Genre Krimileserunde - ab 20.04.16

Sonnenblume

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29. Januar 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Zeig mir den Tod: Kriminalroman von Petra Busch
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Kommissar Ehrlingspiel und sein Kollege Freitag sind wieder aktiv, in einer noblen Gegend werde sie gerufen. Die Kinder der Familie Assmann sind verschwunden. Schauspieler Güther Assmann steht vor einem großen Karrieredurchbruch ausgerechnet am Abend vor der Hauptprobe werden seine Kinder Marius 18 und Rebecca 10 entführt dies passt nicht in sein Konzept. Seine Frau Lene sehr besorgt und bangt um ihre Kinder da Rebecca Diabetes hat und dringend Medikamente benötigt. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren,
Ein älterer Polizeibeamter erinnert sich an den Fall vor gut zwanzig Jahren da ist die sechsjährige Tochter Annika spurlos verschwunden auch sie hatte Diabetes. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Darüber verliert die Assmanns kein Wort und um die Krankheit von Rebecca macht man großes Geheimnis es darf nichts an die Öffentlichkeit.
Bilderbuchehe, Bilderbuchkinder. ...
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Obwohl der Autor keinen Krimi in seinem Roman sieht, gibt es in Hammelzauber gleich mehrere Kriminalfälle, u.a. eine Entführung, Körperverletzung, Diebstahl, einen Todesfall mit Leichenschändung und sogar einen Fischfrevel und das alles in einer Nacht, der ersten Kirmesnacht.
So muss die Saarbrücker Kommissarin Paula Lück ins "verstrahlte" Nordsaarland. Und verstrahlt ist hier wortwörtlich gemeint.
Wer im Saarland lebt, kennt das Atomkraftwerk Cattenom. Im Roman gab es im Jahre 2024 dort einen Supergau, so dass große Teile des Saarlandes, Luxemburgs und Frankreichs, z.B. Metz Sperrgebiet sind. Das Dorf Primstal liegt genau an der Grenze der Sperrzone und die Bewohner weigerten sich, ihr Dorf zu verlassen. Sie durften bleiben, mussten sich aber verpflichten zum Musterdorf zu werden - dafür haben sie eine entsprechende Geldmenge erhalten. So gibt es z.B. eine Dorfmensa, ein Gesundheitszentrum und Pflegepersonal aus Afrika und Asien und Gesundheitsarmbänder, die man ab 70 Jahren nicht mehr abschalten, aber zumindest noch ablegen kann. Eine Vision, die gar nicht so weit entfernt scheint.
Vor Ort erhält die Kommissarin Hilfe eines rechtschaffenen Bürgers namens Justus, der bulgarische Wurzeln hat...
Ob die Fälle gelöst werden können, wird sich zeigen.
 

parden

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13. April 2014
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Niederrhein
www.litterae-artesque.blogspot.de
So, ausgelesen und rezensiert. Ich war zwischenzeitlich irritiert darüber, dass die Autorin dem Geschehen in diesem Band einen ähnlichen Hintergrund verpasst hat wie dem Vorgängerband. Beim Weiterlesen wurde mir aber klar, weshalb - und fand das außerordentlich geschickt konstruiert. Ein paar Kleinigkeiten haben mich gestört (immer diese Alleingänge!), aber ansonsten hat mir der Krimi wirklich gut gefallen!

Mal sehen, ob ich noch etwas aus der Sparte lese...
 

Querleserin

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Habe den Roman jetzt ausgelesen und fand ihn wirklich gut. Er beleuchtet die vermeintliche Dorfidylle mit ironischer Distanz und wirft gleichzeitig einen realistischen Blick auf die unmittelbare Zukunft. Gesundheitsüberwachung mit Gesundheitsarmbändern, selbstfahrende Autos und Mobilatoren und Überwachungskameras, die Verbrechen dennoch nicht vermeiden können. Die Frage, ob es sich jetzt um einen Krimi oder nicht handelt, finde ich gar nicht so relevant. Es werden mehrere Verbrechen verübt, die miteinander in Verbindung stehen, es gibt eine Ermittlerin, der es zunehmend gut in Primstal gefällt, wobei ein Pfleger keine unerhebliche Rolle dabei spielt und es gibt mehrere Verbrecher, deren Motive und Handlungen am Ende plausibel aufgelöst werden.
Ich persönlich fand den Roman oder Krimi gut, da er in meiner unmittelbaren Umgebung spielt, ich kann mir aber vorstellen, dass Menschen, die keinen Bezug zu diesen ländlichen und dörflichen Strukturen haben, es schwerer haben, in die Handlung hineinzukommen und den Roman als Provinzkrimi ansehen.
 

Sonnenblume

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Buchinformationen und Rezensionen zu Zeig mir den Tod: Kriminalroman von Petra Busch
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Ein rasanter Psychothriller in dem die Abgründe menschlichen Verhalten sehr genau durchleuchtet wird, Betrug, Krankheit, Ehrgeiz und Mobbing sind einige Themen die gekonnt in den Roman eingebracht wurden.
Ich liebe den fesselnden Schreibstil der Autorin, sie versteht es insgesamt gut, falsche Spuren für Leser und Ermittler zu legen.
 

parden

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Ich habe auch noch einiges gelesen, was zu dieser Runde passt - 3 Thriller sind es geworden... Hat Spaß gemacht!
Ein sehr düsterer Thriller, dem ich bis zur Hälfte nur 2 Sterne vergeben hätte. Zu düster, dunkel, deprimierend - egal ob Opfer, Täter oder Ermittler, jeder hat da sein dickes Päckchen zu tragen. Doch hinterrücks zog mich der Thriller dann doch in den Bann, auch wenn ich keinen einzigen Charakter wirklich mochte. Verrückt. Am Ende waren es glatte vier Sterne, die ich vergab. So kann's gehen....

Thriller steht hier auf dem Cover. In Wirklichkeit handelt es sich hier aber um einen wilden Genre-Mix, der mir persönlich etwas zu viel war. Dazu kamen recht klischeehafte Charaktere, was mich auch nicht so begeistern konnte. Insgesamt durchaus unterhaltsam, aber für mich nur 'Mittelmaß'... Schade.

Buchinformationen und Rezensionen zu Schläferkind von Sabine Schäfers
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Hierauf war ich sehr gespannt, ist die Autorin doch auch aktives Mitglied hier bei WR. Ohne diese Tatsache wäre ich wohl auch kaum auf ihren neuesten Thriller gestoßen. Ich gestehe: wenn er mir nicht gefallen hätte, wäre die Rezension hierzu gar nicht erst hier erschienen. Nun ist sie aber eingestellt - und ich habe Lust auf mehr von Sabine Schäfers. Gelesen habe ich den Thriller in einem Zug, und es hat Spaß gemacht! :)

Das soll es für diesmal aber auch gewesen sein - jetzt muss ich mal wieder was anderes lesen... ;)
 

Sassenach123

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Buchinformationen und Rezensionen zu Christine Bernard. Das Eisrosenkind von Michael E. Vieten
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Als Abschluss wird es für mich nun doch dieser Krimi sein
 
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Sassenach123

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Buchinformationen und Rezensionen zu Christine Bernard. Das Eisrosenkind von Michael E. Vieten
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Ein toller Krimi aus dem acabus Verlag. Habe ihn wirklich verschlungen. Da sieht man mal wieder, dass es dazu nicht unbedingt einen namhaften Verlag oder bekannten Autor braucht. Empfehlenswert!
 
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