Wie ein hartnäckiger Schnupfen:
Wie ich zum Trost aller Mitleserinnen verraten darf, bezeichnet eine waschechte Brasilianerin (aus einem anderen Forum) Lispector als "eigenartige" Schriftstellerin. Angeblich soll sie auch eine Sammlung "pornographischer" Geschichten herausgebracht haben, die sich dann aber als durchaus jugendfrei herausgestellt haben soll... mit dem Frauenbild, das uns Lispector vermittelt, kann ich mir das auch nicht anderes erklären.
Dann war da noch
Puh, anstrengender als ich gedacht hätte, weil ich mich durch das Who-is-Who der amerikanischen Geschäfts- und Politikwelt kämpfen muss, welches weit über Obama, Trump und Bezos hinausgeht.
All meine Hoffnung liegt also in der nächsten Leserunde
Selten ist ein Werk des 20. Jahrhunderts so überschwänglich und einhellig gerühmt worden wie das von Clarice Lispector. Im Mittelpunkt dieser faszinierenden Sammlung von 30 Short Stories stehen weibliche Erfahrungen und Sichtweisen auf die Welt. Luisa, eine junge Frau führt ein Doppelleben als Ehegattin und Stripteasetänzerin. Miss Algrave, ein irisches Mauerblümchen, erlebt in London unverhofft ihr sexuelles Erweckungserlebnis. In einer anderen Geschichte rächen sich zwei Frauen, Carmem und Beatriz, die in wilder Ehe mit einem Mann zusammenleben, auf perfide Art für seine chronische Untreue.
In Lispectors Kurzprosa, von Luis Ruby neu ins Deutsche übersetzt, lernen wir eine ungeheuer vielseitige Erzählerin kennen. Noch für die widersprüchlichsten Gefühle findet sie ein originelles Bild oder eine aufregende Wendung, eine treffende Charakteristik oder eine kluge Sentenz. Neben der titelgebenden Geschichte werden unter anderem die Erzählungen «Sofias Dramen», «Heimliches Glück», «Die Abfahrt des Zuges», «Auf der Suche nach einer Würde», «Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau» sowie «Dona Frozinas Finessen» enthalten sein. Lispectors Fabulierkunst langweilt nie und verblüfft immer.Kaufen
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Wie ich zum Trost aller Mitleserinnen verraten darf, bezeichnet eine waschechte Brasilianerin (aus einem anderen Forum) Lispector als "eigenartige" Schriftstellerin. Angeblich soll sie auch eine Sammlung "pornographischer" Geschichten herausgebracht haben, die sich dann aber als durchaus jugendfrei herausgestellt haben soll... mit dem Frauenbild, das uns Lispector vermittelt, kann ich mir das auch nicht anderes erklären.
Dann war da noch
Puh, anstrengender als ich gedacht hätte, weil ich mich durch das Who-is-Who der amerikanischen Geschäfts- und Politikwelt kämpfen muss, welches weit über Obama, Trump und Bezos hinausgeht.
All meine Hoffnung liegt also in der nächsten Leserunde
Ein New Yorker Ehepaar reist mit dem Zug in eine abgeschiedene, schneeverwehte Kleinstadt im Norden Europas, um im örtlichen Waisenhaus ein Kind abzuholen, das sie adoptieren wollen. Er hofft, durch das Kind seiner Frau wieder näherzukommen. Sie, gezeichnet vom Kampf gegen eine tödliche Krankheit, will ihn nach ihrem Tode nicht allein zurücklassen. Am Ziel ihrer Reise angelangt, quartieren sich die beiden im Grand Imperial Hotel ein, das von der Pracht längst vergangener Tage zeugt und in dem eine Handvoll skurriler Gäste logiert. Am nächsten Morgen setzt das Taxi sie fälschlicherweise nicht beim Waisenhaus ab, sondern vor dem Haus von Bruder Emmanuel, einem mysteriösen Heiler. Dies löst eine Reihe von Verwicklungen aus, die den Plan, das Kind abzuholen, nach und nach in den Hintergrund treten lassen. In diesem Buch darf nichts für bare Münze genommen werden – und nie weiß man, was als Nächstes geschieht. Peter Cameron stört empfindlich unsere Gewissheiten über den natürlichen Ablauf der Welt und liefert dabei einen Roman ab, dessen eigenartige Spannung und grotesker Humor ihresgleichen suchen.Kaufen
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