Lesemontag 22.05.23

[kingofmusic]

Guten Abend! Nach einem großartigen Handball-Nachmittag, den ich mit einem meiner Söhne in Hannover verbracht habe, werde ich morgen

Vivaldi und seine Töchter: Roman

Peter Schneider

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beenden und mich dann

Der Tanz auf dem Vulkan

Marie Vieux-Chauvet

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Port-au-Prince 1792: Minette ist die Tochter einer freigelassenen Sklavin. Dank ihrer außergewöhnlichen Gesangsstimme darf sie als erste Farbige im Theater von Port-au-Prince auftreten. Auf den Zuschauerrängen sitzen die Kolonialherren. Sie sind durch die harte Arbeit ihrer Sklaven reich geworden und kopieren die Pariser Lebensart. Doch unter der Oberfläche brodelt es schon lange. Die Ausbeutung von Mensch und Natur schürt soziale und ethnische Spannungen. Minette verliebt sich in einen erfolgreichen Freigelassenen. Als sie jedoch bemerkt, dass er seine Sklaven genauso brutal behandelt wie die Weißen, bricht sie mit ihm und schließt sich einer Untergrundorganisation an. Wie schon in «Töchter Haitis» besticht Vieux-Chauvets Erzählkunst durch die lebensnahe Figurenzeichnung. Zudem ist «Tanz auf dem Vulkan» eine historische Tiefenlotung, die uns Geschichte und Gegenwart des Karibikstaates erschließt.Kaufen

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widmen. Da die Lektüre wohl durch Inhalt und die vielen Anmerkungen recht anspruchsvoll werden wird, belasse ich es zunächst dabei. Sollte ich spontan noch eine Zweitlektüre anfangen, lasse ich es euch in meinem Lesetagebuch wissen. Schönen Abend noch und kommt gut in die neue Woche!

 

[Yolande]

Guten Morgen,
ich habe gestern mit

Der Tanz auf dem Vulkan

Marie Vieux-Chauvet

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Port-au-Prince 1792: Minette ist die Tochter einer freigelassenen Sklavin. Dank ihrer außergewöhnlichen Gesangsstimme darf sie als erste Farbige im Theater von Port-au-Prince auftreten. Auf den Zuschauerrängen sitzen die Kolonialherren. Sie sind durch die harte Arbeit ihrer Sklaven reich geworden und kopieren die Pariser Lebensart. Doch unter der Oberfläche brodelt es schon lange. Die Ausbeutung von Mensch und Natur schürt soziale und ethnische Spannungen. Minette verliebt sich in einen erfolgreichen Freigelassenen. Als sie jedoch bemerkt, dass er seine Sklaven genauso brutal behandelt wie die Weißen, bricht sie mit ihm und schließt sich einer Untergrundorganisation an. Wie schon in «Töchter Haitis» besticht Vieux-Chauvets Erzählkunst durch die lebensnahe Figurenzeichnung. Zudem ist «Tanz auf dem Vulkan» eine historische Tiefenlotung, die uns Geschichte und Gegenwart des Karibikstaates erschließt.Kaufen

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begonnen und es gefällt mir bis hierhin sehr gut. Wie der King schon sagte, ist es wegen der vielen Anmerkungen etwas anspruchsvoller zu lesen. Da ich Ende der Woche für ein paar Tage ins Elsass fahre, werde ich deshalb damit wohl voll ausgelastet sein

 

[Federfee]

Diese Woche werde ich auf jeden Fall 'Die Abtrünnigen' beenden, bei dem ich zuerst Schwierigkeiten mit dem Einstieg hatte. Es ist mein erstes Buch von Gurnah und nach anfänglicher Ablehnung werde ich wahrscheinlich noch ein anderes von ihm probieren (wenn sich denn nicht immer andere Bücher vordrängen würden).

Die Abtrünnigen

Abdulrazak Gurnah

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Sansibar in den frühen 1950er-Jahren: Inmitten politischer Umwälzungen und Aufständen gegen die Kolonialherren wachsen die Geschwister Amin, Rashid und Farida auf. Amin, der Mittlere der Brüder, verliebt sich in Jamila, doch beider Leidenschaft zerbricht schon bald am Widerstand seiner Familie und Gerüchten um die Vergangenheit der jungen Frau. Es heißt, ein Fluch liege auf ihrer Verwandtschaft. Im Strudel der Revolution trennen sich die Lebenswege der Geschwister. Rashid beginnt ein Studium in London, das Schicksal von Amin und Jamila lässt ihn aber selbst in der Ferne nicht los. Er begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn tief in die afrikanische Kolonialgeschichte führt – und bis zum Geheimnis um Jamilas Familie. Deren Großmutter hatte für eine verbotene Liebe zu einem britischen Orientalisten einst alles riskiert... »Die Abtrünnigen« zeigt Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erneut als großartigen, politisch hellsichtigen Erzähler von Geschichten, wie wir sie noch nie zuvor gelesen haben.Kaufen

