FAZIT zu "Wenn ich wiederkomme" incl. Nachbemerkung

Literaturhexle

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2. April 2017
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Wie hat euch der Roman als Ganzes gefallen? Welche Bedeutung hat die Nachbemerkung des Autors für euch?
Bitte gebt uns euer spontanes Fazit in ein paar Sätzen.
 

Circlestones Books Blog

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28. Oktober 2018
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Wienerin auf Rügen
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Ein leiser, einfühlsamer und intensiver Roman, der sehr nachdenklich macht. Ich wusste von den Kindern, den Eurowaisen, aber nichts über das Italiensyndrom, bin aber überzeugt, es gibt analog auch ein Österreich- und Deutschlandsyndrom. "Wer eine Geschichte erzählt, muss ihr zuhören können. Für den Autor ein Versuch der Wiedergutmachung, mich und meine Gedanken und Wahrnehmungen hat er mit dieser Geschichte erreicht.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Im Großen und Ganzen hat mir der Roman gut gefallen. Er hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Das sollten wohl die wichtigsten Anliegen sein, die Marco Balzano damit erreicht hat. Am stärksten fand ich den Mittelteil aus Danielas Perspektive.

Zur Nachbemerkung: Ich erkenne das Anliegen Balzanos mit diesem Roman und hätte sie ehrlich gesagt nicht benötigt. Ist ja aber nicht so schlimm, grundsätzlich gefällt mir ja, was Balzano damit erreichen möchte.

Regelrecht irritiert hat mich aber der letzte Satz: "Es zu schreiben, war für mich ein Versuch der Wiedergutmachung." Hm...

Zunächst einmal habe ich mich gefragt, was Marco wiedergutmachen will und warum? Er kann sich doch nicht schuldig für diese gesellschaftlichen Mängel in Europa fühlen? Oder hatte er ständig osteuropäische Kinderbetreuerinnen um sich?

Etwas schlimmer finde ich aber die Naivität, die dahinter steckt. Bei allem Respekt für "Wenn ich wiederkomme", kann er doch nicht ernsthaft glauben, dass sein Roman etwas an der Situation ändert? Und vor allem: Er glaubt doch nicht, dass die interviewten Kinder und Erwachsenen diesen Roman lesen oder? Ist er überhaupt ins Rumänische übersetzt worden?

Ich möchte nicht zynisch oder abgebrüht klingen, aber das ließ mich doch staunend zurück...
 

Circlestones Books Blog

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28. Oktober 2018
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Regelrecht irritiert hat mich aber der letzte Satz: "Es zu schreiben, war für mich ein Versuch der Wiedergutmachung.
Auch ich fand diesen Ausdruck etwas eigenartig, gebe aber zu bedenken, dass es sich um eine Übersetzung handelt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Autor es im Sinn von Anerkennung gemeint hat, oder vielleicht "auf die Situation aufmerksam machen", vielleicht hat er im Original compensazione geschrieben, was mehrere Bedeutungen hat. Ich konnte aus seinem Nachwort nicht erkennen, dass er der Meinung ist, etwas an der Situation ändern zu können, aber er hat den Eurowaisen eine Stimme gegeben.
 

Christian1977

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8. Oktober 2021
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Autor es im Sinn von Anerkennung gemeint hat, oder vielleicht "auf die Situation aufmerksam machen", vielleicht hat er im Original compensazione geschrieben, was mehrere Bedeutungen hat. I
Das kann natürlich sehr gut sein, danke für den Hinweis. So würde es auch viel mehr Sinn machen und nicht den Anschein erwecken, er überhöhe sein Buch in irgendeiner Weise.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Vielleicht will er auch nicht die miserable Arbeitssituation der Migrantinnen "wiedergutmachen", sondern den Umstand, dass sie keine Stimme haben. Das hat er mit diesem Buch nun geändert, oder es jedenfalls versucht.
Was mich beschäftigt, ist die Prämisse, dass zwei Drittel aller Migranten Frauen seien. Was genau ist denn hier mit Migration gemeint? Der Vater in der hier beschriebenen Familie ist ja auch weg. All die Polinnen und Rumäninnen, die für Pflegedienste von ihren Familien weggehen - was machen denn deren Ehemänner bzw. die Familienväter? Wenn, wie Balzano schreibt, die Kinder oft in Einrichtungen landen, die sich um sie kümmern, dann muss das ja wohl bedeuten, dass der Papa auch auf und davon ist. Oder wenn, wie es jemand hier aus der Runde erwähnt hat, in den Dörfern oft nur Kinder und alte Leute zu sehen sind.
 

