Fazit und Rezension

ElisabethBulitta

Bekanntes Mitglied
8. November 2018
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Insgesamt legt Edvardsson hier einen interessanten, zum Nachdenken anregenden und ungewöhnlichen Spannungsroman vor. Insbesondere die Schilderung aus den verschiedenen Perspektiven und das Nachvollziehen der Familiengeschichte sowie das allmähliche Zusammenbauen des Mosaiks finde ich sehr ansprechend. Jeden aus Stellas Familie und Umfeld trifft ein wenig Schuld (wobei der Begriff „Schuld“ immer gefährlich ist, denn letztlich hat wohl jede/r nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt), und doch ist Chris der einzige durch und durch schlechte Charakter. Auch wenn ich es im Allgemeinen wichtig finde, dass ein Fall aufgeklärt wird, stört das offene Ende mich hier nicht.


Ich hoffe, dass ich es heute noch schaffe, die Rezension zu schreiben.