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Vorgedrängt hat sich z.B. Olga Tokarczuks 'Empusion', auch sie eine Nobelpreisträgerin. Es soll eine Hommage an Thomas Manns 'Zauberberg' sein. Mal sehen. Zumindest ist mir beim kurzen Reinlesen klar geworden, was mir an Gurnahs Buch nicht so gefällt, was der Unterschied ist. Aber das vielleicht mal im Lesetagebuch.

Empusion

Olga Tokarczuk

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September 1913, Görbersdorf in Niederschlesien. Inmitten von Bergen steht seit einem halben Jahrhundert das erste Sanatorium für Lungenkrankheiten. Mieczysław Wojnicz, Ingenieurstudent aus Lemberg, hofft, dass eine neuartige Behandlung und die kristallklare Luft des Kurorts seine Krankheit aufhalten, wenn nicht gar heilen werden. Die Diagnose allerdings gibt nur wenig Anlass zur Hoffnung: Schwindsucht. Mieczysław steigt in einem Gästehaus für Männer ab. Kranke aus ganz Europa versammeln sich dort, und wie auf Thomas Manns Zauberberg diskutieren und philosophieren sie unermüdlich miteinander – mit Vorliebe bei einem Gläschen Likör mit dem klingenden Namen »Schwärmerei«. Drängende Fragen treiben die Herren um: Wird es Krieg geben in Europa? Welche Staatsform ist die beste? Aber auch vermeintlich weniger drängende: Ob Dämonen existieren zum Beispiel oder ob man einem Text anmerkt, wer ihn verfasst hat – eine Frau oder ein Mann? Und mit der »Frauenfrage« befasst sich diese Herrenriege besonders gern. Auch bietet die kleine Welt von Görbersdorf reichlich Gesprächsstoff: Am Tag nach Mieczyslaws Ankunft hat die Frau des Pensionswirts Selbstmord begangen. Überhaupt komme es häufig zu mysteriösen Todesfällen in den Bergen ringsum, heißt es. Was Mieczyslaw nicht weiß: Dunkle Mächte haben es auch auf ihn abgesehen.Kaufen

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Beenden muss ich auch noch das lehrreiche Buch von Saunders. Ohne seine Erläuterungen hätte ich Gogols 'Nase' GAR nicht verstanden, so wenigstens 10%

Bei Regen in einem Teich schwimmen

George Saunders

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[Die Häsin]

Dieses Buch hat mich vor einigen Jahren sehr begeistert

Ich habe knapp die Hälfte gelesen und liebe es. Es hat genau das Maß von Üppigkeit in der Schilderung, das ich mag (und das zum Beispiel auch die Bücher von Kerstin Ekman auszeichnet).

 

[Literaturhexle]

Seemann vom Siebener: Roman

Arno Frank

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Es ist heiß. Freibadwetter. Da sind das Schwimmbecken, die Liegewiese und der Sprungturm mit dem Siebener, der gesperrt ist seit dem Unglück damals. Aber die Vergangenheit lässt sich nicht ewig abriegeln. Das weiß Kiontke, der Bademeister, so gut wie alle anderen hier. Wie Joe und Lenny, oder Isobel, die immer mehr im Gestern lebt. Für sie alle ist das Freibad ein Ort, der ihren Lebensweg bestimmt. Mit feinem Humor und großem Einfühlungsvermögen erzählt Arno Frank vom Weggehen und Zurückkommen, vom Bleiben und der Suche nach dem Glück. Ein Buch, so leuchtend wie der letzte Spätsommertag. Brütende Hitze. Die halbe Stadt ist im Freibad. Da ist Kiontke, der Bademeister, der noch immer am Beckenrand steht, auch wenn die Leute meinen, dass es ihn eigentlich hätte umhauen müssen, dieses Unglück damals. Da ist Renate, die hinter der Kasse sitzt und zu viel raucht und die zwei, vier, acht Sachen an Kiontke mag, was sie natürlich niemals zugeben würde. Joe wiederum versucht anzuschwimmen gegen das Loch in ihrem Leben und die ungebetenen Erinnerungen. Lennart hat es aus der großen Welt hierher zurückverschlagen, zurück zu den Anfängen und zu Joe. Da ist Isobel, die das Freibad schon kannte, als es das Freibad noch gar nicht gab, und da ist ein Mädchen, das den Seemann machen will, erst vom Dreier, dann vom Fünfer, und schließlich vom Siebener – aber der ist gesperrt, seit Jahren schon, seit dieser Katastrophe damals, die wie ein fernes Donnergrollen unter diesem flirrenden Sommertag liegt.Kaufen

