Die Hauptfigur ist Elisabeth - wollte mir anfangs nie jemand glauben, ist aber so.Ich war sehr überrascht von dem Buch und es hat mir sehr gut gefallen. Wobei Schwester Elisabeth mehr Eindruck hinterlassen hat als Mr. Crane. Ich habe Stephen Crane mal gegoogelt. "Die Rote Tapferkeitsmedallie" sagte mir irgendwie als Film was, aber ob ich den mal gesehen habe oder nur mal eine Beschreibung gelesen habe, weiß ich nicht mehr. Schön, wenn Stephen Crane wieder mehr Bekanntheit erhielte.
Wir arbeiten daran. In der nächsten Woche startet unsere Leserunde zu "Die rote Tapferkeitsmedaille"Schön, wenn Stephen Crane wieder mehr Bekanntheit erhielte.
Schön, wenn ich Ihnen gute Lessestunden bereiten konnte. Das freut mich sehr.Ich bin mal wieder auf Klappentext und Verlagsbeschreibung reingefallen. In diesem Fall bin ich jedoch ins Positive überrascht worden. Was ich als biografischen Liebesroman (keine Ahnung, ob es so etwas gibt ) begonnen habe, hat sich zu viel mehr entwickelt. Im Mittelpunkt stand für mich Elisabeth, die die Romanze mit ihrem Stephen als Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ergriffen hat - auch, wenn es ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war. Stephen wurde dadurch für mich zum Nebendarsteller, der mich aber dennoch zu unterhalten wusste. Denn durch seine Erinnerungen an die Abenteuer, die er erlebt hat, hat er mich neugierig auf seine Bücher gemacht.
Die Entwicklung von Elisabeth hat mir ausgesprochen gut gefallen: aus der sittsamen und duldsamen Frau, die sich auf die Ehe eingelassen hat, weil sie nichts Besseres kriegen konnte (Ferdinand war trotzdem ein netter Kerl!) wird am Ende eine selbstbewusste Frau, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, ungeachtet dessen, was die Gesellschaft von einer Frau ihrer Zeit erwartet.
"Mr. Crane" war also eine Überraschung für mich, da sich hinter dem "biografischen Liebesroman" ein vielschichtiger Entwicklungsroman verbarg, der durch den Mythos Crane und seine Erinnerungen noch eine besondere Note erhielt. Großes Kino!
Durch alle Gemütslagen? Na super. So soll es doch sein. Find ich gut.Nachdem ich die letzten Tage aus Zeitmangel hier nicht so präsent war, habe ich es heute geschafft meine Rezension zu schreiben.
Ich fand das Buch sehr interessant, besonders der für mich vorher völlig unbekannte Schriftsteller Crane ist eine Entdeckung und ich bin jetzt wirklich sehr neugierig auf "Die rote Tapferkeitsmedaille". Schön, fass die LR schon am Dienstag anfängt. Aber ich fand das Buch auch herausfordernd, Elisabeth hat mich wirklich durch alle Gemütszustände gejagt
https://whatchareadin.de/community/...u-mr-crane-roman-von-andreas-kollender.24321/
Ganz genauDurch alle Gemütslagen? Na super. So soll es doch sein. Find ich gut.
Da freue ich mich doppelt: Erstens, weil dir das Buch so gut gefallen hat, zweitens auf deinen "Senf" dazuIch werde später noch in den einzelnen Abschnitten lesen und posten
Danke sehr.Mir hat der Roman wirklich gut gefallen:
https://whatchareadin.de/community/...u-mr-crane-roman-von-andreas-kollender.24334/
Schauen Sie sich gerne meine anderen Roman an, da hab ich nichts dagegen. Meinen Dank.Auch ich habe den Roman gern gelesen und danke sehr für die wie immer äußerst anregende Diskussion hier. Der ein oder andere Aspekt wäre mir sonst sicher entgangen. Vielen Dank auch an Andreas Kollender, ich werde mir garantiert jetzt auch Ihre anderen Bücher anschauen.
https://whatchareadin.de/community/...u-mr-crane-roman-von-andreas-kollender.24345/
Elisabeth ist ja auch die Hauptfigur des Romans, so jedenfalls habe ich das immer gesehen.Ich war sehr überrascht von dem Buch und es hat mir sehr gut gefallen. Wobei Schwester Elisabeth mehr Eindruck hinterlassen hat als Mr. Crane. Ich habe Stephen Crane mal gegoogelt. "Die Rote Tapferkeitsmedallie" sagte mir irgendwie als Film was, aber ob ich den mal gesehen habe oder nur mal eine Beschreibung gelesen habe, weiß ich nicht mehr. Schön, wenn Stephen Crane wieder mehr Bekanntheit erhielte.
Meinen Dank für "großes Kino."Ich bin mal wieder auf Klappentext und Verlagsbeschreibung reingefallen. In diesem Fall bin ich jedoch ins Positive überrascht worden. Was ich als biografischen Liebesroman (keine Ahnung, ob es so etwas gibt ) begonnen habe, hat sich zu viel mehr entwickelt. Im Mittelpunkt stand für mich Elisabeth, die die Romanze mit ihrem Stephen als Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ergriffen hat - auch, wenn es ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war. Stephen wurde dadurch für mich zum Nebendarsteller, der mich aber dennoch zu unterhalten wusste. Denn durch seine Erinnerungen an die Abenteuer, die er erlebt hat, hat er mich neugierig auf seine Bücher gemacht.
Die Entwicklung von Elisabeth hat mir ausgesprochen gut gefallen: aus der sittsamen und duldsamen Frau, die sich auf die Ehe eingelassen hat, weil sie nichts Besseres kriegen konnte (Ferdinand war trotzdem ein netter Kerl!) wird am Ende eine selbstbewusste Frau, die ihre eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, ungeachtet dessen, was die Gesellschaft von einer Frau ihrer Zeit erwartet.
"Mr. Crane" war also eine Überraschung für mich, da sich hinter dem "biografischen Liebesroman" ein vielschichtiger Entwicklungsroman verbarg, der durch den Mythos Crane und seine Erinnerungen noch eine besondere Note erhielt. Großes Kino!
„ Kolbe“ habe ich schon gelesen, lohnt sich. Hier geht es um einen fast unbekannten deutschen Spion gegen die Nazis.Auch ich habe den Roman gern gelesen und danke sehr für die wie immer äußerst anregende Diskussion hier. Der ein oder andere Aspekt wäre mir sonst sicher entgangen. Vielen Dank auch an Andreas Kollender, ich werde mir garantiert jetzt auch Ihre anderen Bücher anschauen.
https://whatchareadin.de/community/...u-mr-crane-roman-von-andreas-kollender.24345/