An dieser Geschichte habe ich lange genagt. Dicht ist sie, mit vielen Anspielungen, Nebenpfaden, ein Plot, an dessen Verfilmung so mancher scheitern würde. Es sind einfach zu viele Ebenen, die bespielt werden: „Eine Niere fehlt mir noch, aber das können die Leute auch nicht sehen. Deshalb sehen sie mich lieber gar nicht.“ Das würde nicht nur RTL kaum hinkriegen.
Also. Ich bin begeistert. Nur mit dem Ausgang bin ich nicht zufrieden. Das liegt vermutlich an mir. Ich mag Zwillingsplots nicht so sehr. Vielleicht deshalb schaue ich genauer hin. Ach was, ich bin Plausibilitätsfetischistin. Und da passt es nicht so ganz. Das Stichwort lautet: Porsche. Ein Knopfdruck und zu ist die Tür. Sonst wird der Wagen aber ganz schnell weg sein. Und das weiß auch die Antagonistin.
Mir fehlt der Grund, warum sie das Auto offen lässt – einer, der nicht Bedingung für den Plot ist, sondern sich aus ihm ergibt. Es ist eine tolle Geschichte. Aber ich bin trotzdem nicht zufrieden. Oder will ich nur wissen, wie es nun weitergehen wird? Tut mir leid, Frau Beck. Die Fortsetzung ist überfällig.