FAZIT zu: "Was es braucht in der Nacht"

milkysilvermoon

Bekanntes Mitglied
13. Oktober 2017
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Huch, hier habe ich noch gar nichts geschrieben. Das merke ich erst jetzt. Also noch schnell mein Fazit:

Bei mir sind es vier Sterne geworden. Das Thema und die Geschichte an sich finde ich interessant und wichtig. Sie wirkt nach und regt zum Nachdenken an.

Bei der Umsetzung sehe ich aber ein paar Schwächen. Ich habe es leider nicht so wie @GAIA empfunden, dass man den Protagonisten nahekommt. Das trifft für mich allenfalls auf den Vater zu, dessen Verhalten ich null nachvollziehen konnte und der mich mit seiner Untätigkeit aufregt. Mir wurde nur ansatzweise klar, wieso Fus in die rechten Kreise abrutscht. Und Gillou bleibt noch diffuser. Ohnehin ist mir zu viel offen geblieben, wobei ich Interpretationsspielraum grundsätzlich gerne mag.

Das mit „die Mutti“ finde ich außerdem nervig, aber im Zweifel für den Angeklagten. Vielleicht hätte die Übersetzung das besser machen müssen. Das will ich aber nicht in die Bewertung einfließen lassen.

Meine vollständige Meinung ist nun in der Rezension nachzulesen.
 
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