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Ich habe dieses Buch begonnen, weil die Abtrünnigen zu spät kamen. Die LR dazu hat sich leider sehr zerfleddert wegen der Lieferschwierigkeiten. Passiert

Die Abtrünnigen

Abdulrazak Gurnah

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Sansibar in den frühen 1950er-Jahren: Inmitten politischer Umwälzungen und Aufständen gegen die Kolonialherren wachsen die Geschwister Amin, Rashid und Farida auf. Amin, der Mittlere der Brüder, verliebt sich in Jamila, doch beider Leidenschaft zerbricht schon bald am Widerstand seiner Familie und Gerüchten um die Vergangenheit der jungen Frau. Es heißt, ein Fluch liege auf ihrer Verwandtschaft. Im Strudel der Revolution trennen sich die Lebenswege der Geschwister. Rashid beginnt ein Studium in London, das Schicksal von Amin und Jamila lässt ihn aber selbst in der Ferne nicht los. Er begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn tief in die afrikanische Kolonialgeschichte führt – und bis zum Geheimnis um Jamilas Familie. Deren Großmutter hatte für eine verbotene Liebe zu einem britischen Orientalisten einst alles riskiert... »Die Abtrünnigen« zeigt Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erneut als großartigen, politisch hellsichtigen Erzähler von Geschichten, wie wir sie noch nie zuvor gelesen haben.Kaufen

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Da mich Gurnahs Roman "Nachleben" (auch dank der Unterstützung in der LR) so sehr begeistert hat, kommt der danach dran.

Auf dem Reader ein paar geliehene Schätze:

Kaputte Wörter?

Matthias Heine

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Endlich mal ein Autor, der den Hang einer Minderheit, verschiedene gewachsene Worte mit Bann zu belegen, kritisch beleuchtet. Er geht viele Begriffe durch, berichtet über deren Herkunft und wie sich deren Konnotation im Verlauf der Jahre verändert hat. Sehr spannend! Manches gehört tatsächlich in die Tonne, manches nicht.

Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna: Roman

Eugen Ruge

 (8 Bewertungen )

Als auf einem Berg oberhalb der Stadt Pompeji tote Vögel gefunden werden, hat der Zuwanderer Jowna alias Josephus alias Josse eine Eingebung: Wenn da wirklich ein Vulkan grollt, wie von manchen behauptet wird, sollte man das Weite suchen. Ohne Schulbildung, Geld und Einfluss gelingt es ihm, sich an die Spitze einer Aussteigerbewegung zu setzen. Bald fürchtet das Stadtoberhaupt Fabius Rufus, die Vulkangerüchte könnten Pompeji schaden. Erst als sich ein paar wohlhabende Bürger für die Gründung einer neuen Siedlung zu interessieren beginnen, die in sicherer Entfernung am Fenster des Meeres liegt, schaltet sich Livia ein, die mächtigste Frau der Stadt. Allmählich wird der Aussteiger Josse zum Aufsteiger. Seine Weggefährten mit ihrer Schwäche für Fliegenpilzsud und Philosophie werden ihm zur Last, die eigenen Ideen fangen an, ihn zu stören. Doch wie wirft man Überzeugungen über Bord, ohne seine Anhängerschaft zu verprellen? Wie macht man eine Kehrtwende, ohne sich zu drehen? Eugen Ruges ›Pompeji‹ ist eine Erfindung, die auf geschichtlicher Wahrheit beruht und zugleich durch ihre Gegenwärtigkeit verblüfft: die Geschichte einer verhängnisvollen Verblendung im Vorfeld einer Katastrophe. Eine schillernde Parabel über Verführbarkeit, Verrat und Wahn.Kaufen

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Etwas früher als erwartet, dazu habe ich auch das Hörbuch. Der Roman scheint bei euch ja sehr gut anzukommen.

