FAZIT

Wandablue

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18. September 2019
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Brandenburg
Tatsächlich bin ich von der Leistung Prices mehr als beeinduckt. Ihm ist sozusagen alles gelungen. Die Rückschau auf die Familie, die Herausarbeitung der Motivation, die Vorausschau auf den zu schreibenden Roman.

Seine Interpretation Tomasis muss nicht richtig sein, ich finde sie aber sehr nachvollziehbar. Die sprachliche Umsetzung. Eine hervorragende Übersetzung ist das außerdem.

Hier meine Rezension und den Herren Schriftsteller finde ich höchst bemerkenswert.

https://whatchareadin.de/community/threads/rezension-5-5-zu-der-letzte-prinz-von-steven-price.23967/
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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Auch mich hat der Roman stark beeindruckt, gerade zum Ende hin. Es ist stimmig, wie Price die Figur und seine Motivation zu schreiben, angelegt hat. Ob das so der Realität entspricht, weiß ich ( noch ) nicht. Die Fakten sind sicherlich nicht verfälscht und wie Price den Fürsten darstellt, gefällt mir.
Warum heißt der Roman „ Der letzte Prinz“ und nicht „ Der letzte Fürst“? Hat da jemand eine Erklärung dafür? Wollte der deutsche Verlag die Analogie zu Tomasis Roman nicht zu stark betonen, bzw. den Autor und seine Romanfigur nicht gleichsetzen.
Warum der Originaltitel „ Lampedusa“ nicht genommen wurde, erscheint mir klar. Der ist für uns in Deutschland zu sehr mit der Flüchtlingsproblematik verbunden und hätte so völlig falsche Erwartungen geweckt.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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https://www.cicero.de/kultur/adel-und-untergang/46847
Hier ein lesenswerter Artikel über den Autor Tomasi di Lampedusa und dessen Roman, erschienen zur Neuübersetzung von 2004 „ Der Gattopardo“. Mittlerweile gibt es wieder eine neue Übersetzung unter dem alten Titel „ Der Leopard“.
Gerade nach Prices Roman sollte man den „ Leoparden“ lesen.
Ich habe noch die Erzählung „ Die Sirene“ im Regal stehen, gekauft auf eine schwärmerische Empfehlung eines Lesekreis- Teilnehmers. Sollte ich nun auch mal lesen.
 

Barbara62

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19. März 2020
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mit-büchern-um-die-welt.de
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Renie

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19. Mai 2014
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renies-lesetagebuch.blogspot.de
Ich habe jetzt auch meine Rezi eingestellt. Auch mit ein paar Tagen Abstand hat mir der Roman nicht gefallen. Hier gab es mir einfach zu viele Schwächen. Und wenn ich dann noch auf dem Buchumschlag folgendes Zitat lese:
"Das Buch ist meisterhaft geschrieben, üppig und sinnlich und angefüllt mit klugen und poetischen Einsichten, die es seinem mächtigen Vorbild ebenbürtig machen." (Joseph Luzzi, The New York Times)

.. wird mir doch ganz anders. Ich hoffe, der Luzzi irrt sich mit der Ebenbürtigkeit. Ich möchte nicht glauben, dass das mächtige Vorbild genauso schlecht ist wie "Der letzte Prinz".

 
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