Eure Ansätze sind wirklich gut und nachvollziehbar! Bestimmt ist es so gewollt.Er spiegelt einiges der amerikanischen Gesellschaft wider:
Das sind alles gute und richtige Gedanken. Mich hat davon aber nichts wirklich berührt - vllt. waren es einfach zu viele Macken...Ich bin nach einigen Anfangsschwierigkeiten auch schnell durchgekommen, sehe den Roman jedoch nicht ganz so nichtig. Er spiegelt einiges der amerikanischen Gesellschaft wider: Ethans Schulden, die ohne Folgen bleiben - wir leben unbeschadet im Konsum über unseren Verhältnissen. @KrimiElses Ansatz bzgl. der Entwicklungshilfe fand ich sehr erhellend. Auch Maggies Helfersyndrom hilft letztlich keinem. Dieser Bruno braucht dringend mal eine Ansage. Die Figuren mögen überzeichnet sein, auch Arthur in seiner maßlosen Selbstüberschätzung, der sich aber immer ungerecht behandelt fühlt. Letztlich repräsentieren sie Typen. Auch das klassische Familienmodell wird kritisiert: Francine, die ihre Karriere opfert, für was?
Sprachlich hat mir der Roman von Anfang an gefallen, es ist nicht der ganz große Wurf, aber dennoch ein Spiegel der Gesellschaft.
Völlig richtig, wie bei der App. Alles ist ein Trauma. Kinder bekommen/keine Kinder bekommen, Karriere machen/keine Karriere machen; viel Geld haben/kein Geld haben.Mit nichts kann man umgehen: nicht mit der Geburt, nicht mit dem Tod, nicht mit dem Erbe, nicht mit Kindern.....usw.
Mir geht es mit dem Buch wie Dir, ich habe es sehr gerne gelesen, und eigentlich fehlt mir zu fünf Sternen ein passender Schluß. Sprachlich ist das Buch toll, der Stil mit viel Zynismus und hintersinnigem (oft jüdischem) Witz gefällt mir sehr.Ich bin nach einigen Anfangsschwierigkeiten auch schnell durchgekommen, sehe den Roman jedoch nicht ganz so nichtig. Er spiegelt einiges der amerikanischen Gesellschaft wider: Ethans Schulden, die ohne Folgen bleiben - wir leben unbeschadet im Konsum über unseren Verhältnissen. @KrimiElses Ansatz bzgl. der Entwicklungshilfe fand ich sehr erhellend. Auch Maggies Helfersyndrom hilft letztlich keinem. Dieser Bruno braucht dringend mal eine Ansage. Die Figuren mögen überzeichnet sein, auch Arthur in seiner maßlosen Selbstüberschätzung, der sich aber immer ungerecht behandelt fühlt. Letztlich repräsentieren sie Typen. Auch das klassische Familienmodell wird kritisiert: Francine, die ihre Karriere opfert, für was?
Sprachlich hat mir der Roman von Anfang an gefallen, es ist nicht der ganz große Wurf, aber dennoch ein Spiegel der Gesellschaft.
Schön dass du wieder auf dem Damm bist. Und schade, dass dir das Buch nicht besonders gefallen hat, aber ich kann schon nachvollziehen, was dich und andere in der Runde daran gestört hat.Musste krankheitsbedingt ein paar Tage mit lesen pausieren, bin nun aber mit dem Buch durch. Mich hat der Roman nicht erreicht; einzig die Kritik an der Gesellschaft hat mich etwas versöhnt. Ich kann leider nur 3* vergeben. Rezension folgt sofort.
Das muss nicht sein, oft sind solche Dinge auch Trendbedingt. Ein Autor hat Erfolg mit einer solchen Story, die Verlage gehen auf Nummer sicher und bringen ähnliches heraus. Und Debütautoren sind sicher willige Opfer de4 Lektoren von großen Verlage...deshalb liebe und stöbere ich gerne in den kleinen unabhängigen Verlagen, weil ich mir einbilde, dass man dort eben nicht den Schreibwerkstatt-Trends nachjagtDa es aber in der jüngeren Vergangenheit von solchen amerikanischen Romanen nur so wimmelt, ist bestimmt mehr Wahres dran, als ich sehen will
Danke - für alles . Freut mich, dass es dir besser gefallen hat .Schön dass du wieder auf dem Damm bist. Und schade, dass dir das Buch nicht besonders gefallen hat, aber ich kann schon nachvollziehen, was dich und andere in der Runde daran gestört hat.