Das Haus über dem Fjord

Kristin Valla

 (1 Bewertung )

Mit Anfang 30 kehrt Elin, die als Journalistin in Oslo arbeitet, in ihr nordnorwegisches Heimatdorf zurück, um nach dem Tod der Mutter ihr Elternhaus aufzulösen. Ihre Kindheit endete jäh, als sie mit zehn Jahren die beiden älteren Brüder und den Vater durch einen Erdrutsch verlor, der ein Stück der Küste ins Meer riss. Während ihres Aufenthaltes trifft Elin ihre Jugendliebe Ola wieder, den besten Freund ihres ältesten Bruders, der sie nach dem Unglück damals auffing und mit dem sie doch nie richtig zusammenfand. Und dann entdeckt sie beim Aufräumen Hinweise auf ein großes Geheimnis ihrer Eltern, das ein ungeahntes Licht auf das Verschwinden ihres Vaters wirft und Elin auf eine Spurensuche bis in ein französisches Dorf führt. Endlich eröffnet sich für Elin die Chance, sich mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen und ihren eigenen Weg zu gehen.Kaufen

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will ich schon lange lesen

So sterben wir

Schulz

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wendet sich primär an Menschen, die kurz vor dem Tod stehen oder mit einer lebensbedrohlichen Diagnose konfrontiert sind. Der erste Teil war ziemlich allgemeingültig gehalten und ich habe mich gefreut, dass ich in der Sterbebegleitung meines Vaters offenbar sehr vieles richtig gemacht habe - auch ohne Buch.
Weiter lese ich es nicht. Aber es mag für Sterbende und deren Angehörige eine Hilfestellung sein, sich mit dem Tod (der zum Leben gehört!) auseinander zu setzen.

In der Ferne

Hernan Diaz

 (1 Bewertung )

Hernan Diaz’ tiefpoetischer Western-Roman ist „wie Huckleberry Finn, wenn Cormac McCarthy ihn erfunden hätte: eine Abenteuergeschichte und Meditation über die Bedeutung von Zuhause.“ The Times Der Hawk ist eine Legende im Kalifornien des Goldrausches: Riesenhaft soll er sein, furchtlos, wild. Doch hinter dem Mythos steht die Geschichte von Håkan, der einst aus der schwedischen Heimat nach New York geschickt wurde, zusammen mit seinem großen Bruder, den er unterwegs verliert. Er landet in San Francisco, auf der falschen Seite des unbekannten Kontinents. Fest entschlossen, den Bruder zu finden, macht er sich zu Fuß auf den Weg, entgegen dem Strom der Glückssucher und Banditen, die nach Westen drängen, hin zum neuen gelobten Land. Noch ahnt Håkan nicht, dass er sein Leben lang unterwegs sein wird. Seine berührend schöne, meisterhaft erzählte Geschichte handelt von der Erfahrung radikaler Fremdheit und Einsamkeit, die entwurzelte Menschen zu allen Zeiten gemacht haben.Kaufen

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Das werde ich nur schaffen, wenn eins der vorherigen ein Ausfall ist. Aber ich habe es im Auge.

 

[Die Häsin]

Konzertwoche = eine Woche, in der viel gesungen, aber wenig gelesen wird. Aber jetzt geht es weiter mit

Five Little Pigs

Agatha Christie

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(dt. Das unvollendete Bildnis)

Im Fernsehen lief ein Beitrag über Agatha Christie, da wurde besonders dieser Krimi als perfekt hervorgehoben. Ich bin gespannt. Für mich ist Hercule Poirot auf immer und ewig mit Peter Ustinov verknüpft. Und falls ihr mal nach Devon kommt, da kann man das Sommerhaus von Agatha Christie besichtigen, Greenway House.

"Five Little Pigs" heißt in der Übersetzung "Das unvollendete Bildnis" ; ich erinnere mich sogar gut an das Bild, um das es geht ... Ich habe in den Achtzigern Agatha Christie gesammelt und alle TB-Krimis von ihr gekauft, die damals bei "Scherz Classic Krimi" erschienen. Die breite rot-schwarze Reihe steht noch immer bei mir im Kellerregal; die meisten TB-Krimis aus dieser Zeit (so auch Dorothy Sayers und Julian Symons) habe ich später verschenkt, aber die Christies behalte ich. Meine Tochter leiht sich ab und zu einen aus. Es sind tolle Bücher, wenn natürlich nicht gerade wirklichkeitsnah, aber das sind moderne Krimis auch nicht.