Circlestones Books Blog

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28. Oktober 2018
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Das kann natürlich sehr gut sein, danke für den Hinweis. So würde es auch viel mehr Sinn machen und nicht den Anschein erwecken, er überhöhe sein Buch in irgendeiner Weise.
Ein Beispiel: in den Interviews mit dem Autor wird oft der Satz “Se non capisci tua madre, è perché ti ha permesso di diventare una donna diversa da lei” als eines der Kernanliegen zitiert. Hier auf Seite 276, Radu hat dies mal zu Angelica gesagt: "Du verstehst deine Mutter nicht, weil sie dir erlaubt hat, eine andere Frau zu werden." Genau übersetzt steht hier: Wenn du deine Mutter nicht verstehst, dann deshalb, weil wie dir erlaubt hat, eine andere Frau als sie zu werden. Natürlich ist das sprachlich holprig, aber für mich sagt es mehr aus, als nur "eine andere Frau" zu werden.
 

Circlestones Books Blog

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28. Oktober 2018
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Was mich beschäftigt, ist die Prämisse, dass zwei Drittel aller Migranten Frauen seien. Was genau ist denn hier mit Migration gemeint?
In dieser Geschichte zum Beispiel ist der Vater ja auch unterwegs, mit dem LKW, dann fährt er für einen Botendienst. Im Nachwort verweist der Autor darauf, dass wir früher ausländische Arbeitskräfte tatsächlich als männliche Arbeitskräfte im Straßenbau, Bauwesen, anstrengende Arbeit für kräftige Hände. Nun werden wir immer älter, brauchen helfende Hände in der Pflege, Betreuung, Zuwendung und da bevorzugen wir die Arme und Hände von Frauen. Autobusse bringen Arbeitskräfte aus Albanien, Rumänien, Moldawien nach Italien. (Ich habe, weil mit der Hintergrund im Zusammenhang mit der "Wiedergutmachung" interessiert hat, vorhin einige Interviews mit dem Autor (in italienischen Zeitungen) gelesen. Ich nehme an, er hat die Zahlen recherchiert. Liest man allerdings diverse Artikel im Zusammenhang mit Eurowaisen, so ist in der Realität tatsächlich von beiden Eltern die Rede, wie im Ausland besser bezahlte Arbeit annehmen, nur in den Ferien nach Hause kommen, Geld nach Hause schicken. Die Problematik der Kinder und Großeltern in Siebenbürgen kommt von mir, ist allerdings nicht aktuell, das war etwa 1995 und war damals ein wichtiges Thema, allerdings waren die Eltern wohl meistens gemeinsam weggegangen, um im Ausland, in dem Fall besonders Deutschland und Österreich, zu arbeiten. Balzano ging es, denke ich, besonders um die Mutter-Kind-Beziehungen und er setzte vielleicht deshalb keinen Mann an ihre Seite, der mit ihr ins Ausland ging. Daniela hat ihren Mann ja auch gar nie gefragt. Dieser Roman lässt Fragen offen und lässt viel Platz für eigene Überlegungen.
 

Xirxe

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19. Februar 2017
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Was mich beschäftigt, ist die Prämisse, dass zwei Drittel aller Migranten Frauen seien. Was genau ist denn hier mit Migration gemeint?
Du darfst es nicht nur europaweit sehen. Auf den Philippinen, Thailand und anderen südostasiatischen Ländern sind es in erster Linie die Frauen, die gehen. Die Männer bleiben daheim und kümmern sich um die Landwirtschaft.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Zur Nachbemerkung: Ich erkenne das Anliegen Balzanos mit diesem Roman und hätte sie ehrlich gesagt nicht benötigt
So geht es mir auch. Man kann es sich vorstellen, wie die Recherche stattgefunden hat.
Auch ich fand diesen Ausdruck etwas eigenartig, gebe aber zu bedenken, dass es sich um eine Übersetzung handelt
Das kann natürlich sein. Andererseits wäre das ein grober Übersetzungsfehler, der einem renommierten Fachmann nicht unterlaufen sollte. Ob nun Wiedergutmachung oder Kompensation - der Zusammenhang ist mir nicht klar, der hätte einer Erläuterung bedurft.
Es kann an dieser Stelle nur um Verständnis gehen, dass für diese Frauen und Familien erlangt wird. Ein Roman liefert keine Wiedergutmachung.
Dieser Roman lässt Fragen offen und lässt viel Platz für eigene Überlegungen.
Unbedingt. Aber das macht ihn umso interessanter!
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Mir hat der Roman gut gefallen. Die multiperspektivische Erzählweise kommt derzeit oft vor. Balzano hat die drei Stimmen getrennt voneinander auftreten lassen. Mir hat das gut gefallen.
Er greift ein aktuelles Thema auf, beleuchtet es von verschiedenen Seiten, zeigt die Auswirkungen auf den Mikrokosmos Familie. Er macht neugierig, sich mit der Thematik der Arbeitsmigration zu beschäftigen, lässt bewusst Fragen offen, wodurch der eigene Denkapparat in Gang gesetzt wird.
Im Mittelteil hat mich die Schwarz-Weiß-Malerei etwas gestört. Danielas Arbeitgeber nutzen sie alle auf ihre Art aus, abgesehen von Oreste, dem sie fast väterliche Gefühle entgegenbringt. Die verschiedenen Schilderungen wiederholten sich inhaltlich. Durch Angelicas ambivalente Sicht ist der Roman für mich wieder mehr ins Gleichgewicht gerückt. Es wäre schön gewesen, wenn es mehr "graue" Charaktere gegeben hätte. Allerdings würde die Geschichte dann nicht so viele Emotionen hervorrufen und das will sie ja.

