Lindas Rolle ist mir auch suspekt. Vor allem frage ich mich, warum sie sich in die Beziehung zwischen Chris und Stella einmischt. Aber das ist das, was ich früher schon einmal geschrieben habe: Irgendwie sind alle Figuren seltsam.
In manchen von Stellas Gedanken finde ich mich glatt wieder, z.B. den Gedanken, dass man, je mehr man versucht zu kontrollieren, das Gefühl bekommt, nichts mehr unter Kontrolle zu haben (319).
Das Buch "Schuld und Sühne" bzw. "Verbrechen und Strafe" hat mir sehr gut gefallen. Den Gedanke darüber, ob es eine Berechtigung zum Töten gibt und/oder die Gleichberechtigung der Menschen, finde ich ziemlich provokant.
Sehr gut gefällt mir, dass Edvardsson die Sprache, in der er Stella sprechen lässt, derjenigen der Jugendlichen anpasst. Und das Beste: Es sind dennoch tiefgründige Gedanken.