Kapitel 30 – 39

parden

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13. April 2014
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Ist ja ein recht einsames Unterfangen hier. Leserunde als Monolog. Hm.

"Gott hatte ihn als Racheengel dazu auserkoren, die Welt von ihrer Oberflächlichkeit zu befreien und die zu richten, welche sich dem Trugschluss hingaben, dass Geld mehr wert sei als Nächstenliebe und Moral."

Hehre Ziele, die Martin durch das Studium der Informationstechnologie und seinen Job bei einem Hersteller von Schutz- und Spionagesoftware angebahnt hat. Merkwürdig: die Idee dazu kam also deutlich VOR der Geschichte mit seiner Frau und seiner Tochter. Das hat aber lange in ihm 'geschlummert'.

Die Entwicklung überrascht mich etwas. Martin erschossen? Oben steht allerdings 'scheinbares Ende'. Hmmm... Guter Blöff? Oder was?

Mike als Ermittler - und auch seine Kollegen - bleiben etwas blass diesmal. Bisher.

Etwas skurril: die Katze in der Toskana. Okay, es war wenig Zeit, sich um eine Unterbringungsmöglichkeit zu kümmern. Aber dass gleich nach der Ankunft die Katze frei draußen rumspazieren darf, na, das ist wohl wenig realistisch. Katzen brauchen ein paar Tage, bis sie sich an eine neue Umgebung gewöhnt haben - lässt man sie gleich raus, kann es gut sein, dass sie weglaufen. Richtung Heimat - oder anderswohin...

Zwei Fragen an den Autor:
- Woher die Affinität zu den Namen mit 'M'? Mike, Marius, Martin - dem eigenen Vornamen geschuldet? ;)
- Etwas frech vielleicht: Poolfan? Selbst einen? Fällt schon auf, das durchgängige Muster (war ja auch im 'Heuchler' oft Thema...) ;)
 

Mark Franley

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15. Mai 2014
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Hallo Parden,

die späte Antwort bitte ich zu entschuldigen, ich hoffte es kommen noch mehr Leser dazu :-(

Was die Katze betrifft, dachte ich als Hundebesitzer wohl dass diese in einer fremden Umgebung auch bei ihrem „Rudel“ bleiben, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Bei der Frage nach meiner Vorliebe für Pools musste ich ein wenig schmunzeln…nein, habe ich nicht!
Wenn man „Hochmut“ direkt nach „Heuchler“ liest, könnte man allerdings auf die Idee kommen. Für mich lagen zwischen diesen beiden Büchern drei weitere, von daher ist der Abstand größer und solche Szenen kommen sicher nicht in jeder meiner Geschichten vor.

Ansonsten danke ich Ihnen auch für die kleinen „Kritikpunkte“ aus den anderen Kapiteln, es hilft mir auf jeden Fall noch mehr auf Details zu achten. Selbstkritisch muss ich sagen, dass „Hochmut“ zwar kein schlechtes, aber mit Sicherheit nicht mein bestes Buch ist. Aber vielleicht folgen ja noch Leserunden zu „Benutzt“, „Karla“ und „Nachtkalt“.

Nun warte ich gespannt auf Ihre abschließende Meinung und hoffe Sie haben noch ein paar spannende Lesestunden.

Viele Grüße
Mark