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Stephen Moran, der auch schon im 3.Fall der Dublin-Krimis, ermittelt hat, ist inzwischen bei den ungelösten Fällen gelandet. Weil er damals selbst die Festnahme durchgeführt hat, statt das dem Morddezernat zu überlassen, hat sich diese Tür verschlossen. Doch nun erhält er unerwartet die Chance, sie wieder zu öffnen.
Holly Mackey, die er im damaligen Fall als 11jährige Zeugin vernommen hat, Tochter des Undercover-Ermittlers Frank Mackey besucht ihn, um ihm ein Bild zu geben, die an ihrer Schule am sogenannten Geheimnisort aufgehangen worden ist. Ein schwarzes Brett, an das die Mädchen des renommierten Mädcheninternats St.Kilda anonym ihre Geheimnisse heften können.
Das Bild zeigt den 16jährigen Chris Harper, der im Jahr zuvor im Park erschlagen wurde, darauf mit ausgeschnittenen Buchstaben: ICH WEISS, WER IHN GETÖTET HAT.
Trotz intensiver Ermittlungen den Detectives im Morddezernat, Thomas Costello, inzwischen pensioniert, und Antoinette Conway nicht gelungen, den Fall aufzuklären. Ein Mauer aus Schweigen.
Stephen gelingt es, dass Conway ihn zur Wiederaufnahme der Ermittlungen mit ans Internat nimmt und es scheint so, dass nur eine von acht Mädchen das Bild hätte aufhängen können.
Zu der ersten Vierergruppe gehören Holly selbst sowie ihre schüchterne Freundin Becca, die lebenslustige und draufgängerische Julia und die sympathische Selena, die sich auch ein Zimmer teilen.
Die andere Gruppe besteht aus dem Alpha-Weibchen Joanne, der hübschen Gemma, Alison und der dümmlich wirkenden Orla.
Abwechselnd werden die Ermittlungen aus der Ich-Perspektive Stephens erzählt und aus der Sie-Perspektive die Erlebnisse der 4-er Gruppe um Holly, beginnend acht Monate vor dem Mord an Chris, der angeblich mit Selena verabredet war. So laufen beide Handlungsstränge zusammen.