Eben habe ich
Infobeendet und muss sagen, dass mich das Buch sehr ratlos zurück lässt. Ich habe verstanden, dass der Autor klar machen will, dass die Erinnerung jeden anders zurück lässt, dass jeder andere Schlüsse aus der Erinnerung zieht und dass die Erinnerung jeder anders erlebt. Meines Erachtens ist nicht der Holocaust oder die Nazis das Monster, sondern die Erinnerung selbst.
Was der Autor mir mitteilen möchte, ist mir nicht klar und was am Ende die Geschichte mit dem Regisseur und der jungen Frau zu sagen hat, habe ich auch nicht verstanden.
Nun beginne ich mit
und hoffe nun wieder etwas mehr Handlung zu haben und den Inhalt besser zu verstehen.
DIe Serie von Daniel Silva hat mir mein viellesender Friseur sehr empfohlen.
Gebundenes Buch
Am Ende des Romans steht eine Eskalation: Ein israelischer Tourguide streckt im Konzentrationslager von Treblinka einen deutschen Dokumentarfilmer mit einem Faustschlag nieder. Wie kam es dazu? In einem Bericht an seinen ehemaligen Chef schildert der Mann, wie er jahrelang Schulklassen, Soldaten und Touristen durch NS-Gedenkstätten geführt hat und wie unterschiedlich diese mit der Erinnerung an den Holocaust umgehen. Nach und nach zeigt sich, dass seine Arbeit nicht
spurlos an dem jungen Familienvater vorübergeht - die Grauen der Geschichte entwickeln einen Sog, gegen den keine akademische Distanz ankommt. Gleichzeitig wächst sein Frust über die eigene familiäre und berufliche Situation. Am Ende wollen alle in erster Linie aus dem Holocaust - und dem Gedenken daran - einen Nutzen für sich selbst ziehen. Als der Erzähler das erkennt, wird er vom Beobachter zum Akteur, und der Kreislauf der Gewalt vollendet sich.
Yishai Sarid, einer der bekanntesten Autoren Israels, wirft in seinem Roman ein neues Licht auf die Erinnerungskultur, wagt sich an vermeintlich unantastbare Fragen und stellt in stillem, unaufgeregtem Ton eingefahrene Denkmuster infrage.Kaufen
Am Ende des Romans steht eine Eskalation: Ein israelischer Tourguide streckt im Konzentrationslager von Treblinka einen deutschen Dokumentarfilmer mit einem Faustschlag nieder. Wie kam es dazu? In einem Bericht an seinen ehemaligen Chef schildert der Mann, wie er jahrelang Schulklassen, Soldaten und Touristen durch NS-Gedenkstätten geführt hat und wie unterschiedlich diese mit der Erinnerung an den Holocaust umgehen. Nach und nach zeigt sich, dass seine Arbeit nicht
spurlos an dem jungen Familienvater vorübergeht - die Grauen der Geschichte entwickeln einen Sog, gegen den keine akademische Distanz ankommt. Gleichzeitig wächst sein Frust über die eigene familiäre und berufliche Situation. Am Ende wollen alle in erster Linie aus dem Holocaust - und dem Gedenken daran - einen Nutzen für sich selbst ziehen. Als der Erzähler das erkennt, wird er vom Beobachter zum Akteur, und der Kreislauf der Gewalt vollendet sich.
Yishai Sarid, einer der bekanntesten Autoren Israels, wirft in seinem Roman ein neues Licht auf die Erinnerungskultur, wagt sich an vermeintlich unantastbare Fragen und stellt in stillem, unaufgeregtem Ton eingefahrene Denkmuster infrage.Kaufen
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Was der Autor mir mitteilen möchte, ist mir nicht klar und was am Ende die Geschichte mit dem Regisseur und der jungen Frau zu sagen hat, habe ich auch nicht verstanden.
Nun beginne ich mit
und hoffe nun wieder etwas mehr Handlung zu haben und den Inhalt besser zu verstehen.
DIe Serie von Daniel Silva hat mir mein viellesender Friseur sehr empfohlen.