Mein Fazit:
McEwan bettet die Romanhandlung differenziert und überzeugend in die Zeitgeschichte ein, verliert die persönliche Entwicklung seiner Charaktere dabei aber nie aus dem Blick. Er verwendet Versatzstücke seines eigenen Lebenslaufes, ohne die Grenze zur Autofiktion zu überschreiten. Der Roman liest sich im besten Sinne wie ein Alterswerk, stilistisch und inhaltlich gereift wie ein guter Wein.
Die Schwere mancher angesprochenen Themen weicht immer wieder einer versöhnlichen Leichtigkeit, und diese Mischung macht aus »Lektionen« in meinen Augen einen unterhaltsamen Schmöker mit Tiefgang.
Meine ganze Rezension
McEwan bettet die Romanhandlung differenziert und überzeugend in die Zeitgeschichte ein, verliert die persönliche Entwicklung seiner Charaktere dabei aber nie aus dem Blick. Er verwendet Versatzstücke seines eigenen Lebenslaufes, ohne die Grenze zur Autofiktion zu überschreiten. Der Roman liest sich im besten Sinne wie ein Alterswerk, stilistisch und inhaltlich gereift wie ein guter Wein.
Die Schwere mancher angesprochenen Themen weicht immer wieder einer versöhnlichen Leichtigkeit, und diese Mischung macht aus »Lektionen« in meinen Augen einen unterhaltsamen Schmöker mit Tiefgang.
Meine ganze Rezension