Für 5 Sterne wird es mir nicht ganz reichen. Balzanos Roman "Ich bleibe hier" empfand ich insgesamt als stimmiger, historisch eindeutiger und fundierter. Aber 4 Sterne werden es allemal. Jetzt erstmal sacken lassen.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Daniela hat ihren Mann ja auch gar nie gefragt. Dieser Roman lässt Fragen offen und lässt viel Platz für eigene Überlegungen.
Es wäre sicher nicht in ihrem Sinne gewesen, dass sie gemeinsam weggehen. Im Gegenteil, sie nahm an, dass er zuhause bleibt.
Wenn ich es richtig verstanden habe, war es ja so, dass sie ihn immerfort bedrängt hat, sich Arbeit zu suchen. Er hat das auch versprochen, dann aber doch nicht gemacht. Vermutlich hätte das bedeutet, dass er weggegangen wäre. Wie auch immer, nachdem alles Drängen und Zureden nichts gefruchtet hat, ging sie halt selbst weg. Dass er dann kurze Zeit später auch ging, empfinde ich als ziemlich verantwortungslos von seiner Seite.

Ich weiß noch nicht, inwieweit ich meinen Unmut in diesem Punkt in die Bewertung einfließen lassen soll bzw. werde. Es geht um Schuld, schlechtes Gewissen, Verantwortung, und Balzano hat den Fokus auf die Mutter und die Tochter gelegt. Aber wenn man die Geschichte auf die Eckdaten runterbricht, finde ich das schon ziemlich krass: Die Mutter ist hin- und hergerissen zwischen der Notwendigkeit, Geld ranzuschaffen, und der Verantwortung als Mutter; sie kämpft mit ihrem schlechten Gewissen. Die Tochter hat die Nase voll, Mutterstelle zu vertreten bzw. sich um den Bruder zu kümmern, sie will endlich ein eigenes Leben. Und der Papa? Der ist der Ohnemichel in dem Spiel. Er kommt überhaupt nicht vor. Schickt mal eine Sprachnachricht rüber mit ein paar Scherzchen und dann sagt die Tochter noch, er hätte sie als Einziger nie ausgenutzt. Ich vermute mal, das sind die Maßstäbe der rumänischen Gesellschaft, die uns hier vorgeführt werden, aber mich ärgert es ein bisschen, dass sie an keiner Stelle richtig hinterfragt werden. Aufgefallen, was das angeht, ist mir nur die Passage, als er der Mutter Geldscheine in den Kleidausschnitt stopft - habe ich das richtig verstanden? Das könnte man allerdings so deuten, dass er sich gar nicht mehr als Familienangehöriger versteht. Die Frau, die Geld von ihm will - seine Frau! - ist praktisch eine Prostituierte in seinen Augen.
 

RuLeka

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30. Januar 2018
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und Balzano hat den Fokus auf die Mutter und die Tochter gelegt.
Ich fürchte, dass es tatsächlich oft der Realität entspricht, dass in diesen Ländern die Frauen die Hauptlast lasten. Die Männer „ verabschieden“ sich schnell, sei es, dass sie ganz verschwinden oder sich in den Alkohol verabschieden. Deshalb richtet Balzano zwangsläufig seinen Fokus auf die Mütter und ihre Kinder. Wir lesen ja, was der Vater so treibt und bilden uns unser Urteil über ihn.
 

