Lesemontag 18.07.22

RuLeka

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30. Januar 2018
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Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Oh, super Idee, mir ist bisher nur bügeln eingefallen (als Belohnung, ich tue das nicht sooo gerne), aber klar, durch den Buchenwald mit Buch im Ohr, genial. Ich hatte auch bewusst einen dicken Schmöker ausgesucht.
So macht Spazierengehen richtig Spaß - wandern auch. Ich bin eigentlich ein richtiger Stubenhocker - aber so gehe ich auch ganz gerne raus. Beim Walken hats die Trainerin verboten, mit der Begründung, ich solle mich entspannen und runterkommen. Die hat keine Ahnung, wie entspannt ich bin ;-). So muss ich mir Gespräche über Nagellacke, Kochrezepte etc von den anderen anhören. Zum Glück verlangt keiner von mir einen Beitrag. Jeder Narr ist anders. Ich habe dabei auch schon erfahren, wie man ohne Waschmittel wäscht - werde aber auf einen Eigenversuch verzichten.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
So muss ich mir Gespräche über Nagellacke, Kochrezepte etc von den anderen anhören. Zum Glück verlangt keiner von mir einen Beitrag.
Das ist genau der Grund, warum ich von dem Gedanken abgekommen bin, mich einer Wandergruppe anzuschließen.
Wer hier in der Rhön unterwegs ist, begegnet öfter mal einer solchen Gruppe, und mir graust es jedes Mal. Mitten im Wald wird unter unsäglicher Lautstärke über das neue Auto gequakt oder das Fernsehprogramm oder - o Graus! - die Politik. Ich laufe am liebsten allein oder mit Herrn Hase, und wir genießen schweigend die Natur in schöner Eintracht.
 

Barbara62

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19. März 2020
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Baden-Württemberg
mit-büchern-um-die-welt.de
Ich bin auf Schülerstudienfahrt in Weimar, also Goethe, Schiller, Liszt, Bauhaus usw. und zwischendurch ein Buch, das mich begeistert:
Falls noch Zeit bleibt, lese ich auch noch:
Buchinformationen und Rezensionen zu Isidor: Ein jüdisches Leben von Shelly Kupferberg
Kaufen >

P.S. Und Weimar begeistert mich natürlich auch beim x-ten Besuch noch! Die Führungen sind - wie fast immer - vorzüglich.
 

Naibenak

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2. August 2021
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Wer zuletzt lacht...
Ich habe von der Autorin dieses gelesen, weil es angeblich das Lieblingsbuch des vorletzten amerikanischen Präsidenten war...

Also mich hat das gar nicht überzeugt. Stereotype allüberall. Ich habe das neue Buch sehr bewusst bei vorab ignoriert:D
Ich liebe von ihr dieses hier:

Licht und Zorn habe ich in einer Lesung mit der Autorin erleben dürfen, natürlich nur Auszüge. Ich mochte auch das. Aber gelesen/gekauft habe ich das Buch bis heute nicht :D
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Oha! Christian! Das ist ja mal eine Story :oops:
Ich habe mich null mit der Autorin beschäftigt. Dass sie die Natur liebt, spürt man bei ihrem Schreiben. Aber so radikal und militant?
Vielleicht bekommen wir am langen Ende mit, ob es tatsächlich nur um eine Räuberpistole geht oder sie tatsächlich über das Ziel hinausgeschossen haben.
 

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Das ist genau der Grund, warum ich von dem Gedanken abgekommen bin, mich einer Wandergruppe anzuschließen.
Wer hier in der Rhön unterwegs ist, begegnet öfter mal einer solchen Gruppe, und mir graust es jedes Mal. Mitten im Wald wird unter unsäglicher Lautstärke über das neue Auto gequakt oder das Fernsehprogramm oder - o Graus! - die Politik. Ich laufe am liebsten allein oder mit Herrn Hase, und wir genießen schweigend die Natur in schöner Eintracht.
Politik ist doch ein super Thema.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Ich brauch kein Thema beim Wandern.
Ich auch nicht. Am liebsten wandere ich bei meinem Mann. Wir können schweigen, haben aber wandernd auch schon manches Problem gelöst.
Ein Graus sind mir Wandergruppen. Die Männer voraus, die Frauen hinterher, falls Kinder dabei sind, fühlt sich niemand verantwortlich. Frurchtbar!
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Ich auch nicht. Am liebsten wandere ich bei meinem Mann. Wir können schweigen, haben aber wandernd auch schon manches Problem gelöst.
In alten Romanen - oder auch Filmen, die in alter Zeit auf dem Land spielen - heißt es oft, wenn ein Problem besprochen werden soll: "Gehen wir ein Stück." Das fiel mir eine Zeitlang sehr stark auf. Vielleicht sollte man die Damen und Herren Politiker zum Wandern schicken, wenigstens die kleineren Ausschüsse.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Es gehört wohl nicht hierher, aber in den "Sturmhöhe"-Faden will ich es auch nicht schreiben. An alle Leserinnen dieses Buches: habt ihr schon mal versucht, "Thrushcross Grange" auszusprechen? Mich erinnert das immer an ein Buch von Theodore Dreiser, das ich vor Jahren mal gelesen habe, "Eine amerikanische Tragödie". Da hieß die Hauptfigur mit Nachnamen Griffiths. Nicht Griffith, das ginge ja noch, sondern Griffiths. Und dann kam irgendwann der Satz: "Er stand vor dem Griffithsschen Hause."

Versucht das mal auszusprechen (ohne zu spucken!). :grinning

ps. Wenn man es ganz langsam spricht, geht es. Man muss die Zungenspitze in Etappen zurückziehen! th-s-sch.
 
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