Lesemontag 05.12.2016

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
querleserin.blogspot.com
Unser erster Lesemontag im Dezember. Mein aktuelles Buch ist "Hool" von Philipp Winkler, das ich im Rahmen unserer Leserunde beginne.
whatchareadin.de: Leserunde zu "Hool" - ab 05.12.16

Bin auch in der Leserunde aktiv, höre aber noch nebenbei:
Buchinformationen und Rezensionen zu Eine treue Frau: Roman von Jane Gardam
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Stand im ersten Roman Eddie Feathers im Mittelpunkt, wird im Folgeroman die Beziehung zwischen ihm und seiner Frau Betty beleuchtet. Dabei werden vor allem aus der personalen Perspektive Bettys erzählt. Auch die "Affäre" mit dem größten Rivalen Feathers und wie es dazu gekommen ist, wird aufgedeckt.
Ein wunderbarer Roman, der dem Erstling in nichts nachsteht. Gleichzeitig wird erneut deutlich, wie sehr die Kinder des Empires unter der Trennung von ihren Eltern gelitten haben. Wie sehr sich die Einsamkeit in ihren Herzen festgesetzt hat...
 
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Sakuko

Aktives Mitglied
27. Juni 2016
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NRW

Das Buch hat eine großartige Welt, düster, vielfältig und industriell. Und die Lebewesen erst...

Isaac ist ein exzentrischer Wissenschaftler, genial aber moralfrei und leicht abgelenkt passt er nicht in den Universitätsbetrieb und forscht eigenständig an obskuren Themen.
Er ist mit Lin zusammen, einer Khepri (Frauenkörper mit einem Skarabäus als Kopf), eine Künstlerin die die Hivegemeinschaft ihrer Artgenossen ablehnt.

Isaac wird von einem Garuda aufgesucht, eine große, vogelartige Kreatur. Er bittet Isaac, ihm die Möglichkeit wiederzugeben, zu fliegen, denn seine Flügel wurden als Strafe abgeschnitten.
 
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Renie

Moderator
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19. Mai 2014
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renies-lesetagebuch.blogspot.de
Und wie gefällt es Dir, @Renie
Es ist großartig @Helmut Pöll . Der Autor war Redenschreiber für den alten George Bush. Daher dachte ich zunächst, dass Präsident Tucker in diesem Roman stellvertretend für Bush steht. Denn immerhin heißt es, dass der Autor seine Erlebnisse im Weißen Haus in diesen Roman einfließen lässt. Aber tatsächlich hat Buckley Tuckers Amtszeit zwischen Reagan und Bush angesiedelt und Tucker ist ein Demokrat.
Der Roman zeichnet sich durch seinen Witz aus. Es ist unglaublich, wie Buckley den Betrieb im Weißen Haus darstellt: eine riesige Spielwiese für machthungrige Politiker, Berater und Angestellte, die Angst haben, dass sie sich gegenseitig das Spielzeug wegnehmen - also die Gunst des Präsidenten. Ich liebe dieses Buch, weil es so komisch ist. Es gibt viele Stellen, bei denen ich lauthals gelacht habe. Kaum zu glauben, was sich Politiker alles ausdenken und welche Mittel sie anwenden, um ihre Ziele zu erreichen. Das hat herzlich wenig mit der Öffentlichkeitsdarstellung gegenüber dem Bürger zu tun.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies ein Buch für dich sein könnte.
 

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