Das ist meine absolute Lieblingsgeschichte in diesem Band. Diese Flitzpfeife von BWLer, die kleine arrogante Socke aus München, die endlich ihr Fett abbekommt! Ich sollte den Text nur nicht zu oft lesen, das schadet meinen Metaphern – eine zur Socke mutierte Pfeife und dann auch noch Fett? Also wirklich.
Aber mal Buddha bei die Fische und ordentlich über „Hell-go-Land“ meditiert. Jaha, ich liebe sorgfältige Sprache. Besonders, wenn sie so wunderbar boshaft ist wie hier, so gar nicht auf der Seite ihres Helden. Okay, ich gebe zu, die Metaebene beschäftigt mich einmal mehr als die eigentliche Story, dabei wird durch sie mein zutiefst moralisches Herz doch sehr gut gestreichelt. Endlich mal wird ein Böser aber so richtig bestraft. Das mag ich wirklich sehr gerne.
Aber die Metaebene ist einfach zu köstlich, finde ich. Oder ist Wissen einfach schädlich? Ich weiß, wofür der Name Edeka steht und so erhält Xaver in seiner Sicht auf die „Eingeborenen“ eine weitere Facette. Selbst wenn die nicht beabsichtigt sein sollte, ich liebe so etwas – und prompt auch diese Geschichte.