Heute mal am Freitag ...

Literaturhexle

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2. April 2017
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Zum Garten: Mein Reihenhausgarten ist Pflicht, keine Kür. Gartenarbeit ist leider überhaupt nicht mein Ding und verschafft mir keinerlei Befriedigung.
Das unterschreibe ich genau so;)
Unser Garten ist pflegeleicht und extra so angelegt. Es gibt kein Gemüse, das wurde bei den wenigen Versuchen von Plagegeistern gefressen.

Rezensionen schreibe ich entweder, weil ich muss oder weil ich so begeistert bin, dass ich unbedingt für das Buch werben will. Ist beides nicht der Fall, erscheint eine kleine Kritik in meinem Lesetagebuch. Ich sehe das Rezi Schreiben mittlerweile als Gehirn-Jogging an;). Ich denke, es trainiert, alles nochmal Revue passieren zu lassen und das Wesentliche zum Buch und den eigenen Eindrücken zu sagen.

Manch einer verkauft sich hier unter Wert, was die Qualität seiner Rezis betrifft. Deshalb meine tiefe Überzeugung:
Rezensionen sind wie Weihnachtsplätzchen: Die der anderen schmecken immer besser!!!
:p :p :p

Hab ich doch Recht, oder? Jeder macht es anders, setzt andere Schwerpunkte. Aber schlechte Rezensionen gibt es in unserem Kreis keine. Behaupte ich mal bis zum Beweis des Gegenteils;)

Die Ameisen sind mir auch ein Übel. Sie sind wirklich Lausverteiler. Nützlich hin und nützlich her. Je trockener der Sommer, desto mehr Krabbeltiere. Da ich keinen Salat ziehe, brauche ich auch keine Schnecken sammeln - ekliges Geschäft...
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Das Beste an unserem Garten ist der Apfelbaum. Er hat immer so viele Äpfel, dass wir sowohl große Mengen direkt essen als auch lagern können, und die Äpfel schmecken sogar im Januar noch. Wir haben auch anderes Obst, aber die Kirschen sind meistens nicht vegetarisch, und Pflaumen gibt es nur alle paar Jahre mal (was mir auch sehr recht ist). Johannisbeeren und Heidelbeeren haben wir auch, ich mache im Sommer immer Beereneis mit Schokosplittern - superlecker.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Meine Schwiemu isst die Kirschen einfach so. Rein in den Mund und kauen, wenn da was drin ist, was solls. H
Hab ich früher auch gemacht. Die Maden waren klein und es war vielleicht mal in einer aus 20 Kirschen eine drin.
Heute sind die Maden riesig und von Vier Kirschen sind drei befallen. Da bin ich dann ganz schnell KEIN Landkind mehr :oops:
 

GAIA

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27. Dezember 2021
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Thüringen
Heutw ist "Weltschildkrötentag". Hat nichts mit dem Thema zu tun, sagte mir aber gerade die Suchleiste von Windows. Also warum nicht kundtun? Vielleicht entdeckte ja auch die ein oder andere von euch im Garten zwischend en Salatblättern eine Schildkröte. Wer weiß? Ich habe noch keine gefunden. Die Nacktschnecken fressen irgendwie hauptsächlich meine Sonnenblumen, oder vielmehr die Pflänzchen, die es mal werden wollen. Ob Sonneblumenblätter auch Schildkröten schmecken würden, weiß ich nicht... Ansonsten ist mein Garten mit allerlei Essbaren bestückt. Bisher noch nicht draußen sondern drin in Ziehtöpfchen warten die Tomaten, Auberginen, Paprika, Zucchini, Kürbisse, Gurken und Melonen (! dieses Jahr der erste Versuch damit!).

Rezensionen schreibe ich eigentlich sehr gerne. Wenn ich gerade nicht kognitiv mal wieder langsam bin und aufgrund meiner Erkrankung ständig falsche Wörter tippe. Das sind dann keine Tippfehler, sondern einfach so das falsche Wort hingesetzt. Da gibt es Tage, an denen selbst das Korrekturlesen nicht viel bringt, ich die Fehler einfach überlese und mich später ärgere, wenn ich die Rezi, wenn sie schon veröffentlicht ist, noch einmal lese und die Fehler bemerke. Bei LB kann man die Rezi-Beiträge ja zu jedem Zeitpunkt noch korrigieren. Da habe ich tatsächlich bestimmt fünfmal den "Bearbeiten"-Button gedrückt, weil ich erst später wieder einen Fehler entdeckt habe.

