Fazit und Rezension

kingofmusic

Bekanntes Mitglied
30. Oktober 2018
7.244
18.657
49
48
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es bietet einen spannenden Blick auf/ in die nordische Mythologie, wartet mit Witz und Spannung auf und hat spannende Wendungen zu bieten. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten Teil! Was ich mir an der ein oder anderen Stelle gewünscht hätte, wäre ein Glossar zu den Begriffen/ Personen etc. Nicht jede*r schlägt unbedingt immer in der Tante mit dem W nach und nicht jede*r kennt sich von vornherein mit der nordischen Mythologie aus. Sonst aber: ich freue mich definitiv auf die Fortsetzung - und hoffe auf ein besseres Lektorat *blinzel* :D. Meine 4*-Rezension stelle ich in den nächsten Tagen hier und anderen Portalen und Shops ein!
 

kingofmusic

Bekanntes Mitglied
30. Oktober 2018
7.244
18.657
49
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Ein Glossar @kingofmusic , würde das jüngere Publikum vielleicht eher abschrecken, weil es zu sehr nach Schulbuch "stinkt".
Ha ha ha :D:D:D. Ich glaube an das GUTE und das die, die das Buch lesen wollen, sich nicht von einem Glossar abschrecken lassen würden :p:D. Aber ganz unrecht hast du bestimmt nicht; daher habe ich es in meiner Rezension auch so formuliert, dass es meine Sicht der Dinge ist :).
 
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Emswashed

Bekanntes Mitglied
9. Mai 2020
2.674
9.513
49
Kleiner Nachtrag zum Thema "Zufälle die beabsichtigt erscheinen":

Ich lese parallel "Flut - Das Wilde Leben der Gezeiten" von Hugh Aldersey-Williams. Ich unterbrach die Lektüre für diese Leserunde und setzte jetzt wieder ein, als es just auf Seite 192 hieß:

(Der Autor wurde gerade Zeuge einer Bore.) " Plötzlich verstehe ich die nordischen Mythen besser, mit ihren Meeres- und Flussgöttern.... und Seeungeheuern, die sich in Geschichten von Streit und Sieg, Ausgleich und Einigkeit zusammenfinden....In der nordischen Götterwelt ist das Meer in verschiedene Zuständigkeitsbereiche aufgeteilt. Jörmungandr, die Midgardschlange, umspannt die ganze Welt und erzeugt die Meeresströmungen...."

Es ist doch eine wahre Wonne, wenn sich die verschiedenen Bücher meiner Lektüre, unabhängig gewählt, doch so wunderbar ergänzen!:reader1
 

Bernhard Stäber

Mitglied
14. Mai 2020
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Vråliosen, Norwegen
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Kleiner Nachtrag zum Thema "Zufälle die beabsichtigt erscheinen":

Ich lese parallel "Flut - Das Wilde Leben der Gezeiten" von Hugh Aldersey-Williams. Ich unterbrach die Lektüre für diese Leserunde und setzte jetzt wieder ein, als es just auf Seite 192 hieß:

(Der Autor wurde gerade Zeuge einer Bore.) " Plötzlich verstehe ich die nordischen Mythen besser, mit ihren Meeres- und Flussgöttern.... und Seeungeheuern, die sich in Geschichten von Streit und Sieg, Ausgleich und Einigkeit zusammenfinden....In der nordischen Götterwelt ist das Meer in verschiedene Zuständigkeitsbereiche aufgeteilt. Jörmungandr, die Midgardschlange, umspannt die ganze Welt und erzeugt die Meeresströmungen...."

Es ist doch eine wahre Wonne, wenn sich die verschiedenen Bücher meiner Lektüre, unabhängig gewählt, doch so wunderbar ergänzen!:reader1
Ha, eine Synchronizität, von der C.G. Jung begeistert gewesen wäre! :)
 

Bernhard Stäber

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14. Mai 2020
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Sooo hier kommt meine Rezi
https://whatchareadin.de/community/...-jormungands-erbe-von-bernhard-staeber.23161/
Für den tollen Auftakt gibt es auch von mir 4/5 Sternchen.

Ich habe die Rezi auch bei diversen anderen Communities und Buch-Shops eingestellt.
Vielen herzlichen Dank für deine Teilnahme an dieser Runde und für deine Rezension! - Übrigens, da du es wissen wolltest: ich schreibe gerade fleißig am abschließenden Band der Wächter, und ich gehe davon aus, dass der Roman zur nächsten Leipziger Buchmesse erscheit, also im Lauf des nächsten Frühjahrs. Du musst dich also nicht mehr allzu lange gedulden. :)
 
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Rio von Überwald

Neues Mitglied
26. Juli 2020
13
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4
45
Fazit: ein schöner Roman, in den ausreichend Elemente aus den nordischen Sagen einfließen, ohne ihn unter zuviel Informationen zu ersticken. Die Handlung lässt viel Raum für Spekulationen und auch die Frage, auf welcher Seite die Schlange aus dem Ei am Ende stehen wird, bleibt im ersten Band offen. Von mir gibt es vier Sterne, eine ausführliche Rezension werde ich bei auch bei Facebook veröffentlichen (ich komme mit den Funktionen hier nicht so ganz zurecht)

Zum Thema Glossar: mir hat es nicht gefehlt, aber ich bin auch mit den Figuren aus der nordischen Mythologie vertraut. Dennoch fände ich es ganz hilfreich, damit man mal kurz nachschlagen kann. Ich glaube übrigens nicht, dass Kinder/Jugendliche davon abgeschreckt werden, denn ein Glossar findet sich auch in anderen Büchern für jüngere Lesende. Wenn es sie nicht interessiert, lesen sie es nicht.
 

