Ich wollte nur mal mitteilen, dass ich inzwischen angefangen habe zu lesen: Prolog und die ersten beiden Kapitel liegen nun hinter mir... Greenpeace war mir immer schon sehr sympathisch, wenn ich das mal so sagen darf, und Du bringst die Dinge, um die es geht, ja auch gnadenlos auf den Punkt.
Bereits jetzt fällt auf, wie genau Du recherchiert haben musst, was den modernen Fisch- oder auch den Walfang anbelangt. Darf ich fragen, woher die Informationen stammen? Irgendwie habe ich die Vorstellung, dass Du mal mitgefahren bist, *grins* - aber vielleicht ist das auch zu idealistisch angesetzt.
Auch Deine Kritik angesichts des menschlichen Umgangs mit dem Meer und seinen Bewohnern kommt ungebremst zum Tragen, was mir gut gefällt. Ebenso die Geschichte mit der Nahrungskette - letztlich vergiften wir uns ja selbst. Stimmt doch.
Ein paar Fragen (außer der nach den Recherchen, s.o.) hätte ich jetzt schon. Wenn es zu viel wird, bitte bremsen...
1. Wie bist Du auf dieses Thema gekommen? Gibt es Berührungspunkte in Deinem Leben (außer dass man durch Dokumentationsfilme und Nachrichten auf das Dilemma aufmerksam wird)?
2. Bist Du inzwischen Vegetarier? Ich war es über 10 Jahre bis zu meiner Schwangerschaft, seither nicht mehr. Wenn ich solch ein Buch lese, kommen mir ernsthafte Gedanken, das wieder zu ändern...
3. Gab es ein Lektorat? Mir sind da nämlich noch einige Fehler aufgefallen, was doch ungewöhnlich ist.
4. Was mir nicht nur bei Dir auffällt - aber Dich kann ich ja mal fragen - ist die gelegentliche Erwähnung von Markennamen. Bei Dir: die japanische Zigarettenmarke 'Hope'. Weshalb macht man das als Autor? Ist das (strenggenommen) zulässig? Warum würde es nicht reichen zu sagen: 'Eine Schachtel Zigaretten'? Ich wundere mich immer darüber.
Spätestens morgen werde ich weiterlesen...
Wie weit sind denn die anderen?
Liebe Grüße,
die Anne