 

[Die Häsin]

Seemann vom Siebener: Roman

Arno Frank

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Es ist heiß. Freibadwetter. Da sind das Schwimmbecken, die Liegewiese und der Sprungturm mit dem Siebener, der gesperrt ist seit dem Unglück damals. Aber die Vergangenheit lässt sich nicht ewig abriegeln. Das weiß Kiontke, der Bademeister, so gut wie alle anderen hier. Wie Joe und Lenny, oder Isobel, die immer mehr im Gestern lebt. Für sie alle ist das Freibad ein Ort, der ihren Lebensweg bestimmt. Mit feinem Humor und großem Einfühlungsvermögen erzählt Arno Frank vom Weggehen und Zurückkommen, vom Bleiben und der Suche nach dem Glück. Ein Buch, so leuchtend wie der letzte Spätsommertag. Brütende Hitze. Die halbe Stadt ist im Freibad. Da ist Kiontke, der Bademeister, der noch immer am Beckenrand steht, auch wenn die Leute meinen, dass es ihn eigentlich hätte umhauen müssen, dieses Unglück damals. Da ist Renate, die hinter der Kasse sitzt und zu viel raucht und die zwei, vier, acht Sachen an Kiontke mag, was sie natürlich niemals zugeben würde. Joe wiederum versucht anzuschwimmen gegen das Loch in ihrem Leben und die ungebetenen Erinnerungen. Lennart hat es aus der großen Welt hierher zurückverschlagen, zurück zu den Anfängen und zu Joe. Da ist Isobel, die das Freibad schon kannte, als es das Freibad noch gar nicht gab, und da ist ein Mädchen, das den Seemann machen will, erst vom Dreier, dann vom Fünfer, und schließlich vom Siebener – aber der ist gesperrt, seit Jahren schon, seit dieser Katastrophe damals, die wie ein fernes Donnergrollen unter diesem flirrenden Sommertag liegt.Kaufen

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Ich habe dieses Buch begonnen, weil die Abtrünnigen zu spät kamen. Die LR dazu hat sich leider sehr zerfleddert wegen der Lieferschwierigkeiten. Passiert

Die Abtrünnigen

Abdulrazak Gurnah

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Sansibar in den frühen 1950er-Jahren: Inmitten politischer Umwälzungen und Aufständen gegen die Kolonialherren wachsen die Geschwister Amin, Rashid und Farida auf. Amin, der Mittlere der Brüder, verliebt sich in Jamila, doch beider Leidenschaft zerbricht schon bald am Widerstand seiner Familie und Gerüchten um die Vergangenheit der jungen Frau. Es heißt, ein Fluch liege auf ihrer Verwandtschaft. Im Strudel der Revolution trennen sich die Lebenswege der Geschwister. Rashid beginnt ein Studium in London, das Schicksal von Amin und Jamila lässt ihn aber selbst in der Ferne nicht los. Er begibt sich auf eine Spurensuche, die ihn tief in die afrikanische Kolonialgeschichte führt – und bis zum Geheimnis um Jamilas Familie. Deren Großmutter hatte für eine verbotene Liebe zu einem britischen Orientalisten einst alles riskiert... »Die Abtrünnigen« zeigt Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah erneut als großartigen, politisch hellsichtigen Erzähler von Geschichten, wie wir sie noch nie zuvor gelesen haben.Kaufen

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Da mich Gurnahs Roman "Nachleben" (auch dank der Unterstützung in der LR) so sehr begeistert hat, kommt der danach dran.

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Endlich mal ein Autor, der den Hang einer Minderheit, verschiedene gewachsene Worte mit Bann zu belegen, kritisch beleuchtet. Er geht viele Begriffe durch, berichtet über deren Herkunft und wie sich deren Konnotation im Verlauf der Jahre verändert hat. Sehr spannend! Manches gehört tatsächlich in die Tonne, manches nicht.

Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna: Roman

Eugen Ruge

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Als auf einem Berg oberhalb der Stadt Pompeji tote Vögel gefunden werden, hat der Zuwanderer Jowna alias Josephus alias Josse eine Eingebung: Wenn da wirklich ein Vulkan grollt, wie von manchen behauptet wird, sollte man das Weite suchen. Ohne Schulbildung, Geld und Einfluss gelingt es ihm, sich an die Spitze einer Aussteigerbewegung zu setzen. Bald fürchtet das Stadtoberhaupt Fabius Rufus, die Vulkangerüchte könnten Pompeji schaden. Erst als sich ein paar wohlhabende Bürger für die Gründung einer neuen Siedlung zu interessieren beginnen, die in sicherer Entfernung am Fenster des Meeres liegt, schaltet sich Livia ein, die mächtigste Frau der Stadt. Allmählich wird der Aussteiger Josse zum Aufsteiger. Seine Weggefährten mit ihrer Schwäche für Fliegenpilzsud und Philosophie werden ihm zur Last, die eigenen Ideen fangen an, ihn zu stören. Doch wie wirft man Überzeugungen über Bord, ohne seine Anhängerschaft zu verprellen? Wie macht man eine Kehrtwende, ohne sich zu drehen? Eugen Ruges ›Pompeji‹ ist eine Erfindung, die auf geschichtlicher Wahrheit beruht und zugleich durch ihre Gegenwärtigkeit verblüfft: die Geschichte einer verhängnisvollen Verblendung im Vorfeld einer Katastrophe. Eine schillernde Parabel über Verführbarkeit, Verrat und Wahn.Kaufen

