Genre Krimileserunde - ab 05.07.17

Bibliomarie

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10. September 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu Auch Killer haben Karies von Isabella Archan
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Das Mordopfer trug Frauenkleidung, aber seine Frau ist sicher, dass Eberhard nie in der Transvestitenszene unterwegs war. Auch sein Geschäftspartner und Freund Hannes Probst bestätigt das. Sie haben einen Direktvertrieb für Kosmetik aufgezogen und in Frauenkleidern gewann Eberhard ganz besonders schnell das Vertrauen seiner Kundinnen - sagt er zumindest ! (Grins)
Die Polizei stochert ziemlich im Nebel und die Zahnärztin kann ja nichts dafür, dass sich ihr Zeugen anvertrauen, die sich von den Beamten nicht ernst genommen fühlen.
Bei Jakob Zimmer und Leo scheint einfach nicht zu klappen, obwohl es jedes Mal knistert und Funken sprüht, wenn die Beiden zusammentreffen.
Der Mörder ist mit Sicherheit einer der neuen Patienten und einen ganz bestimmten Verdacht habe ich bereits.
Inzwischen amüsiere ich mich prächtig über witzige Bemerkungen, die "spritzige" Handlung und die vielen Drehs in der Handlung.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ein toller Roman, der mir wieder Lust auf diese Reihe gemacht hat.

Brunetti hat wieder einmal einen Fall gelöst. Casati hat in jungen Jahren bei einer Firma gearbeitet, die sich einiges hat zu Schulden kommen lassen. Bei einem Betriebsunfall wurde er damals schwer verletzt, sowie zwei Kollegen die es noch schlimmer getroffen haben als Davide. Diese beiden haben sich abgesichert, der Firma Druck gemacht und so ein privates Pflegeheim für sich in Anspruch nehmen können. Dies alles wäre legitim gewesen, wenn es wirklich ein Betriebsunfall gewesen wäre. Casati musste wegen dieses Wissens sterben. Doch Brunetti muss erkennen, dass die Justiz in diesem Fall wegen mangelnder Beweise nichts ausrichten können wird. Er trifft wie so oft, und das mag ich so an ihm, eine menschliche Entscheidung.

Die Romane von Donna Leon kommen ohne reißerische Momente aus, sie sind sprachlich ein Genuss und man bekommt viel von den Gaumenfreuden der Italiner mit. Da Brunettis Frau Professorin für Literatur ist, darf man als Leser auch an vielen tollen Gesprächen über berühmte Werke teilhaben, dies alles rundet für mich die Kriminalfälle perfekt ab.
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Ein toller Roman, der mir wieder Lust auf diese Reihe gemacht hat.

Brunetti hat wieder einmal einen Fall gelöst. Casati hat in jungen Jahren bei einer Firma gearbeitet, die sich einiges hat zu Schulden kommen lassen. Bei einem Betriebsunfall wurde er damals schwer verletzt, sowie zwei Kollegen die es noch schlimmer getroffen haben als Davide. Diese beiden haben sich abgesichert, der Firma Druck gemacht und so ein privates Pflegeheim für sich in Anspruch nehmen können. Dies alles wäre legitim gewesen, wenn es wirklich ein Betriebsunfall gewesen wäre. Casati musste wegen dieses Wissens sterben. Doch Brunetti muss erkennen, dass die Justiz in diesem Fall wegen mangelnder Beweise nichts ausrichten können wird. Er trifft wie so oft, und das mag ich so an ihm, eine menschliche Entscheidung.

Die Romane von Donna Leon kommen ohne reißerische Momente aus, sie sind sprachlich ein Genuss und man bekommt viel von den Gaumenfreuden der Italiner mit. Da Brunettis Frau Professorin für Literatur ist, darf man als Leser auch an vielen tollen Gesprächen über berühmte Werke teilhaben, dies alles rundet für mich die Kriminalfälle perfekt ab.

Das klingt wie ein Krimi die ich "Urlaubskrimi" nenne, weil sie richtig Lust machen, die Schauplätze zu sehen.
 
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Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Das klingt wie ein Krimi die ich "Urlaubskrimi" nenne, weil sie richtig Lust machen, die Schauplätze zu sehen.

In diesem Band ist dies tatsächlich so. Die Insel Sant' Erasmo, auf die der Commissario sich zurückzieht, lädt zum Träumen ein. Sehr idyllisch beschrieben von der Autorin. Im normalen Alltag sieht das ganz anders aus. Brunetti klagt oft über die drückende Hitze in Venedig und wenn das überstanden ist, über das Hochwasser.

