Ich habe tatsächlich noch diese Woche verpflichtungsfrei und werde mich diesen Büchern widmen:

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Das Buch begeistert mich total! Als junge Erwachsene schildert Gaia (geb. 1988)ihr Leben. Ihr Vater stürzte bei Schwarzarbeit vom Gerüst ab und sitzt seitdem im Rollstuhl. Die Mutter ackert sich in verschiedenen Putzstellen ab und sorgt für das Nötigste. Immer gibt es nur Gebrauchtes, Geflicktes, Altes. Bildung ist der Mutter ungeheuer wichtig, sie herrscht wie ein Dragoner über die Familie. In der weiterführenden Schule wird Gaia zum Außenseiter, die Wut wächst und entlädt sich immer wieder...
Das Ganze ist wunderbar dicht und intensiv geschrieben. Keine Larmoyanz, nur die Beschreibung der Klassenunterschiede sorgt für Emotionen.
Heute kommen die letzten 25 Seiten dran. Fünf Sterne werden das. Ein würdiger Einstieg ins neue Lesejahr!
Auch hier fehlen mir noch ein paar Seiten. Wunderbar vielseitige Themen, zu Recht ein Klassiker!
Mächtig vorangekommen bin ich hiermit. Die Autorin schreibt fragmentarisch. Sie nähert sich von der Gegenwart ausgehend an ein Ereignis an, das etwa 8 Jahre zurückliegt. Damals haben vier junge Männer eine junge Frau vergewaltigt. Gusten scheint derjenige zu sein, der mit seinem Gewissen nicht klar kommt. Jetzt, in der zweiten Hälfte des Romans, fügen sich die Puzzlesteine zusammen...
Sehr lesenswert! (Stand auf Platz 1 der SWR Bestenliste)
Nach dem Crane werde ich zu diesem greifen:

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Alles andere lasse ich mal offen, bevor es mit "Hunger" weitergeht.