Es wurde auch erwähnt, das es sie angreifbar macht, bei den anderen Völkern die nicht konvertiert sind. Es ist eigentlich ein entsetzlicher Rattenschwanz der in Gang gesetzt wird, wenn man versucht die komplette Lebensweise eines anders denken Volkes zu ändern.Für die Indianer bedeutet der neue Glaube, alles aufzugeben, was ihre Identität ausmacht. „ Eure Art ist nicht unsere Art. Warum könnt ihr es nicht hinnehmen, dass wir anderen Göttern dienen und nicht leben können, wie ihr lebt.a
Ich denke das war zu der zeit sicher noch extremer, das man Gott gefürchtet hat. Die heutige christliche Lehre zeigt eher Gott als liebenden Vater auf und nicht als den Richter wie früher.Darauf Pere Jerome: „ Oder weil sie Gott fürchten. ...Leider tun die meisten Christen ihre Pflicht, nicht aus Liebe zu Gott, sondern weil sie ihn fürchten.“
Ja dieser Ansicht nach bin ich auch wie er. Doch jetzt liegt es an ihm, das er danach die Wilden in seine Lehre einweist und lehrt.Pere Laforgue kommen Zweifel am Sinn dieser Bekehrung. „ Wenn sie sich jetzt taufen lassen, dann doch sicher nur, weil sie Angst haben zu sterben?“
Im zweiten Teil haben wir zuerst einen Perspektivenwechsel. Pere Jerome liegt krank in seinem Haus. Sein Mitbruder Pere Duval wurde von den Indianern getötet. Sie geben den Schwarzröcken die Schuld am Fieber, das schon viele Dorfbewohner hinweggerafft hat. Pere Jerome ist zu krank, um seinen Mitbruder zu beerdigen.
Diese Aufgabe übernimmt Pere Laforgue.
Die Dorfbewohner überlegen, was sie mit den Jesuiten machen sollen. Sie sind der Überzeugung, dass die beiden Hexer sind und getötet werden müssen.
Eine Sonnenfinsternis kommt den Schwarzröcken zu Hilfe. Sie wird als Zeichen Gottes interpretiert, dass der christliche Gott stärker ist.
Nun beginnt der Kuhhandel. Die Indianer sollen sich taufen lassen, auf ihre Bräuche und Regeln verzichten, dann wird Gott das Fieber von ihnen nehmen.
Pere Laforgue kommen Zweifel am Sinn dieser Bekehrung. „ Wenn sie sich jetzt taufen lassen, dann doch sicher nur, weil sie Angst haben zu sterben?“
Darauf Pere Jerome: „ Oder weil sie Gott fürchten. ...Leider tun die meisten Christen ihre Pflicht, nicht aus Liebe zu Gott, sondern weil sie ihn fürchten.“
Pere Laforgue beginnt zu zweifeln, an allem, was ihm mal richtig erschien.
Für die Indianer bedeutet der neue Glaube, alles aufzugeben, was ihre Identität ausmacht. „ Eure Art ist nicht unsere Art. Warum könnt ihr es nicht hinnehmen, dass wir anderen Göttern dienen und nicht leben können, wie ihr lebt.a
Pere Laforgue beginnt zu zweifeln, an allem, was ihm mal richtig erschien.
Für die Indianer bedeutet der neue Glaube, alles aufzugeben, was ihre Identität ausmacht. „ Eure Art ist nicht unsere Art. Warum könnt ihr es nicht hinnehmen, dass wir anderen Göttern dienen und nicht leben können, wie ihr lebt
Père Jérôme ist für mich der alte verknöcherte Katholizismus des Mittelalters mit Missionierung und Seelenrettung um jeden Preis. In den Augen von Laforge ist es überholt was er tut, aber aus Respekt vor dem alten Priester und weil er sich nicht sicher ist spielt er mit...Pere Jerome geht es vor allem um die "Seelenernte" - was für ein Wort... Dafür nimmt er in Kauf, dass die Wilden gar nicht überzeugt sind, sondern einfach aus Angst handeln. Außerdem macht er sich die Sonnenfinsternis zu Nutze, obwohl ihm sicherlich bewusst war, dass diese nur ein Naturereignis und nicht von Gott zu seiner Rettung geschickt war. Glaubt er wirklich, sich und den Wilden so den Weg ins Paradies zu öffnen? So blind kann man doch nicht sein.