Also wenn Urlaub, dann doch am Besten auf die Insel:);)o_O
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Es geht sehr spannend weiter, um dem verdächtigen Geschäftspartner auf den Zahn zu fühlen, besucht Leo Kardiff zusammen mit Kommissar Zimmers Mutter eine Kosmetikpräsentation. Die geht allerdings mächtig schief und Hannes Probst landet in Polizeigewahrsam. Allerdings sind beide Frauen der Ansicht, dass die Polizei irrt.

Die Zahnarzthelferin hat mittlerweile ihr Herz an einen der Neupatienten verloren und als erfahrene Krimileserin weiß ich, dass das nicht gutgehen kann.

So bleibt Leo nichts anderes übrig, als sich wieder selbst in Gefahr zu begeben, sehr zum Unmut von Jakob Zimmer. Damit wird auch die aufkeimende Beziehung wieder mal einer Belastungsprobe unterzogen.
 

parden

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13. April 2014
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Hiermit beginne ich heute. 'Thriller' steht drauf, aber mehrere Stimmen haben schon moniert, dass es wohl alles sei, nur kein Thriller. Hm. Ich bin gespannt...

Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein schönes Haus und eine kluge Tochter: Katherine, das Zentrum von Alisons Welt. Doch dann endet Alisons Leben, so wie sie es kennt. Ein Fremder steht vor der Tür und offenbart ihr eine schreckliche Wahrheit. Vor fünfzehn Jahren wurden seine und ihre Tochter im Krankenhaus vertauscht. Und damit nicht genug. Katherine droht wahres Unheil …
Ich hatte es ja schon fast befürchtet, da ich vorgewarnt war - ein Viertel ist gelesen, und von Thriller noch (?) keine Spur. Tragisch eher, aber sonst? Unsympathisch ist mir Alison auch noch, aus deren Sicht der Roman erzählt wird. Das kann nur besser werden - hoffe ich...
 

Joyce Summer

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28. Oktober 2015
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Buchinformationen und Rezensionen zu The No. 1 Ladies' Detective Agency von Alexander McCall Smith
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Ich wollte/sollte noch Bücher der 90er Jahre lesen, deswegen nehme ich mir mal diesen gemütlichen Krimi vor, der in Botswana spielt. Eine sehr beliebte Serie.

Moin Sakuko,

das Buch kann ich unbedingt empfehlen. Es vermittelt ganz wunderbar das Lebensgefühl in Botswana.
Von dem gleichen Autor gibt es aber auch noch sehr schöne Bücher, die in Edinburgh spielen. Auch eine Art Krimi, in denen die Philosophie auch sehr wichtig ist: Die Isabel Dalhousie Novels (im deutschen "Ein Fall für Miss Isabel")
Die Bücher plätschern so dahin, aber sind auch wirklich schön.
LG,
Joyce
 
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Sakuko

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27. Juni 2016
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Ich bin noch ein bisschen unsicher, in wie weit ich einem weißen, britischen Mann zutraue über schwarze Frauen in Afrika zu schreiben. Ich erwarte bei so was halt schon Realismus.
 

Sakuko

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27. Juni 2016
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Ich überlege ja noch, ob ich bei dem Buch bleibe. Ich finde es bisher furchtbar.

"Fall" 1 war eine junge Frau bei der sich jemand eingenistet hatte, der sich als ihr Vater ausgibt, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hatte. Mma Ramotswe zieht sich also eine Krankenschwesternuniform an und informiert den Mann darüber, das seine Tochter einen schweren Unfall hatte, er muss ihr nun Blut spenden. So die Hälfte sollte reichen. Der Kerl hat darauf keine Lust und gibt zu gar nicht der Vater zu sein, also schmeißt die Detektivin in kurzerhand aus der Wohnung. Idee: schon mal dagewesen. Komödienwert: minimal.

Danach gibt es eine lange Abhandlung über das Leben von Mma Ramotswes Vater, der in den Minen gearbeitet hatte bis er einen Mord beobachtet hatte und zurück nach Hause geflohen ist, damit er nicht auch ermordet wird.

Alles erzählt in so einem plappernden Stil mit lauter Einwürfen. Halt als würde eine normale Person irgendwas erzählen wie es ihr gerade einfällt.
 

