Hi people,
schon Novalis beklagt: "oh und die Nacht. Muß immer der Morgen wiederkommen? Endet nie des Irdischen Gewalt? unselige Geschäftigkeit verzehrt den himmlischen Anflug der Nacht." Heinrich HEINE ist nachts unglücklich und von Heimweh geplagt: "Denk ich an Deutschland in der Nacht" und in Offenbachs Baccarole seufzeln sie: "Schöne Nacht, du Liebesnacht, o stille mein Verlangen, süßer als der Tag uns lacht die süße Liebesnacht" und so weiter. Und so fort.
Novalis war halt ein alter Schwärmer. Heinrich ein Griesgram und das Duett aus La Baccarole ist wunderschön, man kann den Text aber nur auf französisch ertragen, so gesüßelt ist er und er passt sogar besser in einen Puff als in eine Oper. Na ja.
Offenbach ist sowie so ... Geschmacksache.
Die Nacht folgt auf den Tag und ein Buch folgt auf das Nächste.
So ist es nun mal.
Hätten die doch lieber geschlafen in der Nacht, unschuldig, statt den Champagner fließen lassen.
Sind die Bücher der Nacht anders? Wann schreiben die Schreiberlinge, tags oder nachts oder beides. Hemingway ist nicht so gesüßelt, er schrieb am hellen Vormittag.
Was wissen wir über die Nacht, literarisch. Bücher der Nacht.
Und sonst so - nein, ich will nicht alles wissen, was ihr so treibt in der Nacht (La Baccerole), aber lesemässig?
Früher - oh weh, dieses Früher, habe ich nur in der Nacht gelesen (spätabends), heutezutags lese ich gerne morgens.
Überhaupt: meine gewagte These. Frühaufsteher sind Pragmatiker und Realisten, Nächtler und Eulenwesen sind Idealisten, Leser, Träumer und kriegen nichts auf die Reihe.
Haha - was meint ihr zur Nacht??????????
eure Donnerstagswanda
schon Novalis beklagt: "oh und die Nacht. Muß immer der Morgen wiederkommen? Endet nie des Irdischen Gewalt? unselige Geschäftigkeit verzehrt den himmlischen Anflug der Nacht." Heinrich HEINE ist nachts unglücklich und von Heimweh geplagt: "Denk ich an Deutschland in der Nacht" und in Offenbachs Baccarole seufzeln sie: "Schöne Nacht, du Liebesnacht, o stille mein Verlangen, süßer als der Tag uns lacht die süße Liebesnacht" und so weiter. Und so fort.
Novalis war halt ein alter Schwärmer. Heinrich ein Griesgram und das Duett aus La Baccarole ist wunderschön, man kann den Text aber nur auf französisch ertragen, so gesüßelt ist er und er passt sogar besser in einen Puff als in eine Oper. Na ja.
Offenbach ist sowie so ... Geschmacksache.
Die Nacht folgt auf den Tag und ein Buch folgt auf das Nächste.
So ist es nun mal.
Hätten die doch lieber geschlafen in der Nacht, unschuldig, statt den Champagner fließen lassen.
Sind die Bücher der Nacht anders? Wann schreiben die Schreiberlinge, tags oder nachts oder beides. Hemingway ist nicht so gesüßelt, er schrieb am hellen Vormittag.
Was wissen wir über die Nacht, literarisch. Bücher der Nacht.
Und sonst so - nein, ich will nicht alles wissen, was ihr so treibt in der Nacht (La Baccerole), aber lesemässig?
Früher - oh weh, dieses Früher, habe ich nur in der Nacht gelesen (spätabends), heutezutags lese ich gerne morgens.
Überhaupt: meine gewagte These. Frühaufsteher sind Pragmatiker und Realisten, Nächtler und Eulenwesen sind Idealisten, Leser, Träumer und kriegen nichts auf die Reihe.
Haha - was meint ihr zur Nacht??????????
eure Donnerstagswanda
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