben: Roman

Katarina Bivald

 (1 Bewertung )

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[Sakuko]

Bad Radio:Amazon.de:Fremdsprachige Bücher

Ich lese Bad Radio, eine Serie die mein Mann mir sicher seit Jahren schon aufdrängt empfiehlt.

 

[Sonnenblume]

Roman mit Tiefgang und krimmineller Spannung....

Der Duft von Nelken (Die Wieland Familie)

Noa C. Walker

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[Sassenach123]

Minus 18 Grad

Stefan Ahnhem

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In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.

Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.

Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte ...

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Wow,habe diesen Krimi so eben beendet. Das Ende ist sehr interessant, und es wird einen weiteren Teil geben. Der Hauptstrang um die eingefroren Leichen ist abgeschlossen. Aber es hat sich da noch eine Enticklung im Team aufgetan, die ganz klar nach einer Fortsetzung schreit. Auch Dunja aus Dänemark hat ihrem Peiniger den Kampf angesagt. Freue mich jetzt schon auf den vierten Teil dieser Reihe

 

[Helmut Pöll]

Ich habe jetzt doch In Feuernacht von Yrsa Sigurdardóttir weiter gelesen.

Feuernacht: Island-Krimi

Yrsa Sigurdardóttir

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Tödliche Flammen, eiskalte Lügen ...
Die Reykjavíker Anwältin Dóra Guðmundsdóttir nimmt einen alten Fall wieder auf: Jakob, ein junger Mann mit Down-Syndrom, soll einen Brand in seinem Behindertenheim gelegt haben, bei dem fünf Menschen ums Leben kamen. Jakob lebt inzwischen in einer Psychiatrischen Einrichtung für Straftäter, zusammen mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jósteinn. Ausgerechnet der engagiert Dóra, weil er Jakobs Unschuld beweisen will. Obwohl Dóra den Mann höchst unsympathisch findet und nicht genau weiß, warum er die Sache noch einmal aufrollen will, beginnt sie zu recherchieren und stößt auf mysteriöse Hinweise: Dóra bekommt immer wieder kryptische SMS, Angehörige eines Opfers haben offenbar etwas zu verbergen, ein Radiomoderator wird in seiner Sendung von unangenehmen Anrufen belästigt, und eine junge Mutter glaubt, dass ihr kleiner Sohn vom Geist seines toten Kindermädchens heimgesucht wird, das bei einem Autounfall mit Fahrerflucht ums Leben kam. Schließlich führt eine heiße Spur die Anwältin ins isländische Justizministerium …

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Es ist nun ziemlich klar, dass ein anderer Täter den schrecklichen Brand gelegt haben muss, der fünf Menschen das Leben kostete, nicht der behinderte Junge. Der Anwalt soll ihn sogar zu einem Geständnis genötigt haben, frei nach dem Motto, ob er jetzt in einem normalen Pflegeheim leben muss oder in einem für behinderte Straftäter, das ist letztlich egal. Das ist schon ziemlich schockierend. Es sieht nach irgendeiner Vertuschungsaktion aus. Ich hoffe, dass Dora das aufklären kann.

 

[Renie]

Da ich den John Fante schon ausgelesen habe - was leider viel zu schnell ging - schiebe ich noch kurz vor der ScienceFiction-Leserunden einen Krimi ein:


Der Anfang war schon vielversprechend: die 16-jährige Percy lässt ein Baby aus dem Haus des Drogendealers ihrer Mutter mitgehen. Das gibt Ärger

 

[Querleserin]

Mir geht es wie @Renie, ich muss gestehen, dass ich den Fante-Roman schon am Sonntagabend ausgelesen hatte und bevor ich mit Mira lese, beginne ich schon mal mit dem nächsten Roman:

Fahrenheit 451

Ray Bradbury

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›Fahrenheit 451‹ ist die Temperatur, bei der »Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt«. In Ray Bradburys Zukunftsvision ist die Feuerwehr nicht mehr mit Wasserspritzen ausgerüstet, sondern mit Flammenwerfern, die genau diesen Hitzegrad erzeugen, um die letzten Zeugnisse individualistischen Denkens – die Bücher – zu vernichten. Da beginnt der Feuerwehrmann Guy Montag, sich Fragen zu stellen… Die beängstigende Geschichte von einer Welt, in der das Bücherlesen mit Gefängnis und Tod bestraft wird, ist ein zeitloses Plädoyer für das freie Denken.Kaufen

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Nach der letzten Leserunde, in der wir ebenfalls einen Roman von Ray Bradbury gelesen haben, will ich jetzt auch den Roman lesen, mit dem er bekannt geworden ist.
Eine Dystopie, in der die Feuerwehr auf Geheiß der Regierung alle Bücher verbrennt - also Feuer legt, statt es zu löschen. Was für ein Alptraum.

 

[Sakuko]

Bad Radio

Michael Langlois

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Abe ist ein Kriegsveteran aus dem zweiten Weltkrieg, auch wenn er nicht so aussieht. Eigentlich wollte er sich umbringen, aber dann steht Anne, die Enkelin eines Squadkollegen vor der Tür. Paddie ist mittlerweile alt und senil, aber die letzte Woche ist er panisch, versucht zu fliehen und will zu Abe. Abe stimmt zu Paddie zu besuchen. Abes Squat hatte mit unnatürlichen Dingen zu tun, und Paddie war ihr sensibler, der diese Wesen riechen konnte. Er warnt Abe, das die Baitbags wieder in der Nähe sind, Menschen, die von Würmern kontrolliert werden, schnell, schmerzimmun, tödlich.
Gleich darauf werden sie auch angegriffen, Paddie getötet und ein Teil eines Artefakts gestohlen, dass sie damals nach dem Krieg im Squat verteilt hatten, um es unschädlich zu machen. Anne fährt Abe nach Hause, aber auch Abes Farm brennt und sein Artefakt ist gestohlen.
Nun machen die beiden sich auf die Suche nach den letzten 2 Teilen, den was Abes Squat damals in Polen verhindert hat, würde nun die Vernichtung von mindestens einer ganzen Nation und Tausender Menschenleben bedeutet.

Das Buch ist großartig. Military-Lovecraftian-Superhelden-Horror, sowas in der Richtung.