G
Gelöschtes Mitglied 2403
Gast
Auch ich habe natürlich dieses Buch gelesen! Ich bin etwas traurig, dass ich nicht an dieser leserunde teilgenommen habe. Aber dadurch, dass diese bescheuerte Pandemie meine Arbeitsbedingungen noch schwieriger macht, ich dadurch nur noch in meinem eigenen Lesetempo lesen kann, weil das Erlebte im Arbeitsalltag erst einmal verdaut werden muss, manchmal dauert auch das dann noch etwas länger. Nun gut, genug gejammert!
Hier ist meine Rezension zu diesem Buch:
Rezension (5/5*) zu Schwarzrock von Brian Moore. | Whatchareadin Bücherforum
Definitiv ein interessantes Buch. Schwer zu verdauen, ja. Für mich jetzt aber weniger, da bestimmte Praktiken fremder Völker durch meine Liebe zur Ethnographie schon bekannt sind und dadurch weniger schockieren, da die Schockmomente für mich zu diesem Verhalten am Anfangszeit meiner Liebe zu fremden Kulturen passierten.
Viel interessanter fand ich hier das Aufeinandertreffen zweier Kulturen, von Brian Moore perfekt beschrieben. Da er in seinem Buch beide Seiten zu Wort kommen lässt. Auch wenn manches stereotyp betrachtet wird, zum Beispiel die Rolle der Frau fällt hier etwas einseitig aus, es gab in diesen Breiten auch weibliche Schamanen und auch weibliche Krieger. Bei den Irokesen waren Frauen hoch angesehen, es gab zum Beispiel auch weibliche Häuptlinge, und in jedem Langhaus gab es eine Vorsteherin einer Sippe, die die Sippe nach eigenem Ermessen lenkte.
Dann waren diese geschilderten Folterpraktiken der Irokesen bei all diesen Völkern bekannt, jede Gruppe folterte ihre Feinde, das ist grausam, ja! Aber durch die Natur waren alle auch Nahrungskonkurrenten, auch das sollte man nicht vergessen. In Breiten, in denen die warmen Jahreszeiten recht kurz sind, ist eine Landwirtschaft auch schwer machbar. Von daher ist nur das Sammeln und Jagen und Fischen bei den Algonkin von wirtschaftlicher Bedeutung. Die südlicher lebenden Huronen und Irokesen hatten dazu noch eine Landwirtschaft, die eine größere Bevölkerung zuließ und damit die Machtverteilung auf Seiten der irokesischen Stämme lag.
Hier ist meine Rezension zu diesem Buch:
Rezension (5/5*) zu Schwarzrock von Brian Moore. | Whatchareadin Bücherforum
Definitiv ein interessantes Buch. Schwer zu verdauen, ja. Für mich jetzt aber weniger, da bestimmte Praktiken fremder Völker durch meine Liebe zur Ethnographie schon bekannt sind und dadurch weniger schockieren, da die Schockmomente für mich zu diesem Verhalten am Anfangszeit meiner Liebe zu fremden Kulturen passierten.
Viel interessanter fand ich hier das Aufeinandertreffen zweier Kulturen, von Brian Moore perfekt beschrieben. Da er in seinem Buch beide Seiten zu Wort kommen lässt. Auch wenn manches stereotyp betrachtet wird, zum Beispiel die Rolle der Frau fällt hier etwas einseitig aus, es gab in diesen Breiten auch weibliche Schamanen und auch weibliche Krieger. Bei den Irokesen waren Frauen hoch angesehen, es gab zum Beispiel auch weibliche Häuptlinge, und in jedem Langhaus gab es eine Vorsteherin einer Sippe, die die Sippe nach eigenem Ermessen lenkte.
Dann waren diese geschilderten Folterpraktiken der Irokesen bei all diesen Völkern bekannt, jede Gruppe folterte ihre Feinde, das ist grausam, ja! Aber durch die Natur waren alle auch Nahrungskonkurrenten, auch das sollte man nicht vergessen. In Breiten, in denen die warmen Jahreszeiten recht kurz sind, ist eine Landwirtschaft auch schwer machbar. Von daher ist nur das Sammeln und Jagen und Fischen bei den Algonkin von wirtschaftlicher Bedeutung. Die südlicher lebenden Huronen und Irokesen hatten dazu noch eine Landwirtschaft, die eine größere Bevölkerung zuließ und damit die Machtverteilung auf Seiten der irokesischen Stämme lag.
