Kapitel 6-10

Leseglück

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Ihm fehlen die einfachsten Benimmregeln, die ihm in der Kindheit nicht beigebracht wurden.
Das ist ja interessant, dass du die ersten drei Bücher dieser Folge gelesen hast. In den ersten Büchern hat wohl noch sein Vater gelebt...wie war das Verhältnis von Arturo zu seinem Vater...erinnerst du dich daran @Tiriam ?
 

Leseglück

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Das ist ja interessant, dass wir alle eine Wut auf den Protagonisten bekommen. Wir hätten gern dass er eine Tracht Prügel bekommt, dass ihm jemand eine reinhaut...Ist das gewollt vom Autor?
 

Tiram

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Das ist ja interessant, dass du die ersten drei Bücher dieser Folge gelesen hast. In den ersten Büchern hat wohl noch sein Vater gelebt...wie war das Verhältnis von Arturo zu seinem Vater...erinnerst du dich daran @Tiriam ?

Zu den Eltern bestand kein gutes Verhältnis. Der Vater ging fremd, die Mutter konnte sich nicht durchsetzen. Niemand hat ihm irgend etwas beigebracht.
Den zweiten Teil habe ich ja abgebrochen und den dritten Teil (in dem sein Vater starb) nur quer gelesen.

Wenn ich dieses Buch jetzt nicht rezensieren müsste, würde ich es einfach abbrechen.
 

Sassenach123

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Und hier wird für mich deutlich, dass er eigentlich Vorbilder sucht


Ich denke damit hast du vollkommen Recht.
Ein vernünftiges Vorbild wäre wünschenswert, es würde Arturo helfen seinen Weg zu finden.
Er wirkt auf mich so, als ob er teilweise gar keine eigene, objektive Meinung hat. Dazu kommt, dass er sobald es schwierig wird keine Argumente mehr hat, er beleidigt dann. Schön zu sehen an der Arbeitssuche bei Mr. Tracey. Erst sprach er sehr positiv über diesen Mann, als dieser ihn nicht einstellte hagelte es derbe Beschimpfungen.
 
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Sassenach123

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Habe vorhin die Passage mit der Grille gelesen. Das ist mir definitiv zu viel. Einen Sinn sehe ich hier in Arturos Handlung nicht. Kann nachvollziehen das Jugendliche und junge Erwachsene ihrer Phantasie freien Lauf lassen, sich ausmalen wie es wäre wenn man diesen oder jenen Beruf erlernt usw. Das was Arturo sich zurechtspinnt erscheint mir doch sehr extrem, würde fast schon soweit gehen und es als gestört einstufen.
 

Literaturhexle

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Das was Arturo sich zurechtspinnt erscheint mir doch sehr extrem, würde fast schon soweit gehen und es als gestört einstufen.
Genau so sehe ich das auch! Auch in Kapitel 18 hatte ich wieder denselben Gedanken. So ganz klar im Kopf tickt der Junge nicht. Ständig überhöht er sich selbst und macht andere nieder. Oft zwar "nur" in Gedanken, aber normal ist das nicht.