John Irving

Helmut Pöll

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Helmut Pöll hat ein neues Schaufenster angelegt:

John Irving - John Irving

Der amerikanische Autor John Irving wusste schon mit 19, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. Er sah eine Verbindung in den beiden Dingen.
[zitat]Schreiben ist wie Ringen. Man braucht Disziplin und Technik. Man muss auf eine Geschichte zugehen wie auf einen Gegner.[/zitat]
soll er gesagt haben. Dabei tut er sich schwer mit dem Schreiben. Irving ist Legastheniker. Er hat es nicht leicht in der Schule. Die Legasthenie sei gut für ihn gewesen. Sie habe ihn gezwungen, sehr genau zu...

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Irvings Schreibstil finde ich faszinierend. Er schafft das Kunststück, bei aller Skurrilität so unterhaltsam zu erzählen, dass seine Geschichten ein breites Publikum begeistern können. Vielleicht liegt es daran, dass er nicht versucht, skurril zu sein, die Welt, wie er sie sieht, ist es einfach. Er überzeichnet vielleicht ein bisschen, aber immer dann, wenn man denkt, jetzt übertreibt er aber, steckt da mehr Wahrheit drin, als man wahrhaben möchte. Das macht seine Geschichten authentisch.
 

Marley

Autor
7. Oktober 2014
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Melbourne
@Helmut Pöll Ja, hatte er schon vor Jahren mal kundgetan. Sehe auch gerade, dass er ein neues Buch rausgebracht hat, ich also das Vorletzte meinte - auf Englisch In One Person - deutscher Titel ist mir grade nicht bekannt.
Hab mir gleich mal das neue Avenue of Mysteries (Straße der Wunder, auf Deutsch im März 2016) in der Bücherei vorbestellt. Bin gespannt!