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Etwas früher als erwartet, dazu habe ich auch das Hörbuch. Der Roman scheint bei euch ja sehr gut anzukommen.

Das Haus über dem Fjord

Kristin Valla

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Mit Anfang 30 kehrt Elin, die als Journalistin in Oslo arbeitet, in ihr nordnorwegisches Heimatdorf zurück, um nach dem Tod der Mutter ihr Elternhaus aufzulösen. Ihre Kindheit endete jäh, als sie mit zehn Jahren die beiden älteren Brüder und den Vater durch einen Erdrutsch verlor, der ein Stück der Küste ins Meer riss. Während ihres Aufenthaltes trifft Elin ihre Jugendliebe Ola wieder, den besten Freund ihres ältesten Bruders, der sie nach dem Unglück damals auffing und mit dem sie doch nie richtig zusammenfand. Und dann entdeckt sie beim Aufräumen Hinweise auf ein großes Geheimnis ihrer Eltern, das ein ungeahntes Licht auf das Verschwinden ihres Vaters wirft und Elin auf eine Spurensuche bis in ein französisches Dorf führt. Endlich eröffnet sich für Elin die Chance, sich mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen und ihren eigenen Weg zu gehen.Kaufen

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will ich schon lange lesen

So sterben wir

Schulz

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wendet sich primär an Menschen, die kurz vor dem Tod stehen oder mit einer lebensbedrohlichen Diagnose konfrontiert sind. Der erste Teil war ziemlich allgemeingültig gehalten und ich habe mich gefreut, dass ich in der Sterbebegleitung meines Vaters offenbar sehr vieles richtig gemacht habe - auch ohne Buch.
Weiter lese ich es nicht. Aber es mag für Sterbende und deren Angehörige eine Hilfestellung sein, sich mit dem Tod (der zum Leben gehört!) auseinander zu setzen.

Das Buch von Roland Schulz hatte ich mir vor ein paar Jahren ebenfalls geliehen und mich leider eher darüber geärgert ... Ich meine mich zu erinnern, dass darin solche Thesen aufgestellt wurden wie dass Sterbebegleitung für die begleitende Person irgendwie bereichernd sei. Das fand ich damals eine eher schädliche These, genauso wie etwa die Behauptung, dass eine Geburt ein tolles Erlebnis sein könne oder solle. In einigen, vielleicht sogar vielen Fällen mag das stimmen. Aber in sehr vielen Fällen stimmt es eben nicht, und dann kommt zu der Bedrückung, die man ohnehin erleidet, noch das Gefühl, die Chance auf eine bereichernde Lebenserfahrung verpasst zu haben, m.a.W. irgendwas falsch gemacht zu haben. Ich habe meinen Vater ebenfalls beim Sterben begleitet, mir ging es danach lange Zeit richtig schlecht, und das Buch hat es eher noch schlimmer gemacht.

Das richtet sich selbstverständlich nicht gegen dich, @Literaturhexle. Wenn du es gern gelesen hast, will ich das nicht schmälern.

 

[Literaturhexle]

dass Sterbebegleitung für die begleitende Person irgendwie bereichernd sei

Immer relativ zu sehen, immer relativ. Es ist mordsmäßig fordernd und hat auch immer etwas mit der Beziehung der Betroffenen miteinander zu tun.

dass eine Geburt ein tolles Erlebnis sein könne oder solle

Der Absatz ist mir auch aufgestoßen, aber er bestätigt den Trend: normale Dinge des Lebens werden kolossal überhöht und bedeutungsschwanger ausgelegt. Ich habe es so verstanden, dass Tod und Geburt zusammenhängen. Letzteres wird thematisiert bis zum Abwinken, Ersteres kaum.

Ich habe meinen Vater ebenfalls beim Sterben begleitet,

Es kommt eben immer auch auf den Begleiteten an, liebe Häsin. Mein Dad war ein eher einfacher Fall und die letzte Zeit mit ihm sehr wertvoll für mich.

