Kapitel 12 - Ende

Chiawen

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12. April 2014
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Lüdenscheid
chiasbuecherecke.blogspot.co.at
Gestern Abend bzw. in der Nacht hab ich es dann noch zu Ende gelesen.

Lela konnte sich einfacher als erwartet davon stehlen und sich mit Daniel treffen. Was mich etwas gewundert hat, dass sie keinen Ärger bekommen hat.

Ihr Vater denkt weiter nur an sich und was er sich für seinen Vater wünscht. Dabei ist es ihm egal ob er sich weiter dem Rest der Familie entfernt und auch Lela ist nicht ganz so wichtig.

Bei der Szene im KH, wo Lela alleine mit ihrem Opa ist war sehr traurig und mir sind da die ersten Tränen über die Wange gekullert.
Dann muss er sterben und Lela kann mit der Situation nicht wirklich umgehen. Sie sucht Hilfe bei ihrer Mutter, bekommt sie aber nicht.
Ihr geht es wirklich dreckig. Da habe ich dann noch mehr geheult.

Was ich richtig toll finde, dass sie immer ihren Weg gegangen ist! Sie hat es geschafft, dass ihr Vater sich bewusst wird was er angestellt hat und sie hat seler die Tür zu ihrer Familie aufgehalten.

Auf das Ende blicke ich etwas schwermütig. Es passt so wie ist, aber es bleiben halt noch einige Fragen offen.
Bekommen Lelas Eltern ihre Beziehung wieder in den Griff?
Was wird aus Daniel und ihr?
Wie oft kommt sie nach Hawaii?
...
 
20. Mai 2014
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Lela konnte sich einfacher als erwartet davon stehlen und sich mit Daniel treffen. Was mich etwas gewundert hat, dass sie keinen Ärger bekommen hat.
Im Sinne von unglaubhaft?

Mit den Erwartungen ist das immer so ein zweischneidiges Schwert. Einerseits lebt eine Geschichte natürlich auch davon, dass es eben anders kommt als erwartet, dass Figuren sich nicht verhalten, wie man es voraussieht. Andererseits sollten die Reaktionen im Gesamtzusammenhang trotzdem nachvollziehbar sein.
 

lenisvea

Mitglied
22. Juli 2014
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So, ich habe das Buch jetzt auch schon beendet.

Ich finde Ken ist echt in sturer Bock, sein Vater hätte doch selbst mit weiterer künstlicher Ernährung kein Leben mehr vor sich gehabt.

Ich finde es auch schon bezeichnend, dass die Mutter gar nicht nachgekommen ist. Was hätte sie denn jetzt, dass sie in eine Klinik gehen will, Bunout?

Schade finde ich, dass kein richtiges Ende vorhanden ist, wie es mit den Eltern weiter geht etc.

LG
 
20. Mai 2014
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dass die Mutter gar nicht nachgekommen ist. Was hätte sie denn jetzt, dass sie in eine Klinik gehen will, Bunout?
Sie leidet an einer Angststörung, die sich schließlich zur Depression ausgewirkt hat. Dazu habe ich mir eine Vorgeschichte ausgedacht, die aber den Rahmen des Romans gesprengt hätte. Ja, ja, so ist das mit den Figuren, sie entwickeln ein Eigenleben ...

Ich denke, für die Eltern besteht Hoffnung, jetzt wo sie endlich miteinander reden, nicht?
 
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