Anstreichen oder Eselsohren gehen gar nicht.
Das geht bei mir auch absolut nicht. Wenn dann Anmerkungen erforderlich sind, dann per Post-it.
Anstreichen oder Eselsohren gehen gar nicht.
Toll, dass du diese Inhalte zusammengefasst hast für alle. Ich habe das Interview auf einem Spaziergang gehört. Echt super!Interessant fand ich Eva Menasses Erklärungen zur Namensgebung:
Sie hat wie viele Schriftsteller eine Liste mit Namen, die sie für Figuren verwenden könnte. Dazu geht sie öfter auf Friedhöfe und schreibt sich Namen auf, sehr oft jüdische Friedhöfe.
Für diesen Roman hat sie sehr viel recherchiert. Die Geschichte lehnt sich an die tatsächliche Geschichte der Ortschaft Rechnitz an. Es gab aber viele Rechnitz, Orte, an denen Massaker stattgefunden haben.
Eva Menasse hatte also eine Namensliste und eine Liste mit Massakerorten. Und sie hat sie ausgetauscht. Die Orte im Buch tragen jüdische Namen ( Dunkelblum, Kirschenstein usw.) , die Bösen im Roman erhielten den Namen eines Massakerortes.
Ich drück Dir die Daumen. Falls Du der Autorin nahe kommen kannst, dann berichte ihr doch von unserer allgemeinen Begeisterung.Am kommenden Mittwoch ist Eva Menasse um 15 Uhr auf der ARD-Bühne der Frankfurter Buchmesse. Das lasse ich mir auf keinen Fall entgehen. Ich werde das Buch den ganzen Tag über die Messe tragen, um es dort signieren zu lassen - ein maximales Opfer. Drückt mir die Daumen, dass das trotz Abstandsregeln möglich sein wird.
Gute Idee, das mache ich gern!Ich drück Dir die Daumen. Falls Du der Autorin nahe kommen kannst, dann berichte ihr doch von unserer allgemeinen Begeisterung.