Die Besuchertypen, die der Autor beschreibt, sind aber klassisch. Tatsächlich habe ich manchen vom Krankenbett ferngehalten. Ich halte nichts von "Abschiedstourismus". Wer den Lebenden nicht besucht hat, braucht den Sterbenden nicht um Absolution bitten. Gibt es leider alles. Der Kranke muss im Vordergrund stehen. Diese These unterschreibe ich ohne Wenn und Aber.

Vielleicht stimmt mich der emotionale Abstand von ein paar Jahren auch milder, liebe Häsin.

 

[Die Häsin]

Vielleicht stimmt mich der emotionale Abstand von ein paar Jahren auch milder, liebe Häsin.

Den habe ich ja inzwischen. Mein Vater ist 2007 gestorben. Alles gut.
Den "Abschiedstourismus" habe ich auch miterlebt, als meine Schwiegermutter starb. Ich will das nicht vertiefen, aber da fehlt mir auch jedes Verständnis. In den allermeisten Fällen dient das bloß den Besuchern, nicht dem oder der Sterbenden.

 

[ulrikerabe]

Ich habe gerade zwei Bücher aus der onleihe vor mir:

Jahr der Wunder: Roman

Louise Erdrich

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Liliths Töchter: Roman

Sarah Blau

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das passt sogar zum Monatsmotto Familie im Titel

an den Ohren habe ich

Ein Spiel zu viel: Adam Dalgliesh 1

Frank Stieren

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[pengulina]

"Five Little Pigs" heißt in der Übersetzung "Das unvollendete Bildnis"

Genau (hatte ich das nicht dazugeschrieben?)

 

[milkysilvermoon]

Hallo zusammen,

ich lege diese Woche den Schwerpunkt auf:


Es gefällt mir bisher richtig gut. Ich muss mal sehen, was ich daneben (oder eher danach) noch schaffe. Vermutlich nicht sehr viel, weil das WE schon recht verplant ist und ich die kommenden Tage noch Rezensionen schreiben möchte.

Kommt alle gut durch die Woche!

 

[Christian1977]

Guten Morgen,

ich lese auch diese Woche weiterhin

Dein Fortsein ist Finsternis

Jón Kalman Stefánsson

 (2 Bewertungen )

Ein Mann erwacht in einer Kirche, irgendwo tief in den Westfjorden Islands, und erinnert sich an nichts. Doch die Frau, der er auf dem Friedhof begegnet, erkennt ihn wieder. Rúna berichtet von ihrer verstorbenen Mutter, und sie schickt ihn zu ihrer Schwester Sóley, mit der ihn eine brüchige Nähe zu verbinden scheint. Mithilfe ihrer und anderer Erzählungen setzt er sein Leben neu zusammen – bis sich nicht nur sein, sondern das Schicksal aller Menschen dieses einsamen Fjords vor uns erhebt. Ein raunendes, gewaltiges Meisterwerk, das die Kraft der Literatur feiert!Kaufen

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Ich mag es insgesamt, allerdings ist es teilweise auch arg geschwätzig und sexuell explizit. Jón Kalman Stefánsson hatte auf der Leipziger Buchmesse gescherzt, dass der deutsche Übersetzer diese Sexszenen allesamt eingebaut hätte und die deutsche Ausgabe deshalb auch viel dicker sei als das isländische Original...

 

[Leserose]

Die Summe des Ganzen

Steven Uhly

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Alles SuB. Ich habe immerhin gute Vorsätze...

Den Stefan Uhly möchte ich auch lesen, bin neugierig auf Dein Urteil.

Der Anfang ist vielversprechend. Es ist mein zweites (edit: mein drittes) Buch von Anna Enquist.

Das Meisterstück: Roman

Anna Enquist

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Enquist habe ich auch in guter Erinnerung.

Da wir in Urlaub fahren, wird meine Zeit für Lektüre sehr beschränkt sein. Habe nur einen Sardinien-Krimi im Gepäck, einen weiteren auf dem Lesegerät und jede Menge italienischer Artikel über Sardinien im Gepäck.

Das Geheimnis der Nonna Michela

Giorgio Todde

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Das Buch von Teresa Reichl habe ich begonnen, gefällt mir sehr gut, aber das muss hier bleiben.

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[kingofmusic]

Da wir in Urlaub fahren,

Schönen Urlaub .