Sakuko

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27. Juni 2016
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Verdammt, das Buch geht echt nonchalant mit seinen Grausamkeiten um. Vergewaltigung, häusliche Gewalt, Kindersterben, alles mal eben so nebenbei.o_O

Ich bin nicht so recht sicher, ob das Buch bloß sexistisch gegen Männer und Frauen ist, oder einfach rassistisch gegen Afrikaner, weil das da eben so ist.
Mann, das Buch ist vor 20 Jahren raus gekommen, nicht in den 60ern.

Jetzt muss ich mir diese Katastrophe auch bis zum Ende angucken. Manchmal brauche ich ein Buch, über das ich mich gründlich aufregen kann.;)

Und wo ich in der Umfrage sagte, Krimis sollten nicht primär um die Probleme des Ermittlers gehen, hier scheint es gewollt zu sein.
 
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Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich habe mit diesem Hörbuch begonnen.
Der Vorleser ist eine Katastrophe. Das habe ich so noch nicht erlebt. Er betont ganz eigenartig, mit einer Theatralik die nicht zum Gelesenen passt....

An den Film habe ich so gut wie keine Erinnerungen, insofern kann ich das Hörbuch unbefangen hören. Sprachlich ist es sicher kein Highlight, aber ich wollte inspiriert von Denis Schecks Kanon einen Krimi angehen.
 

Bibliomarie

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Ich bin noch ein bisschen unsicher, in wie weit ich einem weißen, britischen Mann zutraue über schwarze Frauen in Afrika zu schreiben. Ich erwarte bei so was halt schon Realismus.

Der Autor ist im heutigen Simbabwe aufgewachsen, die Verhältnisse kennt er also aus eigener Anschauung.
Ich selbst war auch einige Monate in Botswana und fand die Mma gut getroffen.
 

Sakuko

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27. Juni 2016
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Also, ganz ehrlich, ich finde das sehr herablassend, wie er darüber schreibt. Ich weiss, das er in Afrika geboren wurde, aber was heißt das schon?
Die Gegebenheiten sind wahrscheinlich nicht grundsätzlich falsch wiedergeben, aber diese Art. :mad:
 

Bibliomarie

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10. September 2015
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Mein Verdacht hat sich bestätigt, der charmante Österreicher Gernot ist weder Österreicher, noch charmant. Die Sprechstundenhilfe Britti hat wirklich Pech in der Liebe. Allerdings gibt es noch einen entscheidenden Dreh. Auch wenn der Verdacht feststeht, das Ende ist doch wirklich überraschend.
Das war ein kurzweiliger, charmanter Köln Krimi, skurril und vielen urigen Typen, Wortwitz und einer liebenswerten "Heldin wider Willen".
 

Helmut Pöll

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Die Romane von Donna Leon kommen ohne reißerische Momente aus, sie sind sprachlich ein Genuss und man bekommt viel von den Gaumenfreuden der Italiner mit. Da Brunettis Frau Professorin für Literatur ist, darf man als Leser auch an vielen tollen Gesprächen über berühmte Werke teilhaben, dies alles rundet für mich die Kriminalfälle perfekt ab.
Dann muss ich irgendwann doch einmal einen Krimi von #donna leon lesen, @Sassenach123
 

Sakuko

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27. Juni 2016
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Das Buch wird etwas besser, nachdem Ramotswes Geschichte endlich vorbei ist, wobei es nicht gut wird. Es ist aber völlig unangestrengte Lektüre, wenn man keine geistigen Kapazitäten einsetzen möchte. Sollte man aber auch gar nicht versuchen, dann machen die Geschichten nämlich gar keinen Sinn mehr.

z.B. Kommt eine Frau zu Ramotswe, deren Mann seit ein paar Tagen verschwunden ist, nachdem er Sonntags zu einer christlichen Veranstaltung gegangen ist.
Ramotswe hört sich also um, auf welche Gruppe die Beschreibung passt und befragt den Priester, der kleinlaut erzählt dass er letzten Sonntag ein paar Männer am Fluss taufen wollte und nachdem er sich kurz umgedreht hatte, war einer davon verschwunden. Er hat es nicht gemeldet, damit er nicht beschuldigt wird und Strafe zahlen muss. Ramotswe findet, er hat korrekt gehandelt!
Ramotswe legt sich dann Abends am Fluss auf die Lauer und erschießt ein Krokodil, das sich dahin verirrt hat und findet in dessen Magen oder Darm die Uhr des verschwundenen Mannes.

