Fazit

Literaturhexle

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2. April 2017
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Ich habe gerade die biografischen Daten zu Vogel hier im Forum gelesen.
Wo hat er diese Geschichte her genommen? In Wien hat er nicht gelebt, seine erste Frau war TB-krank (von daher kaum dominant), mit der zweiten lebte er in Palästina, Berlin und Paris....

Allerdings war er mehr oder weniger unfähig zum Broterwerb und Zeit seines Lebens arm.
Eine solche Geschichte in den 1920er Jahren zu schreiben ohne "Vorbild" - schon gekonnt!
 

Helmut Pöll

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9. Dezember 2013
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München
Wo hat er diese Geschichte her genommen?...
Allerdings war er mehr oder weniger unfähig zum Broterwerb und Zeit seines Lebens arm.
Eine solche Geschichte in den 1920er Jahren zu schreiben ohne "Vorbild" - schon gekonnt!
Vielleicht hat er für Rudolf verschiedene Beobachtungen und Eindrücke vermischt. Bei der Unfähigkeit zum Broterwerb musste er nur sich selber beschreiben. Sein Hang zur Melancholie kommt mir immer vor wie hart an der Grenze zur Depression. Daneben war er aber auch ein exzellenter Beobachter. Kann natürlich sein, dass er in der Nachbarschaft oder in der Bekanntschaft so ein Paar beobachten konnte und diese Eindrücke dann in seine Geschichte mit aufgenommen hat.
 
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Reaktionen: Literaturhexle

Literaturhexle

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2. April 2017
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Mein Fazit?

Ein sehr gelungenes Buch. Es muss noch ein bisschen sacken.

Sehr schwer wird es sein, eine Rezension zu schreiben. Wie kann man die Stärken dieses Romans in Worte fassen, ohne zu viel vom Inhalt preiszugeben?

Darüber muss ich erstmal nachdenken ;)