Xirxe

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19. Februar 2017
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Dass er dann kurze Zeit später auch ging, empfinde ich als ziemlich verantwortungslos von seiner Seite.
Was erwartest Du denn in einer patriarchalischen Gesellschaft? Wenn ich mich richtig erinnere, steht irgendwo auch ein Satz, dass er zu Daniela sagt, sie hätte die Kinder haben und erziehen wollen, also solle sie sich auch darum kümmern. Wie @RuLeka auch schon schrieb: Es ist der Alltag in manchen Ländern.
aber mich ärgert es ein bisschen, dass sie an keiner Stelle richtig hinterfragt werden.
Was willst Du denn da hinterfragen?
Die Frau, die Geld von ihm will - seine Frau! - ist praktisch eine Prostituierte in seinen Augen.
Wie kommst Du denn auf diese Idee? Hätte er das Geld in einen Briefumschlag packen und mit schönen Worten überreichen sollen? Der Mann ist ein schlichter, einfacher Bauer, für den Gefühle und Feingefühl schlicht Gedöns sind, wenn nicht noch Schlimmeres. Ich glaube, dass ihm die Situation eher unangenehm war und er so schnell wie möglich da raus wollte, weil er durchaus so etwas wie Schuld und Scham verspürte.
 

Die Häsin

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11. Dezember 2019
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Rhönrand bei Fulda
Was willst Du denn da hinterfragen?
Angelica ist immerhin eine junge europäische Frau, die studiert hat. Es mag Alltag sein, dass Frauen in ihrer Situation das alles so hinnehmen und keine Fragen stellen, aber da sie es immerhin geschafft hat, in einem Buch vorzukommen, hätte ich ein bisschen mehr erwartet.
Aber lassen wir's. Der Autor hat es so entschieden, Punkt.
 

Querleserin

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30. Dezember 2015
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Wadern
querleserin.blogspot.com
Ihr habt das Wesentliche bereits geschrieben. Ich fand die drei Perspektiven wichtig, um so umfassend auf die Situation der Pflegemigrantinnen aufmerksam zu machen. Balkanländer hat umfassend dafür recherchiert und das spiegelt sich in seiner Figurenzeichnung wider. Während die Kinder in Italien klischeehaft dargestellt werden, fand ich die drei Erzählfiguren stimmig. Ein Roman, der mich nachdenklich gemacht hat und nach dem ich die Frauen, die auch bei uns als Pflegerinnen eingesetzt werden mit anderen Augen sehe.
 

Literaturhexle

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2. April 2017
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Was erwartest Du denn in einer patriarchalischen Gesellschaft?
Nichts desto trotz ist es verantwortungslos! Der Kerl hatte vorher seine Chancen, Geld (auch auswärts) zu verdienen...
Allerdings ist er kein großer Verlust, so kann er auch kein Geld mehr abzweigen.

Wie kommst Du denn auf diese Idee?
Haha! Diese Idee hatte ich auch! Respektlos! Die hat ja erst gedacht, er will ihr an die Wäsche...
Also mir hat im ganzen Leben noch nie jemand Geld in den BH gesteckt. Das ist frauenfeindlich und entwürdigend. Und eben üblich im leichten Gewerbe.
 

Xirxe

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19. Februar 2017
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Nichts desto trotz ist es verantwortungslos! Der Kerl hatte vorher seine Chancen, Geld (auch auswärts) zu verdienen...
Natürlich, da stimme ich Euch Beiden völlig zu. Aber es ist kein Verhalten, das allzu außergewöhnlich ist, sondern typisch für diese Generation Mann (vielleicht auch für folgende, wer weiß) in Ländern wie Rumänien.
Allerdings ist er kein großer Verlust, so kann er auch kein Geld mehr abzweigen.
:D :) Ich glaube, das denkt Daniela auch.
Das ist frauenfeindlich und entwürdigend. Und eben üblich im leichten Gewerbe.
Sicherlich hier in Deutschland, aber andere Länder andere Sitten. In türkischen Lokalen (auch in Deutschland) ist es völlig normal, dass Bauchtänzerinnen Geld in den Rockbund und den BH gesteckt werden, das ist weder anrüchig noch entwürdigend, sondern schlicht deren normale Bezahlung. Selbst hochgeschätzte 'teure' Tänzerinnen werden auf diese Weise entlohnt.
 
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