Fazit zu "Das Nest"

claudi-1963

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29. November 2015
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Hier dürft Ihr alles schreiben was Euch am Buch gefallen oder eben nicht so gut gefallen hat!
 

claudi-1963

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29. November 2015
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Mir hat das Buch wieder recht gut gefallen, auch wenn einige langatmige Szenen dabei waren. Aber das gehört wohl einfach dazu zu skandinavischen Krimis. :)

Klar gehört Esther und Gregors irgendwie zu dieser Reihe dazu, aber warum weiß ich ehrlich gesagt nicht. Für mich sind sie eher Lückenfüller die das Buch noch etwas straffen. Ich bräuchte sie definitiv nicht.

Schade fand ich, das bis Seite 120 keinen Toten gab und auch keine Spannung aufkam. Da plätscherte der Fall so vor sich hin und das finde ich immer weniger gut.

Die Ermittler selbst haben mir gut gefallen, besonders Anette mit ihrer Hartnäckigkeit. Wieder einmal nimmt das Privatleben einen recht großen Raum ein in diesem Band, was mich allerdings meistens nicht gestört hat.

Also ich muss sagen "Glasflügel" war ja mein erstes Buch von der Autorin. Er hat mir vielleicht deshalb besser gefallen, weil alles neu für mich war. Diesen hier fand ich jetzt nicht ganz so stark wie der letzte. Trotzdem würde ich mich freuen wenn die Reihe weiterginge.
 

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Ich mag die Bücher der Autorin. Sie bauen die Spannung nur langsam auf. Sie bestechen mehr durch zwischenmenschliche Abgründe und dem Privatleben der Ermittler.
Ich freue mich auf einen weiteren Teil!
 
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Reaktionen: buchregal

Sassenach123

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27. Dezember 2015
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Schade fand ich, das bis Seite 120 keinen Toten gab und auch keine Spannung aufkam. Da plätscherte der Fall so vor sich hin und das finde ich immer weniger gut.
Naja, der Tote im Greifer war direkt auf den ersten Seiten :-;
Ansonsten stimme ich dir aber zu, die Spannung wurde nur langsam aufgebaut. Mich persönlich hat es nicht gestört.
 

buchregal

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8. April 2021
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Was mir an diesem Buch gut gefallen hat ist, dass bis zum Schluss nicht klar war, was dahintersteckt. Es gab viele unsympathische und kaputte Personen, was zur Spannung beigetragen hat, weil man einfach jeden im Verdacht hatte.

Da dies mein erstes Buch aus der Reihe war, konnte ich zur Entwicklung der Personen natürlich nichts beitragen.

Anette und Jeppe musste auch mir ihren privaten Problemen kämpfen. Bei Jeppe hatte ich nicht erwartet, dass er deswegen am Ende eine Auszeit nimmt, denn ich hatte eher den Eindruck, dass er sich schon vorher mit dem Ende der Beziehung arrangiert hat. Anette spielt mit dem Feuer, aber zum Glück kam da dieser ernüchternde Moment, der sie dann zu ihrer Familie zurückgebracht hat ohne dass viel passiert ist.

Es ist also eher ein typisch skandinavischer Krimi mit viel Düsternis, der aber spannend ist, weil man die ganze Zeit über wissen möchte, was Sache ist und bis zum Schluss keine Ahnung hat.

Ich würde eine Fortsetzung lesen, aber brauche auch ein bisschen Abstand.
 
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Reaktionen: Renie und Die Häsin

wal.li

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1. Mai 2014
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Ich mag die Bücher der Autorin sehr gerne. Den Fall fand ich interessant und spannend. Das Ende hat mich überrascht.
Es gefällt mir auch, wenn man am Privatleben der Ermittler teilhaben kann und es auch noch andere Personen aus dem Umfeld der Ermittler auftauchen. Wenn sie allerdings alle mit Problemen zu kämpfen haben, fühlt es sich an als sei es doch etwas zu viel. Ich war richtig froh, dass Anette noch die Kurve gekriegt hat.
Hoffentlich hat die Autorin noch etliche Fälle für ihr Personal in petto.