A)Selbst ein großes Krokodil verschlingt einen ausgewachsenen Mann nicht in einem Happs, zumindest die anderen Täuflinge hätten also merken müssen, wenn da jemand aus ihrer Mitte gerissen wird, es hätte Bewegung im Wasser gegeben, der Mann hätte sich gewehrt; das mindeste wäre aber Blut im Wasser, wenn das Krokodil zubeißt.
B)Wie hat es das Krokodil geschafft, den kompletten Mann in ein paar Tagen zu verdauen und die Knochen auszuscheiden, aber nicht die Uhr?

Da sind noch andere Fehler z.B. eine Digitaluhr die nach einem Stromausfall die aktuelle Zeit blinkt, statt 0:00 und einige Erzählstränge die angefangen werden und dann einfach nirgendwo hin führen.
 
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Joyce Summer

Autor
28. Oktober 2015
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Also, ganz ehrlich, ich finde das sehr herablassend, wie er darüber schreibt. Ich weiss, das er in Afrika geboren wurde, aber was heißt das schon?
Die Gegebenheiten sind wahrscheinlich nicht grundsätzlich falsch wiedergeben, aber diese Art. :mad:
Diese Einstellung findet man leider immer noch viel zu viel. Wirkt auf mich immer wie eine Art "Spätkolonialismus". Da ist immer noch was in den Köpfen schief und ich sehe es auch im Bekanntenkreis, von denen der ein oder andere (mit weißer Hautfarbe) im heutigen Afrika lebt. Auch dort kommen Äußerungen, wo ich mich wirklich frage, ob das notwendig ist.

Wahrscheinlich gefallen mir deswegen auch McCall Smith Bücher, die in Edinburgh spielen, besser
 
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parden

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Hiermit beginne ich heute. 'Thriller' steht drauf, aber mehrere Stimmen haben schon moniert, dass es wohl alles sei, nur kein Thriller. Hm. Ich bin gespannt...

Wenn du das perfekte Leben lebst, hast du alles zu verlieren. Alison hat sich ihr perfektes Leben hart erarbeitet. Sie ist verheiratet mit Jeff, hat ein schönes Haus und eine kluge Tochter: Katherine, das Zentrum von Alisons Welt. Doch dann endet Alisons Leben, so wie sie es kennt. Ein Fremder steht vor der Tür und offenbart ihr eine schreckliche Wahrheit. Vor fünfzehn Jahren wurden seine und ihre Tochter im Krankenhaus vertauscht. Und damit nicht genug. Katherine droht wahres Unheil …
Lange plätscherte die Erzählung nur so vor sich hin - dass da etwas nicht koscher ist, war klar, aber es geschah kaum etwas. Die Beziehungen unter den Personen veränderte sich allmählich, die Bedrohung der möglichen genetischen Veranlagung schwebte im Raum und in den Köpfen der Beteiligten, aber Thriller? No way. Jetzt bin ich im letzten Viertel des Buches angekommen, und nun taucht plötzlich etwas Spannung auf. Aber da kann ich nur sagen: zu spät, zu wenig, und überhaupt. Als Roman hätte ich das Buch nicht lesen wollen, als Thriller ist es einfach nur eine Mogelpackung. Eher schade um die Lesezeit - und das bei 450 Seiten... Naja. Bald ist es geschafft...
 
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Sakuko

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27. Juni 2016
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Krimi kann man das Buch auch eigentlich kaum nennen. Die Fälle sind alle wirklich einfach. Ramotswe denkt immer erst das sie das gar nicht lösen kann, dann hat sie eine Idee, setzt diese um und der Täter ist gestellt und gibt alles zu. Meist gibts nur einen Klapps auf die Finger mit "Mach das nicht mehr".

Und das Buch kann nicht damit aufhören sinnlose Allgemeinplätze zu verbreiten. An jeder Stelle heißt es: Frauen sind dies, Männer sind das, als wären das tiefgreifende Wahrheiten.:confused:
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
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Aufgrund der Ich- Perspektive erhält man einen guten Einblick in die Spekulationen der Ermittlerin. Immer neue Hypothesen, die aufgestellt und verworfen werden. Darauf liegt der Fokus. Was ist objektive Wahrheit und was subjektive Wahrnehmung? Darum dreht sich alles und das gut erzählt. Unerwartete Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss hoch. Empfehlenswert!