Aber mal weg von den Fehlern. Mir macht es besonders Spaß, eine Rezi zu schreiben, wenn mir ein kreativer Einfall gekommen ist, wie man sie verpacken kann. Bei Gerda Blees "Wir sind das Licht" war das ganz besonders so. Da kam mir der Gedanke, die Rezi im Stil des Buches zu schreiben und da war ich richtig zittrig-aufgeregt beim Schreiben, weil es so einen Spaß gemacht hat. Bei Büchern, die mir sehr gut gefallen haben, fällt es mir leicht. Bei Büchern, die meines Erachtens viele Kritikpunkte haben, geht es auch noch ganz gut, denn ich will sie ja auch ansprechen. Aber richtig schwer fallen mir Rezis zu Büchern, die mich nicht "aufgeregt" (geärgert) haben, sondern "genervt". Wenn ich mich schon zäh durchs Buch kämpfen musste und es nicht abbrechen konnte, weil es ein Leseexemplar war, dann habe ich absolut keine Lust auf die Rezi. Sie fällt dann bei mir meist auch eher kurz aus, weil ich endlich nichts mehr mit dem Buch zu tun haben und mich auf etwas anderes konzentrieren will.
Trotzdem schreibe ich vehement seit Ende 2018 (Erstanmeldung bei LB) zu jedem gelesenen Buch eine Rezi. Da ich kein handschriftliches Lesetagebuch führe, ist dies dann doch eine gute Möglichkeit der Nachvollziehbarkeit. Auch kommt dabei der zwanghafte Anteil meiner Persönlichkeit durch: Ich habe einmal damit angefangen, also ziehe ich das jetzt auch durch. :rolleyes:

Unangenehm wird es auch, wenn ein Buch mittelmäßig war, ich keine Lust habe die Rezi zu schreiben, sie schiebe und dann schon mittlerweile zwei weiter Bücher gelesen habe. Da ich der (vielleicht irrationalen) Vorstellung folge, dass es besser ist, in der Reihenfolge zu rezensieren, in der ich die Bücher las, baut sich dann so ein kleiner Bücherberg auf. Und wie es ganz logisch ist: Umso größer der Aufgabenberg, umso weniger möchte man rangehen...

Wenn ich weiß, dass ich in Bälde ein Buch rezensieren werde, was gerade von anderen auch ganz viel rezensiert wurde (also klassisch im Rahmen einer Leserunde), lese ich mich nie vorher die Rezis der anderen durch. Da habe ich dann zu viel Angst, dass ich unwillkürlich die Formulierungen der anderen nutzen könnte, die mir vielleicht besonders gut gefallen haben.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Die Nacktschnecken fressen irgendwie hauptsächlich meine Sonnenblumen, oder vielmehr die Pflänzchen, die es mal werden wollen. Ob Sonneblumenblätter auch Schildkröten schmecken würden, weiß ich nicht...
Ich befürchte sehr, dass wir ein ausgewachsenes Schneckenjahr bekommen. Bei meinen Waldläufen muss ich z.T. schon ziemlich Slalom laufen um diese Riesenviecher herum. Wääääh, mit Spinnen kann ich mittlerweile leben, aber Schnecken sind mir ein Graus.
 

GAIA

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27. Dezember 2021
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Thüringen
Bei meinen Waldläufen muss ich z.T. schon ziemlich Slalom laufen um diese Riesenviecher herum.
Sehr unangenehm, weil auch arbeitsaufwändig: Wenn einer der Hunde in eine Nacktschnecke trat und wir dann den "Schleim of Death" versuchen aus dem Ballenzwischenräumen zu waschen... Fast unmöglich. Letztes Jahr sag ich das erste Mal, einfach so auf einem Feldweg eine "Tigernacktschnecke"
Sind wohl Nützlinge, weil sie andere Nacktschnecken fressen aber nicht die Pflanzen. Diese riesigen Schnecken möchte ich aber trotzdem nicht zu hauf im Garten haben. (Siehe drittes Bild von oben im Wikipediabeitrag mit der 20 cm-Variante)
 

Naibenak

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2. August 2021
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Huhu :)
Wir haben einen sehr kleinen Reihenhausgarten. Da wächst nicht sehr viel außer bisschen Kirschlorbeerhecke, Bambus, Schilfgras und mittlerweile auch ein Rosenstämmchen und eine Beetrose. Letztere hat schon Knospen, die sich bald öffnen :) Habe ich zur Hochzeit von meinem Chor bekommen. Bislang sieht sie noch sehr gesund aus. Weiterhin haben wir Kübel mit Blumen auf/neben der Terrasse.

Rezensionen schreibe ich derzeit nur noch, wenn ich "muss". Ich brauche dafür meist ziemlich viel Zeit. Und die habe ich spärlich bzw nutze sie dann lieber um zu lesen ;) Manchmal fällt es mir sehr schwer, eine Rezi zu schreiben. Das sind dann so spezielle Bücher, die ich faszinierend und toll finde, die ich aber inhaltlich/gedanklich schwer zu fassen bekomme (z.Bsp. Vogelgott, Singe ich tanzen die Berge...). Und ich gebe zu, in solchen Fällen habe ich dann auch keine rechte Lust, mir den Kopf zu zerbrechen, um etwas Sinnvolles zu Papier zu bringen. Meist lasse ich es dann ganz. Es sei denn, es ist verpflichtend^^ Früher, als ich weniger Stunden gearbeitet hatte und ein deutlich abgespeckteres Familienleben als jetzt, da hatte ich mehr Zeit und Muße für diese Dinge. Vielleicht kommt es eines Tages wieder. Kann mir das zumindest gut vorstellen :)
 

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