Das Smartphone ist einfach omnipräsent, ob im Bus, Bahn, auf der Straße, im Wartezimmer....
Das stimmt schon. Andererseits lesen viele auf diesen riesigen Smartphones mittlerweile auch E-Books. ich sehe das mittlerweile oft in der U-Bahn.
Ich für mich habe irgendwann das Interesse an diesen Hiobsnachrichten verloren, nachdem im Wochentakt eine schlimme Nachricht die nächste jagt. Wenn ich mich richtig erinnere liegen die Buchverkäufe aktuell immer noch deutlich über den Buchverkäufen von vor 20 Jahren. Obwohl sechs Millionen Leser angeblich desertiert sind. Was soll man nun glauben?
Dieser Bericht oben unterscheidet auch nicht zwischen dem generellen Lesen von E-Mails, Büchern und Zeitschriften. Vor allem gibt der Text nicht her, was die reißerische Überschrift
"Junge Leute finden Lesen einfach nicht mehr wichtig" ankündigt. Denn schon im ersten Absatz steht:
[zitat]So gehört für 58 Prozent der 16- bis 29-Jährigen Lesen nach eigenen Angaben einfach zum Leben dazu. [/zitat]
Demnach findet die Mehrheit der 16- bis 29-Jährigen (58 Prozent) also Lesen nach wie vor wichtig und gut. Die Älteren lesen noch mehr. Aber das war vielleicht vor 50 oder 100 Jahren auch nicht anders.