Nach einem langsamen Einstieg begann die Geschichte mich immer mehr zu fesseln, ich war neugierig auf mögliche Lösungen, da ich es nicht geschafft habe, alle losen Enden zu verknüpfen, sowohl die Geschichte von Miriam, als auch die Zeit mit Berta in New York bleiben für mich Episoden. In Miriam und Guillermo wiederholt sich gleichsam die Geschichte von Teresa und Ranz, aber das weiß Juan ja erst jetzt, rückblickend, als er sich beinahe ein Jahr später an seine Hochzeitsreise und Havanna erinnert. Die Frage, ob sich an einer Schuld in der Vergangenheit etwas ändert, je nachdem, ob man sie verschweigt, oder gesteht, und warum dies etwas ändern sollte, wird mich noch eine Weile beschäftigen. Für Marías und seine Figuren macht es jetzt, nach so vielen Jahren, keinen Unterschied, für Teresa damals sehr wohl. Viel Stoff zum Nachdenken.