„Vargas schreibt die schönsten und spannendsten Krimis in Europa.“ Tobias Gohlis, DIE ZEIT
In Paris sterben mehrere Männer – angeblich sind sie dem Biss der Einsiedlerspinne zum Opfer gefallen. Allerdings reicht das Gift einer einzigen Spinne nicht aus, um einen Menschen zu töten. Adamsberg und sein Team von der Brigade Criminelle des 13. Arrondissements ermitteln. Seine Nachforschungen führen den eigenwilligen Kommissar zu einem Waisenhaus bei Nîmes und zu einer Gruppe von Jungen, die dort in den 1940er-Jahren lebte. Und plötzlich erscheinen die Todesfälle, die bislang nicht als Morde betrachtet wurden, in einem anderen Licht: Jemand nimmt offenbar Rache für ein lang zurückliegendes Verbrechen …
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In Paris sterben mehrere Männer – angeblich sind sie dem Biss der Einsiedlerspinne zum Opfer gefallen. Allerdings reicht das Gift einer einzigen Spinne nicht aus, um einen Menschen zu töten. Adamsberg und sein Team von der Brigade Criminelle des 13. Arrondissements ermitteln. Seine Nachforschungen führen den eigenwilligen Kommissar zu einem Waisenhaus bei Nîmes und zu einer Gruppe von Jungen, die dort in den 1940er-Jahren lebte. Und plötzlich erscheinen die Todesfälle, die bislang nicht als Morde betrachtet wurden, in einem anderen Licht: Jemand nimmt offenbar Rache für ein lang zurückliegendes Verbrechen …
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Adamsberg ist ein genialer, verschrobener Tollpatsch, gelinde gesagt unkonventionell. Und auch das Kommissariat selbst ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen schräger Vögel. Einer leidet an der Schlafkrankheit, ein anderer ist Fischliebhaber, der das ganze Kommissariat durch eine günstige, beim Fischhändler erworbene Muräne in bestialischem Gestank versinken lässt.
Die Mordermittlung endet also erstmal in einem fürchterlichen Durcheinander und dem Schwadronieren über Fischgerichte. Letztlich ist es auch einerlei, ob sich aus einem Muränenkopf, der günstig war, aber kurz vor dem Verderben ist, noch ein gutes Abendessen zaubern lässt. #fred vargas hat sich bei dieser Szene vermutlich halb tot gelacht. Sie schreibt für mich die einzigen Krimis, bei denen der Leser nicht in eine düstere, sondern eher in eine heitere Stimmung wie in einer Komödie kommt. Und Mord? Stimmt, da war was.