G
Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Für mich gibt es diese Woche drei Wälzer im Angebot. Deswegen belasse ich es bei den drei Büchern. Man hat ja noch so einiges zu tun vor den Feiertagen.
Also ich bin bei der Leserunde zu voll beschäftigt und das Buch gefällt mir wieder richtig gut. Ansonsten liebes @Literaturhexle , versuche ich diese Woche die in Angriff zu nehmen. Bevor dann Ende der Woche die nächste Leserunde zu diesem wunderschönen Buch kommt, auf die ich mich auch schon richtig sehr freue. Mal schauen ob mein Plan aufgeht.
Also ich bin bei der Leserunde zu voll beschäftigt und das Buch gefällt mir wieder richtig gut. Ansonsten liebes @Literaturhexle , versuche ich diese Woche die
»Es ist eine hervorragende Arbeit, redlich, positiv und reich«, urteilte S. Fischers Lektor Moritz Heimann nach der Lektüre des Manuskripts über Thomas Manns ersten Roman, seinen wohl am meisten gelesenen, am meisten verbreiteten. ›Verfall einer Familie‹ – sein Untertitel scheint ihn einzureihen in eine bestimmte Gattung, aber »der Zug zum Satirischen und Grottesken«, der darin steckt, hebt ihn zugleich davon ab, gibt ihm einen eigenen Charakter, eigene Wirkung bis in die Gegenwart.
Thomas Mann erzählt nur wenig verschlüsselt die Geschichte seiner Familie und ihrer Stellung in der Vaterstadt Lübeck, soweit er sie nachvollziehen, in Einzelheiten überblicken konnte, ja sogar noch miterlebt hat. Verwandte, Honoratioren und markante Persönlichkeiten seiner Jugend werden integriert. Den meisten Raum nimmt das Leben Thomas Buddenbrooks ein, »ein modernes Heldenleben«; sein Sohn Hanno wird einen langen Strich unter die Genealogie der Familie setzen und sich rechtfertigen mit den Worten: »Ich glaubte ... ich glaubte ... es käme nichts mehr ...«
In denmehr als hundert Jahren seit seinem ersten Erscheinen hat der Roman unzählige Menschen in seinen Bann gezogen und hat bis heute nichts an Charme und Aktualität eingebüßt.Kaufen
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Die Grenzen des Dorfes sind die Grenzen unserer Welt. Das akzeptieren vielleicht die restlichen Bewohner von Middlemarch, aber nicht Dorothea und Tertius. Wieso sollte einer jungen Frau der Zugang zu Wissen und Geist verschlossen bleiben, wenn die alten Männer damit nur Schindluder treiben? Und warum sollte ein junger Arzt nicht neue Methoden anwenden dürfen, wenn man dadurch Menschenleben retten kann? Neugier ist Pflicht für Dorothea und Tertius. Und um ihre Pflicht zu erfüllen, setzen sie vieles aufs Spiel.
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