Vieles wiederholt sich richtig. Wird langsam langweilig, über Arturo zu schreiben.
Autoaggressionen, verletzt sich selbst am Daumen, erkennt aber, dass der Schmerz der Einsamkeit größer war. Auf Seite 161 versucht er zu beten, hält seine innere Krise schwer aus. Ambivalentes Verhalten, zwischen Auf- und Abwertung sich selbst gegenüber... Auf der Seite 163 spricht er von seinen inneren Kämpfen mit sich selbst ... Niemand sei in der Lage, in sein Inneres zu dringen. Wie denn auch, er tut alles Mögliche, die Menschen von sich fern zu halten.
Ein Lügenbold, erzählt zu Hause, er habe sich in der Fabrik verletzt, und bezeichnet sich als Sklave, er opfere sich für die Familie, doch eigentlich habe er keine Arbeit in der Fischindustrie verdient, sondern das Land der Arkadien, in dem Milch und Honig fließen ...
Dreist, als er das Buch seiner Schwester aus den Händen entwendet, um um es zu zerreißen. Was war es denn für ein Buch? Welchen Titel?
"Ich ernähre deinen Leib. Da habe ich wohl das Recht zu erfahren, womit du deinen Geist fütterst." (170)
Auf der Seite 188 bekommt man es wieder mit einer fiktiven Figur zu tun. Ein alter Mann mit Stock und grauem Haar und einem Buch in der Hand. Soll das Gott sein mir Arturos Lebensbuch in der Hand?
Ich warte mal, warte was ihr so schreibt ...