Bernhard Stäber

Mitglied
14. Mai 2020
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Fazit: ein schöner Roman, in den ausreichend Elemente aus den nordischen Sagen einfließen, ohne ihn unter zuviel Informationen zu ersticken. Die Handlung lässt viel Raum für Spekulationen und auch die Frage, auf welcher Seite die Schlange aus dem Ei am Ende stehen wird, bleibt im ersten Band offen. Von mir gibt es vier Sterne, eine ausführliche Rezension werde ich bei auch bei Facebook veröffentlichen (ich komme mit den Funktionen hier nicht so ganz zurecht)

Zum Thema Glossar: mir hat es nicht gefehlt, aber ich bin auch mit den Figuren aus der nordischen Mythologie vertraut. Dennoch fände ich es ganz hilfreich, damit man mal kurz nachschlagen kann. Ich glaube übrigens nicht, dass Kinder/Jugendliche davon abgeschreckt werden, denn ein Glossar findet sich auch in anderen Büchern für jüngere Lesende. Wenn es sie nicht interessiert, lesen sie es nicht.
Vielen Dank für deine Teilnahme an dieser Leserunde, Rio! Die Idee mit dem Glossar müsste ich mir mal überlegen. Ich glaube auch nicht, dass zwei, drei Seiten mit Worterklärungen am Ende des Romans jugendliche Leser abschrecken, ich bin mir nur nicht sicher, ob es hier angemessen ist, weil ich mir teilweise mit den mythologischen Begriffen auch Freiheiten herausnehme. Das Utgard meines Romans zum Beispiel hat Qualitäten, die man aus dem klassischen Begriff "Utgard" ableiten kann, es ist aber bei weitem nicht eins zu eins das Utgard der nordischen Mythologie.
 

Rio von Überwald

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26. Juli 2020
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Das Utgard meines Romans zum Beispiel hat Qualitäten, die man aus dem klassischen Begriff "Utgard" ableiten kann, es ist aber bei weitem nicht eins zu eins das Utgard der nordischen Mythologie.
Von anderen Glossaren kenne ich es so, dass darin die Bedeutung erklärt wird, die der Begriff im Roman hat. Ich denke auch nicht, dass du die Unterschiede zur Überlieferung aufzeigen müsstest. Wirklich gefehlt hat mir das Glossar auch nicht, es erschloss sich alles irgendwann aus der Handlung.
Aus reiner persönlicher Neugier würde mich eine Liste mit Quelltexten / Büchern viel mehr interessieren. Aber irgendwann ist dann der Anhang länger als die beiden Romanen.
 

Kassandra

Aktives Mitglied
19. Mai 2015
166
253
34
So, ich bin auch endlich durch (nein, es lag nicht am Buch selbst, sondern am Stress außerhalb der Bücherwelt ;))

Eine sehr schöne Geschichte. Mir gefallen die vielen Anspielungen auf die nordische Mythologie. Auch dass auch weniger bekannte Wesen und Sagen verwendet wurden und auf teils interessante Art und Weise interpretiert wurden (ich sage nur Alben als Bikerinnen :)), und sich so in die Geschichte einfügen, hat mir gut gefallen, da mich Mythen und Legenden schon von klein auf begeistert haben. Somit war für mich auch nicht so viel unbekanntes dabei, wie vielleicht für die anderen Leser, wobei aber die Erklärungen an keiner Stelle zu viel waren oder gestört haben. Im Gegenteil, sie haben die Geschichte lebendiger gemacht und auch den Charakteren (allen voran Gaupe) mehr Tiefe verliehen.

An dieser Stelle an Dank an den Autor und an meine Mitleser, es war eine sehr interessante und auch lehrreiche Leserunde. Bleibt gesund und neugierig ;):reader1
 
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Kassandra

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Meine Rezenssion ist hier zu finden:

Ich werde sie auch noch bei Amazon einstellen und in den sozialen Netzwerken darauf verweisen.
 
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Bernhard Stäber

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So, ich bin auch endlich durch (nein, es lag nicht am Buch selbst, sondern am Stress außerhalb der Bücherwelt ;))

Eine sehr schöne Geschichte. Mir gefallen die vielen Anspielungen auf die nordische Mythologie. Auch dass auch weniger bekannte Wesen und Sagen verwendet wurden und auf teils interessante Art und Weise interpretiert wurden (ich sage nur Alben als Bikerinnen :)), und sich so in die Geschichte einfügen, hat mir gut gefallen, da mich Mythen und Legenden schon von klein auf begeistert haben. Somit war für mich auch nicht so viel unbekanntes dabei, wie vielleicht für die anderen Leser, wobei aber die Erklärungen an keiner Stelle zu viel waren oder gestört haben. Im Gegenteil, sie haben die Geschichte lebendiger gemacht und auch den Charakteren (allen voran Gaupe) mehr Tiefe verliehen.

An dieser Stelle an Dank an den Autor und an meine Mitleser, es war eine sehr interessante und auch lehrreiche Leserunde. Bleibt gesund und neugierig ;):reader1
Vielen Dank für deine Teilnahme an der Leserunde und für deine Rezi! Ich fand es sehr spannend, mal zu erleben, wie meine Geschichte auf eine Leserin wirkt, die bereits ein beträchtliches Hintergrundwissen zu nordischer Mythologie besitzt, und freue mich, dass der Mix aus alten Überlieferungen und Neuinterpretation offenbar geklappt hat. :)