 

[Bücherfreundin]

Guten Morgen,

ich lese auch diese Woche weiterhin

Dein Fortsein ist Finsternis

Jón Kalman Stefánsson

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Ein Mann erwacht in einer Kirche, irgendwo tief in den Westfjorden Islands, und erinnert sich an nichts. Doch die Frau, der er auf dem Friedhof begegnet, erkennt ihn wieder. Rúna berichtet von ihrer verstorbenen Mutter, und sie schickt ihn zu ihrer Schwester Sóley, mit der ihn eine brüchige Nähe zu verbinden scheint. Mithilfe ihrer und anderer Erzählungen setzt er sein Leben neu zusammen – bis sich nicht nur sein, sondern das Schicksal aller Menschen dieses einsamen Fjords vor uns erhebt. Ein raunendes, gewaltiges Meisterwerk, das die Kraft der Literatur feiert!Kaufen

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Ich mag es insgesamt, allerdings ist es teilweise auch arg geschwätzig und sexuell explizit. Jón Kalman Stefánsson hatte auf der Leipziger Buchmesse gescherzt, dass der deutsche Übersetzer diese Sexszenen allesamt eingebaut hätte und die deutsche Ausgabe deshalb auch viel dicker sei als das isländische Original...

Was mich vermuten lässt, dass der Autor auf diese Sexszenen auch schon vermehrt angesprochen wurde - zu recht. Meinem Empfinden nach taten sie dem Werk nichts Gutes - sie erhellten die Handlung nicht, sie charakterisierten die Figuren nicht, sie waren einfach aufdringlich. Leeres Geschwätz, stimmt schon so…

 

[Literaturhexle]

Das Buch von Teresa Reichl habe ich begonnen, gefällt mir sehr gut, aber das muss hier bleiben.

Das ist ja interessant! Eine positive Stimme in meiner Referenz-Influencer-Gruppe

 

[Naibenak]

Moin
ich lese weiterhin

Zwischen Himmel und Erde

Yara Rodrigues Fowler

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Ein fulminanter Roman über eine tiefe Freundschaft, über Familie, Liebe, Revolution und das politische Erwachen in einer Zeit der radikalen globalen Umbrüche. Es ist das schicksalhafte Jahr 2016, in dem Prince und George Michael sterben, die Menschen in Großbritannien mehrheitlich für den Brexit stimmen und, auf der anderen Seite der Welt, in Brasilien, ebenfalls Tausende auf die Straßen gehen, weil sie die Regierung in Frage stellen. In diesem Jahr zieht Catarina, frisch aus Brasilien eingetroffen, in Melissas Londoner Wohngemeinschaft. So unterschiedlich die beiden jungen Frauen in der Gegenwart sind, so verbunden sind sie in ihren Vergangenheiten. Mit Catarinas Einzug beginnen sich zwei Leben zu einer weltumspannenden Geschichte zu verflechten, die von Freundschaft, Liebe, Identität, Mut und dem Willen erzählt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.Kaufen

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Sprachlich bin ich streckenweise sehr enttäuscht. Einige sagen, es ist modern. Ich finde es einfach unnötig wiederholend und teils albern, teils nervig, mit hahnebüchenen Metaphern hier und da... Und dann kommen wieder Abschnitte, in denen die Historie und Politik Brasiliens beschrieben werden, die sich super lesen lassen und auch sehr interessant sind. Also eine endgültige Bewertung wird schwer...

Auf den Ohren habe ich momentan

Meine Mutter sagt

Stine Pilgaard

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Schöne Woche euch!

 

[GAIA]

Sprachlich bin ich streckenweise sehr enttäuscht. Einige sagen, es ist modern. Ich finde es einfach unnötig wiederholend und teils albern, teils nervig, mit hahnebüchenen Metaphern hier und da... Und dann kommen wieder Abschnitte, in denen die Historie und Politik Brasiliens beschrieben werden, die sich super lesen lassen und auch sehr interessant sind.

Der erste Punkt hatte mich ja damals davon zurückschrecken lassen, meine VL-Punkte dafür einzusetzen, auch wenn mich, ebenso wie dich, gerade der zweite Punkt zur Politik Brasiliens unglaublich interessiert hätte. Aber ich werde wohl eher die Finger vom Buch lassen… danke für die Erläuterungen!

 

[Die Häsin]

Genau (hatte ich das nicht dazugeschrieben?)

Natürlich, es steht dabei. Hatte ich überlesen, sorry.
Ich erinnere mich an die Verfilmung mit David Suchet, die mir damals gut gefiel (ich kenne nicht alle - Ustinov als Poirot ist natürlich deutlich kantiger). Da war dieses Gemälde, um das es geht, sehr gut ins Bild gesetzt.